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Adventsmarkt in Rutesheim lockt zahlreiche Besucher an 29. November 2025

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OB-Wechsel in Leonberg – Tobias Degode ist offiziell im Amt

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Leonberg, OB Cohn verabschiedet sich – 22.11.2025 Stadthalle Leonberg

Abschiedsveranstaltung in der Stadthalle

Feierliche Verabschiedung von Oberbürgermeister Martin Georg Cohn

Am Freitag, 21. November 2025, ist Oberbürgermeister Martin Georg Cohn im Rahmen einer öffentlichen Feier in der Leonberger Stadthalle verabschiedet worden. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft kamen, um dem Rathauschef nach acht Jahren im Amt ihren Respekt zu zollen.

Musikalisch wurde der Abend von Till Schumacher und Harry Wang (Jugendmusikschule Leonberg) gestaltet. Für eine tänzerische Einlage sorgten die „Siesta Dancers“. Nach verschiedenen Grußworten hielt Kabarettist Christoph Sonntag eine pointierte Laudatio. Anschließend diskutierten Tübingens OB Boris Palmer, Schülervertreter Quentin Gärtner und Cohn über das „Geheimnis erfolgreicher Städte“, moderiert von Bernadette Schoog.

Breit besetzte Gästeliste

Unter den Gästen befanden sich unter anderem die Oberbürgermeister Michael Makurath (Ditzingen), Dirk Oestringer (Gerlingen), Frank Nopper (Stuttgart) und Boris Palmer (Tübingen) sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Rutesheim und Weil der Stadt. Für den Kreis war Landrat Roland Bernhard anwesend.

Auch der Gemeinderat war nahezu vollständig vertreten – von CDU, SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern über SALZ bis zur AfD.

Rückblick auf acht bewegte Jahre

Mehrere Redner erinnerten an Cohns entschlossenes Handeln in den Corona-Jahren, in denen die Stadt Handel, Gastronomie und Gewerbe umfangreich unterstützt hatte. Betont wurden außerdem Initiativen und Projekte aus seiner Amtszeit, darunter einige unkonventionelle Ideen.

Landrat Bernhard sprach offen an, dass das Verhältnis zwischen Stadt und Kreis nicht immer frei von Konflikten gewesen sei – etwa im Streit um die Kreisumlage. Gleichzeitig hob er gemeinsame Erfolge hervor, darunter den Einsatz für den Rettungshubschrauber am Leonberger Krankenhaus.

Der Esslinger OB Matthias Klopfer, der in Leonberg aufgewachsen ist, überraschte Cohn mit einem humorvollen Geschenk: einem Modell eines Aston Martin, in Anspielung auf Cohns kurzen Besitz eines solchen Fahrzeugs.

Unternehmer Hannes Burgdorf kritisierte in seiner Rede „bösartige Anfeindungen“ gegen Cohn, verwies aber auch auf kontroverse Themen wie das Buch „Vetternwirtschaft“. Christoph Sonntag griff in seinem Auftritt die öffentliche Kritik an Cohn kabarettistisch auf.

Persönliche Abschiedsworte

In seiner Rede verzichtete Cohn bewusst auf Schuldzuweisungen. Er dankte seiner Familie sowie allen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung – „von den Kolleginnen und Kollegen im Klärwerk bis zu denen in den Büros“.

Der politische Umgangston sei „nicht immer fair und manchmal unter der Gürtellinie“ gewesen, sagte er und schloss mit dem Appell: „Wir sollten alle aufeinander achten.“

Cohn kündigte an, in Leonberg zu bleiben: „Ich freue mich darauf, die Stadt ohne Termindruck zu erleben – im Gespräch ohne Uhr, im Alltag ohne Agenda.“

An seinen Nachfolger Tobias Degode gerichtet sagte er: „Ich konnte nicht alle schwierigen Aufgaben zu Ende bringen. Aber du hast die Fähigkeit, die Ruhe und das Herz, diesen Weg weiterzugehen.“

Informationen Stadt Leonberg, Bericht / Fotos, Wölfling, Helmut Werner
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Glaspalast Sindelfingen – Haus Bau Energie – 08.-09. November 2025

„Haus Bau Energie“ im Glaspalast Sindelfingen – kompakte Information an zwei Messetagen

Am 8. und 9. November 2025 fand im Sindelfinger Glaspalast die Messe „Haus Bau Energie“ statt. An beiden Tagen berieten Handwerker, Energieberater, Planer, Hersteller sowie unabhängige Beratungsstellen zu Fragen rund um Bauen, Renovieren, Modernisieren und Sanieren. Mehr als 50 Aussteller und täglichen  Expertenvorträgen machten die Veranstaltung auch zu einem wichtigen Informationsforum der Region

Im Mittelpunkt standen Themen wie Energieeffizienz, Sanierungsmöglichkeiten, Neubau, Finanzierung und Förderung, Haustechnik und Einbruchschutz. Auf der Außenflächen ergänzten weitere Infostände das Angebot. Die Messe war zudem Teil der regionalen „Energie- und Wärmewendewochen“, an denen unter anderem das Energieportal Süd, die Verbraucherzentrale, die Energieagentur Kreis Böblingen und das Polizeipräsidium Ludwigsburg beteiligt waren.

Geöffnet war die Messe an diesen Tagen von 10 bis 17 Uhr.

Diese Messe findet auch an anderen Sandorten statt, z.B.
Künzelsau
Tuttlingen
Friedrichshafen
Donaueschingen
Radolfzell
Fellbach

Informationen vom Veranstalter, Messe Sindelfingen
Bericht / Fotos Wölfling, Helmut Werner

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Stadt Sindelfingen rüstet auf – Blitzanhänger und neue Blitzanlage

November 2025
Hier die offizielle Meldung der Stadt Sindelfingen:

Für mehr Sicherheit: Zweiter Enforcement Trailer und neue Blitzeranlage

Die Stadt Sindelfingen verstärkt ihre Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Neben der Inbetriebnahme eines zweiten „Enforcement Trailers“ wird voraussichtlich am 12. November 2025 in der Stuttgarter Straße eine weitere stationäre Geschwindigkeitsmessanlage eingerichtet.
Ein zweiter Messanhänger zur Tempoüberwachung, ein sogenannter Enforcement Trailer, ergänzt künftig dauerhaft die bestehenden Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen der Stadt.
Er wird vor allem an Unfallhäufungsstellen, vor Schulen, Kindergärten und Altenheimen sowie auf Straßen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Umleitungen eingesetzt. Außerdem geht voraussichtlich am 12. November 2025 in der Stuttgarter Straße eine neue stationäre Geschwindigkeitsmessanlage in Betrieb. Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und ein rücksichtsvolles Miteinander zu fördern.
„Wir setzen weiterhin auf Verkehrserziehung, Aufklärung und ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr. Daher machen wir die neuen Maßnahmen bewusst öffentlich, um frühzeitig zu
sensibilisieren und präventiv zu wirken“, sagt der Leiter des Ordnungs- und Standesamts Mehmet Koc.

Neuer stationärer Blitzer in der Stuttgarter Straße

Dass auf vielen Straßen zu schnell gefahren wird, ist bekannt. Entsprechend hoch ist das Bedürfnis nach wirksamer Geschwindigkeitskontrolle. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage, nach welchen Kriterien die Standorte für stationäre Messanlagen ausgewählt werden. So auch beim neuen Blitzer in der Stuttgarter Straße im Sindelfinger Ortsteil Maichingen, genauer gesagt in der Landhaussiedlung.

Die Landhaussiedlung hatte sich in den vergangenen Jahren schon mal dafür eingesetzt, die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h zu senken. Auch wenn daraus letztlich keine neue Regelung entstand, wurde vorübergehend zumindest Tempo 40 angeordnet. Nach gerichtlichen Auseinandersetzungen musste die Stadt Sindelfingen diese Beschilderung jedoch wieder entfernen. Das geschah aber erst über ein Jahr später, trotz mehrfacher Aufforderungen. In dieser Zeit fanden weiterhin Radarkontrollen statt, und es ist davon auszugehen, dass auch Bußgelder erlassen wurden, die im Nachhinein möglicherweise nicht rechtmäßig waren.

Nun wird die Siedlung erneut verkehrstechnisch aufgewertet.
Ein stationärer Blitzer wurde installiert. Kritiker sehen darin eine einseitige Begünstigung des Wohngebiets, zumal an einem Straßenabschnitt, an dem nach bisherigem Eindruck weder erhöhte Unfallzahlen noch außergewöhnlich hoher Fußgänger- oder Radfahrverkehr vorliegen.

Um den Lärmschutz kann es auch nicht gehen, da in der Siedlung Lärmschutzwände entlang der Straße errichtet wurden. Die Maßnahmen wurden zudem finanziell gefördert. Auch der frühere Wunsch nach Tempo 30 wurde unter anderem schon mit Lärmschutz begründet.

Diese Vorgänge lassen Spekulationen freien Lauf, welchen Einfluss bestimmte Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung möglicherweise auf politische Entscheidungen haben. Der Eindruck einer bevorzugten Behandlung steht somit im Raum und sorgt für Unmut.

Im Grundsatz werden Geschwindigkeitskontrollen von vielen als notwendig und sinnvoll angesehen. Problematisch wird es aus Sicht der Bürger jedoch dann, wenn Maßnahmen nicht nachvollziehbar erscheinen oder bestimmte Gruppen gegenüber anderen offenkundig Vorteile erhalten.

Informationen Stadt Sindelfingen
Fotos / Bericht Helmut Werner

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