Leonberger Hunde auf dem Marktplatz in Leonberg – 20. – 25.Juni 2019

20. – 25.6.2019, Marktplatz Leonberg, Skulpturen-Installation, “Der Leonberger” von Ottmar Hörl

Fünf Tage lang war der Marktplatz vor dem alten Rathaus mit  jede Menge Leonberger Hunden bevölkert. Der Leonberger ist ja eine Kreuzung von Neufundländer, Bernhardiner und Pyrenäenberghund vom damaligen Stadtrat Heinrich Essig(1808-1887).

Auf Einladung der Stadt Leonberg konnten sie Ottmar Hörl über den Initiator Wieland Storek gewinnen. Die Installation die dabei heraus kam waren die 200 Leonberger Hunde auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus. Bei der Eröffnung der Skulptur waren es leider erst ca. 100 Hunde fertig.

Es war auf alle Fälle etwas besonderes denn die Hunde wurden dauert, so wie auch von mir, fotografiert.

Text/Fotos Helmut Werner

Gläserne Produktion Sesslermühle Renningen

10.6.2019, Sesslermühle, Gläserne Produktion, Renningen

Schon seit Jahren ist die Sesslermühle, in Renningen, bei der gläsernen Produktion mit dabei. Deutscher Mühlentag und gläserne Produktion sind  zwei Termine an einem Tag die sich die Sesslermühle nicht entgehen lässt. Dieser Termin ist immer der Pfingstmontag.

Seit 1938 ist die 300 Jahre alte Mühle in Familienbesitz.  Der Mühlenmarkt wurde dann 2009 eröffnet. Von den eigenen und aus persönlich bekannten Lieferanten werden darin Produkte angeboten. Die Auswahl im Markt ist groß und so auch sichergestellt nur die beste Lebensmittel zu liefern.
An diesen Tagen der offenen Tür können und konnten sich die Besucher von der Qualität der Lebensmittel persönlich überzeugen. Von 11 bis 17 Uhr gab es über dies die Möglichkeit die Mühle zu besichtigen und sich über die Herstellung von Mehl bis zum Verkauf zu informieren. Natürlich werden auch außerhalb solcher Termine für Gruppen ab ca. 10 Personen Führungen nach Wunsch angeboten.

Wer es an diesem Pfingstmontag jedoch ganz gemütlich haben wollte konnte es sich im Mühlencafé bequem machen und einfach den Tag genießen.

Text/Fotos Helmut Werner

31.5.2019 – Einweihung des ersten Radschnellweg in Baden-Württemberg – Böblingen-Stuttgart

31.5.2019, Eröffnung des ersten Radschnellweg in Baden-Württemberg, Böblingen – Stuttgart.

Neun Monate nach dem offiziellen Baustart ist der Radschnellweg von Böblingen nach Stuttgart-Rohr schließlich  fertig. Am  31.5.2019  ist  er mit einer kleiner Feier eröffnet worden. Dieser Radschnellweg ist ferner  auch der erste Radschnellweg in Baden-Württemberg.
Solche Bilder sollten also der Vergangenheit angehören.

Diese Umweltschonende Mobilität in der Region Stuttgart, mit dem Radschnellweg zwischen Böblingen und Stuttgart, kostet rund drei Millionen Euro. Dies ist aber nur ein Bruchteil von den Kosten für eine Autostraße mit der gleichen Länge von ca. acht Kilometer. 1,8 Millionen Euro kommen dabei vom Bund. Verkehrsminister Hermann sprach bei seiner Rede von einem Meilenstein für die Region Stuttgart.

Als Merkmale eines Radschnellwegs schreibt das Ministerium für Verkehr Baden Württemberg vor:
Sichere Befahrbarkeit auch bei hohen Geschwindigkeiten, geringe Zeitverluste pro Kilometer durch Anhalten und Warten, ausreichende Breiten für große Radverkehrsmengen, direkte, Umwegfreie Linienführung, Separation vom Fußverkehr (Ausnahmen nur in Sonderfällen), hohe Belagsqualität (Asphalt oder Beton)
Der Radschnellweg Böblingen Sindelfingen hat daher eine Breite von 4 – 7m und ist mit einem Piktogramm gekennzeichnet und hat auch eine Markierung zur Trennung des Rad- und des Fußgänger-Verkehrs.
Kurz vor dem Ende des Radschnellweges, vor der Fuß- und Radwegbrücke über die A8 bei Stuttgart-Rohr, ist dann noch ein kurzes Stück der alten Panzerstraße als “Sichtfenster” erhalten geblieben. Im Folgenden haben dann auch fast alle an der Eröffnung teilgenommenen  ca 100 Gästen, die mit dem Fahrrad da waren, die neue Strecke mit dem Minister eingeweiht
Jetzt also sind die Städte gefragt wie der Anschluss an den Radschnellweg erfolgt. Wichtiger als der Anschluss ist aber die Führung des Radverkehrs durch die Innenstädte. Sindelfingers Oberbürgermeister Bernd Vöhringer will folglich zehn städtische Routen bauen und so ein komplett neues Radwegnetz schaffen.

Fotos/Text Helmut Werner