Am „Schmotzigen Dunschtig“ wurden die Rathäuser gestürmt und die Rathauschefs entthront

Rathaussturm in Rutesheim, Weissach und Sindelfingen

Rutesheim

Am Donnerstag, den 27. Februar, begann in Rutesheim um 12:30 Uhr der traditionelle Rathaussturm. Die Narrenzunft „Ruademser Gumpa-Hexa“ wollen das Rathaus stürmen, um Bürgermeisterin Susanne Widmaier und den Ersten Beigeordneten symbolisch aus dem Amt zu vertreiben. Rathausmitarbeiter, die alle auch als Mäuse verkleidet waren, versuchten vergeblich, den Angriff abzuwehren. Schließlich gerieten die Bürgermeisterin und ihr Stellvertreter in einen Käfig. Die Mitarbeiter konnten sie leider nicht befreien, deshalb übernahmen die Hexen die Herrschaft über das Rathaus.

Nach dem Spektakel lud die Stadtverwaltung die Gäste zu Speisen und Getränken ein.

Bericht / Fotos Mediateam Wölfling, Helmut Werner
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Weissach

Als die Dämmerung hereinbrach, näherten sich die Flachter Strudelbachhexen heimlich dem Weissacher Rathaus. Würde Bürgermeister Jens Millow seinen zweiten Rathaussturm überstehen?

Mit dem Rammbock stoßen die Strudelbachhexen gegen das Zauntor, das vor dem Weissacher Rathaus aufgebaut ist. Dann stürmen sie ins Gebäude.

Doch auch in diesem Jahr unterlagen seine Bemühungen den Hexen. Der Startschuss für das Spektakel fiel um 17 Uhr.

Bericht / Fotos Mediateam Neuweiler, D.Bär, Wölfling
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Sindelfingen

Bernd Vöhringer erlebte in Sindelfingen seinen letzten Rathaussturm, da er bei der nächsten Oberbürgermeisterwahl (11. Mai) nicht erneut kandidiert.

Vom Marktplatz aus setzte sich die feierliche Prozession der Gesellschaft Blau-Weiß mit ihren befreundeten Gruppen in Bewegung. Begleitet von musikalischen Klängen und ausgelassener Stimmung erreichten sie den Rathausplatz, wo zahlreiche Zuschauer sie erwarteten. Vom Balkon und aus der Menge heraus begrüßten die Menschen die Band Blue-Brass, die Gardemädchen, die Brunnensäue, die Sumpfhexen und viele weitere farbenprächtig gekleidete Hästräger.

Mit vereinten Kräften der Narrenzünfte, Tanzgarden, Fanfarenzüge und Musikgruppen wurde schließlich der symbolische Machtwechsel vollzogen – ein Höhepunkt des Tages. Anschließend bot das Foyer des Rathauses die Bühne für ein abwechslungsreiches Programm, bei dem sich die teilnehmenden Gruppen und Gastvereine präsentierten.


Bericht / Fotos  Helmut Werner
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Rutesheim – Spatenstich für die Energiezentrale zur Versorgung von Rutesheim

Spatenstich für die Energiezentrale Süd in Rutesheim

Am 26. Februar 2025 um 11:00 Uhr fand in Rutesheim südlich des Jugendzentrums der Spatenstich für die neue Energiezentrale Süd statt. Sie ist ein zentraler Bestandteil des entstehenden Wärmenetzes Süd, das entlang des Schulzentrums, der Robert-Bosch-Straße und im Neubaugebiet auf dem ehemaligen Bosch-Areal entsteht.

Die Heizzentrale Süd soll spätestens in einem Jahr in Betrieb genommen werden und verfügt über erhebliche Kapazitäten. Neben den bereits geplanten Anschlüssen prüft die Stadt Rutesheim derzeit, auch das nördlich angrenzende Wohngebiet Hofrain bis zur Leonberger/Pforzheimer Straße mit Nahwärme zu versorgen. Der Gemeinderat hat das Büro „Dein Energiewerk GmbH“ aus Ostfildern beauftragt, für dieses Vorhaben Kunden zu gewinnen.

Die kommunale Wärmeplanung in Rutesheim schreitet kontinuierlich voran. In den kommenden Tagen beginnt der Bau der Heizzentrale, nachdem der Gemeinderat die relevanten Aufträge vergeben hat. Die bisherigen Kosten liegen rund 870.000 Euro unter der ursprünglichen Gesamtsumme von 11,5 Millionen Euro.

Betrieben wird das Wärmenetz von den Ende 2022 gegründeten Stadtwerken Rutesheim.

Bericht / Fotos Mediateam Wölfling, Helmut Werner
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Pferdemarkt Leonberg – Festumzug am Dienstag 11.02.2025

11. Februar 2025. Festumzug, leider ein Regentag

Bei einem Festzug mitzumachen, kann eine spannende und unvergessliche Erfahrung sein. Es gibt jedoch einige Dinge, die man beachten sollte, um das Erlebnis zu genießen und sicher zu sein.
Dies sind Dinge, die auch für andere Festumzüge, nicht nur für den Pferdemarkt in Leonberg zutreffen.

1. Vorbereitung und Planung
Anmeldung. In vielen Fällen musst du dich im Voraus anmelden, um an einem Festzug teilzunehmen.
Achte darauf, die Anmeldetermine und Teilnahmebedingungen zu überprüfen.
Kleidung. Unterschiedliche Gruppen erfordern manchmal spezielle Kleidung oder ein bestimmtes Outfit. Sei es ein traditionelles Kostüm, ein Vereinsdress oder etwas Passendes zum Thema des Festes.
Zeitliche Planung. Stelle sicher, dass du alles rechtzeitig erledigt hast und dich auf dem Festplatz oder dem Treffpunkt gut orientieren und pünktlich ankommst. Festzüge erfordern eine gewisse Vorlaufzeit für die Organisation und eine eventuelle Fahrzeug oder Technikabnahme.
2. Verhalten und Etikette
Disziplin und Teamarbeit. Wenn du Teil einer Gruppe im Festzug bist, ist es wichtig, auf Teamarbeit zu achten. Du wirst dich an Absprachen und Aufstellungen halten müssen.
Sicherheit. Achte auf die Sicherheit, sowohl deine eigene als auch die der anderen. Manchmal kann es in großen Menschenmengen eng werden, also bleibe aufmerksam und respektiere den Abstand zu anderen Teilnehmern.
Der Festzug lebt oft von der guten Stimmung der Teilnehmer. Ein Lächeln, Winken und eine freundliche Ausstrahlung machen das Erlebnis noch besser – sowohl für dich als auch für die Zuschauer.
3. Physische Anforderungen
Laufen oder Stehen. Je nach Art des Festzuges kannst du viel laufen oder eine lange Zeit stehen. Achte darauf, bequeme Schuhe zu tragen und dich auf längere Fußmärsche vorzubereiten.
Wetterbedingungen. Das Wetter kann an Festtagen sehr unterschiedlich sein. Bereite dich auf Sonne, Regen oder Kälte vor, je nach Jahreszeit und Region.
4. Neue Eindrücke und Erlebnisse
Verbundenheit mit der Tradition. Ein Festzug ist eine tolle Gelegenheit, in die Kultur und Tradition einer Region oder eines Festes einzutauchen. Es gibt oft viele Details zu entdecken, die du als Zuschauer nicht wahrnehmen, oder erfahren würdest.
Gemeinschaftserlebnis. Du wirst das Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts mit den anderen Teilnehmern erleben. Oft werden auch neue Freundschaften geschlossen oder alte Bekanntschaften vertieft.
Emotionen und Begeisterung. Wenn du aktiv dabei bist, kannst du die Begeisterung der Zuschauer und das eigene Gefühl des Beitragens erleben – es fühlt sich großartig an, Teil eines solchen Ereignisses zu sein.

Die Alternative, dem Festzug nur zuzusehen
Den Festzug lieber aus der Ferne genießen bietet auch viele Vorteile

Komfort. Du kannst das Event aus einer bequemen Position heraus genießen, ohne dir Sorgen um den Aufwand der Teilnahme machen zu müssen.
Bessere Perspektive. Als Zuschauer bekommst du einen breiteren Überblick über den Festzug, siehst die Details der Wagen, Gruppen und Kostüme und kannst alles aus der Entfernung auf dich wirken lassen.
Entspannung. Es kann auch einfach entspannend und unterhaltsam sein, das bunte Treiben zu beobachten, ohne aktiv teilnehmen zu müssen.

Mein Fazit:

Es hängt von deinen Vorlieben ab, ob du lieber am Festzug teilnimmst oder zuschaust. Die Teilnahme gibt dir ein einzigartiges Gefühl der Verbundenheit und ermöglicht dir, das Event aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Andererseits ist das Zuschauen ebenfalls ein sehr bereicherndes Erlebnis, besonders wenn du das Spektakel in Ruhe genießen möchtest. Allerdings hast du beim Mitmachen nur das nähere Umfeld direkt im Blick. Daher gibt es beim Auf und Abbauen eine große Möglichkeit für neue Kontakte mit den im Festzug benachbarten Gruppen zu knüpfen. Auch ich hatte dann im Festzug so meine Schwierigkeiten mit Lächeln und Winken. Denn ich war diesmal der Fahrer und immer alles im Blick zu haben erfordert viel Aufmerksamkeit, da bleib das Lächeln und Winken oft auf der Strecke.
Trotzdem regnerischem Wetter waren doch viel Gäste an der Strecke und die sind nicht immer einfach einzuschätzen.

Hast du dich schon entschieden, ob du mitmachen möchtest, oder möchtest du das nächste Mal wieder nur zuschauen?

Zur Gruppe:
Wassersport Interessen Gruppe

Nach über 30 Jahren ist es uns endlich gelungen, wieder einmal am Festzug des Pferdemarkts teilzunehmen. Die Vorbereitung auf dieses besondere Ereignis war anspruchsvoll, doch die Begeisterung unseres Teams war von Anfang an riesig. Die Anmeldung beim Kultur- und Sportamt verlief reibungslos, sodass wir uns ganz auf die eigentliche Arbeit konzentrieren konnten. Dazu gehörten unter anderem die Bootsdekoration und die Logistik – eine Herausforderung, die wir dank der Unterstützung der Firma SIMON KIENITZ – Zimmerei und Holzbau Planung in Rutesheim erfolgreich gemeistert haben.

Auf dem Transportweg von Rutesheim nach Leonberg gab es ein kleines technisches Problem und auch hier wurde uns kurzerhand geholfen – diesmal von der Firma Autohaus SVEN POSCHENRIEDER in Leonberg. Dafür möchte ich mich im Namen des Wasserski-, Wakeboard- und SUP-Teams herzlich bei beiden Firmen bedanken

Am Tag der Veranstaltung standen wir also gut gelaunt und startbereit an unserem Startplatz. Trotz strömenden Regens begann unsere Pferdemarkt-Festzugsreise. Zu unserer Überraschung waren die Straßen voller Festbesucher, die von unserem Auftritt sichtlich begeistert waren.

Unsere simulierten Trockenübungen im Bereich Akrobatik sowie das Barfußtraining – das Gleiten auf blanken Sohlen über „Wasser“ – beeindruckten viele Zuschauer.

Wer mehr über unsere Interessengemeinschaft erfahren möchte, etwa wie Anfänger ihre ersten Schritte auf Wasserskiern, dem SUP oder Wakeboard meistern, kann sich gerne informieren.

Bericht / Fotos Mediateam Neuweiler, Weitmann, Helmut Werner

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Ein Blick zurück in die Vergangenheit.
Im Jahr 1993 haben wir schon einmal beim Leonberger Pferdemarkt mitgemacht. Davon gibt es auch einen kleinen Film

Dieser Film ist auch den mittlerweile verstorbenen Teilnehmern unserer Gruppe gewidmet, die bei dieser Veranstaltung mit dabei waren.

 

Die heißen Tage sind eingeläutet – Der 332.Pferdemarkt Leonberg – 2025

7. Februar 2025. Der 332. Leonberger Pferdemarkt wird auf dem Marktplatz eröffnet!

Der 332. Leonberger Pferdemarkt startete am 7. Februar 2025 feierlich auf dem Marktplatz der Altstadt. Unter strahlendem Sonnenschein und bei kühlen 4 Grad eröffnete Oberbürgermeister Martin Georg Cohn die Veranstaltung auf der großen Bühne. Unterstützt wurde er dabei vom neuen „Pferdemarkt-Tambour“ Matthias Ansel, dem Nachfolger des verstorbenen Peter Höfer.

Musikfreunde konnten sich anschließend auf die Klänge des Musikvereins Lyra Leonberg und der Band „The Rogues“ freuen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte, mit Speisen und Getränken, das Technische Hilfswerks Leonberg.

Leonberg blickt nun auf fünf ereignisreiche Festtage voller Tradition und Unterhaltung.

Bericht / Fotos / Video   Mediateam 2018, Neuweiler, Wölfling

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9. Februar 2025Festival der schrägen Töne
Der historische Marktplatz bildet den Rahmen für das närrische Treiben, das pünktlich um 11.11 Uhr mit dem Rathaussturm beginnt.

Das Festival der schrägen Töne in Leonberg startete traditionell um 11.11 Uhr mit dem Rathaussturm. Gemeinsam mit Hästrägern und Hexengruppen forderten die Karnevalisten den Rücktritt des Oberbürgermeisters Martin Georg Cohn. Nach dem Verlesen der Anklageschrift und der symbolischen Amtsenthebung übernahmen die Narren das Rathaus bis Aschermittwoch.

Für Martin Georg Cohn war dies der letzte Rathaussturm in seiner Amtszeit, da er bei der kommenden Wahl am 28. September nicht mehr kandidiert. Trotz des närrischen Treibens nahm er die Aktion gelassen hin. Auch der Rammbock der erfahrenen Waldhexen konnte ihm das Schmunzeln nicht nehmen.

Im Anschluss fand das Guggenmusiktreffen statt, das als Herzstück des Festivals längst ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders ist.

Bericht / Fotos Helmut Werner

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