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– 15 Minuten fürs Überleben – Was tun, bis der Notarzt kommt?

17.10.2018, Krankenhaus Leonberg, 15 Minuten fürs Überleben, Kostenloser Nothilfekurs fürs Leben.

„15 Minuten“ Wer beim Tag der offenen Tür im Leonberger Krankenhaus war hat einen dieser Flyer bestimmt gesehen. Jetzt am 17.10.2018 fand der erste kostenlose Kurs im Krankenhaus Leonberg statt.

Nehmen wir also an:
Es ist ein Unfall passiert oder jemand ist einfach zusammengebrochen. Was ist los, Ansprechbar oder nicht. Jetzt schnell handeln, den Rettungsdienst und/oder den Notarzt holen. ……………..
Aber was macht man bis dieser kommt?

Dazu ein Ausschnitt aus den Informationen des Vereins „15 Minuten fürs überleben“ e.V.
Mitunter kann es sehr frustrierend sein, wenn man als professioneller Notfallretter am Einsatzort sieht, dass viel Zeit – und damit auch die Überlebenschance des Patienten – durch Nichtstun verschenkt wurde.“
Momente wie diese haben den Notfallsanitäter Joachim Böttinger und den Notarzt Peter Cartes sowie weitere Gleichgesinnte zusammengeführt, um gemeinsam zunächst die Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ zu gründen.

15 Minuten fürs Überleben

Mit der Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ treten Böttinger und Cartes nicht in Konkurrenz mit den großen Hilfsorganisationen. Vielmehr schließt dieses Konzept eine vorhandene Ausbildungslücke und soll sekundär für merkbaren Zustrom zu den Erste-Hilfe-Kursen sorgen.

Was zuerst mal wichtig ist und was man lassen kann wird hier, in diesen Kursen, gezeigt. Denn diese Zeit ist besonders wichtig fürs überleben und sollte nicht verschenkt werden.
Das Falscheste ist nichts tun!

Jeder von uns hat bestimmt schon einen Erste Hilfekurs gemacht aber das ist bestimmt schon lange her und vor allem was weiß man noch davon. Viele scheuen sich wieder mehrere Stunden bei einen diverse großen Erste-Hilfe-Kurs zu verbringen. Aber es gibt wenige aber wichtige Dinge bei der „Erstversorgung“ zu beachten und diese werden ihnen bei diesen kleinen Kurs vermittelt. Da die meisten von uns keine Ärzte sind und bestimmt auch nicht das Passende „Handwerkszeug“, wie Notfallkoffer usw, dabei haben sind die Mittel zum Helfen also sowieso eingeschränkt. Es kommt sogesehen nur darauf an das richtige zu tun. Das hier ist auch kein kompletter Ersthelferkurs, diese Kurse bietet der Verein (15 Minuten fürs überleben e.V.) aber auch an, aber wichtige Dinge die jeder wissen sollte um zu helfen werden hier erklärt. Das wichtige ist auch das man das im Kurs üben darf und kann.

Text/Fotos Helmut Werner / Infos: Verein 15 Minuten fürs Überleben e.V.




Sportfliegerclub Leonberg – 25. Drachenfest auf dem Flugplatz Malmsheim

13. und 14. Oktober 2018, 25.Jubiläums-Drachenfest Malmsheim, Flugplatz Malmsheim.

Der Sportfliegerclub Leonberg feiert alljährlich ihren Saison-Abschluss mit dem Drachenfest auf dem Flugplatz in Malmsheim.
Natürlich möchte man nicht nur den Kindern das Erlebnis des Drachenfliegens näher bringen. Sondern allen Interessierten bietet sich hier alljährlich die Gelegenheit den Drachenfliegern bei der Ausübung ihres Hobbys zuzuschauen, viele Fragen zu stellen und Informationen aus erster Hand zu bekommen. Denn die Drachen sind heute nicht nur ein Kinderspielzeug. Wer dieses Jahr das Fest verpasst hat, unbedingt diesen Termin (Oktober 2019) für das nächstes Jahr vormerken.

Der Sportfliegerclub Leonberg und die Teams der Drachenflieger haben viel Zeit in die Vorbereitungen investiert um wieder ein interessantes Fest zu gestalten. Immerhin war es dieses Jahr das 25. Drachenfest in Malmsheim. Auf dem großen Flugfeld waren also 2 Tage lang die Kustwerke der Teams zu bewundern und teilweise auch zu kaufen. Durch die viele Vorführungen mit Einleiner- und Lenkdrachen war Unterhaltung und Spaß für Kinder und Erwachsene sicher. Am Samstag, nach Einbruch der Dunkelheit, gab es dann noch eine Nachtflugvorführung und ein großes Feuerwerk.
Wie schon immer durften und dürfen hier auch die eigene Drachen mitgebracht und auf dem Flugfeld auch geflogen werden.
Jetzt noch ein kleiner Rückblick. Wie war das Drachenfest 2017? Hier gibt’s die Antwort.

Artikel / Fotos Helmut Werner.



Kreisverkehr Eröffnung in Leonberg – Rutesheimer / Gebersheimer Straße – Kreisverkehr in Betonbauweise

15.10.2018, Leonberg, Kreisverkehrsneubau an der Rutesheimer / Gebersheimer Straße, 100. Kreisverkehr in Betonbauweise in Deutschland.

Jetzt am 15. Oktober 2018 also war die offizielle Eröffnung des Kreisverkehr an der K 1011 und K 1082 bei Leonberg. Baubeginn und Beginn der Sperrungen war der Montag 23. April 2018. Der Kreisverkehr war dann, nach ca 5 Monaten Bauzeit, genauer gesagt ab dem 18. September 2018 fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.

Mittlerer weile ist ein Kreisverkehr ja nichts Besonderes mehr, wäre dieser nicht der 100. Kreisverkehr in Betonbauweise in ganz Deutschland. Deshalb trafen sich jetzt am 15.10.2018 die „Beton-Verantwortlichen“ zu einem kleinen Festakt an diesem Kreisverkehr.
Auch wenn bei dieser Bauweise die Kosten um ca. 15 % höher liegen verlängert sich die Lebensdauer auf über das doppelte. Landrat Roland Bernhard sagte auch deshalb „Wenn wir etwas bauen, dann richtig“

Der Aufbau des Kreisverkehrs besteht aus einem befestigten Unterbau auf dem eine Asphaltschicht aufgebracht wurde. Als Nutzschicht sind dann ca.28 Zentimeter Beton mit eingebauten Glasfasern aufgebracht. Die Glasfasern sorgen dabei, anstelle von Stahl, für die Stabilität.

Die Stadt Leonberg hat im Zuge der Baumaßnahme auf der gesamten Strecke zwischen Silcherstraße und Kreisverkehr beidseitig Leerrohre verlegt.
Zudem wurden Beleuchtungen für den Kreisverkehr sowie entlang der Kreisstraße K 1082 ab dem Lenauweg bis zum Kreisverkehr installiert. Weiterhin wird die Stadt die Insel des Kreisverkehrs im Frühjahr 2019 bepflanzen. Insgesamt ist die Stadt mit circa 120.000 Euro beteiligt. Der Landkreis ist an der Gesamtmaßnahme mit circa 2,3 Millionen Euro beteiligt. Gesamtkosten liegen bei ca. 3,5 Millionen Euro.

Text / Fotos Helmut Werner


Jubiläumsjahr / Jubiläumskonzert – 50 Jahre CVJM Maichingen

7.10.2018, Festsonntag CVJM-Maichingen, 50 Jahre CVJM Maichingen

1968 – 2018
50 Jahre CVJM Maichingen – Lasst uns Feuern. Das war und ist das Motto in diesem Jahr.

Nachdem das meiste aber schon gelaufen ist kommt jetzt nur noch der Finale Festsonntag des CVJM Maichingen
Am 7. Oktober ist es dann soweit.

Wie läuft dieser Festsonntag ab.
10:00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Samuel Hartmann (CVJM-Landesvorstand). Laurentiuskirche
Anschliesend gibt es die Jubiläumsfeier im Laurentiusgemeindehaus.
Natürlich gibt es Mittagessen, Kaffee und Kuchen und ein buntes Programm.

Am 15.September 2018 fand bereits im Laurentius-Gemeindehaus Maichingen das Jugend Jubiläumskonzert 2018 statt. Wie der Abend war zeigen die Fotos auf dieser Seite.

Fotos Helmut Werner – Infos CVJM-Maichingen

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Interboot Friedrichshafen – Dein Moment

22. – 30.9.2018, Messe Friedrichshafen, Interboot.

Am Wochenende, 21. -23. September, war ich am Bodensee unterwegs. Einfach mal ein wenig ausspannen.
Naja nicht ganz den an diesem Wochenende begann auch die Interboot. „Die große Wassersportmesse für Windjäger und Wellenbändiger“
Die Meldung der Messeleitung nach dem ersten Wochenende war dann ja auch: „Spaß im erfrischenden Nass versprach die 57. INTERBOOT am ersten Wochenende. Rund 33 000 Besucher ließen sich auf der internationalen Wassersport-Ausstellung von Segel-, Motor- und Elektrobooten, Kanus, Kleidung sowie Zubehör inspirieren“

Die Erwartungen

Der schöne Sommer 2018 hat in der Branche beim Konjunkturbarometer eine enorme Zuversicht ausgelöst. Die Branche erwartet, das erste mal seit 10 Jahren, für die kommenden Jahre eine Steigerung. Lediglich nur ca. 6% sehen die Lage schlechter. Natürlich gaben die Hersteller bei der Umfrage auch an die Preise zu erhöhen. Ob das nur dazu dient einen Kaufanreiz zu schaffen bleibt abzuwarten.
Leider fehlen auch hier in der Boots-Branche die Fachkräfte.

Die Messe.

Es erwarten Sie auf der Interboot alles was mit Wassersport zu tun hat. Von Funsport, Kajak, Kanu, Sufboord, SUP, Motorsufen. Weiter ist auch das schnellste Elektro-Serienmotorboot der Welt, das ein Top-Speed von 95km/h hinlegt sowie eines der größten Schiffe auf der Interboot zu sehen. Das „E“ zeigt sich auch in anderen Bereichen, zum Beispiel bei einem Motorboot, das allein mit zwei Elektroaußenbordern angetrieben werden kann. Eine fliegende Einhandjolle und eine Gleitjolle mit Schwimmkörpern ermöglichen Foiling und sicheres Segeln für jedermann. Edle Neuauflagen bekannter Cruiser präsentieren Hochmuth Bootsbau und Enjoy Yachting.

Der Elektroantrieb ist auf dem Vormarsch.

Auf der Interboot in Friedrichshafen ist auch bei den Booten der Trend zum Umweltschutz deutlich erkennbar Viele Hersteller bieten nicht nur Verbrennungsmotoren sondern auch den Elektroantrieb an. Wer hierbei nur auf langsame Boote tippt liegt aber total falsch. Eines der Boote hat den Weltrekord mit Elektroantrieb, die SAY 29E. Um die 100 km/h Höchstgeschwindigkeit und beeindruckender Beschleunigung, 500 PS und einer Lithiumbatterie mit sagenhaften 120kw/h. Wer aber dem Elektroantrieb nicht traut für den gibt es das gleiche Boot, was aus Carbon hergestellt ist, auch mit einem Verbrennungsmotor ebenfalls mit 500 PS. Da aber ein Verbrennungsmotor eine Leistungskurve besitzt bei dem die 500 PS irgendwann erreicht werden ist der E-Motor im Vorteil. Den da sind die 500 PS zu jederzeit vorhanden. Das alles hat aber auch seinen Preis. Aufgerufen werden 349 000 Euro für das E-Boot und 249 000 für das Boot mit herkömmlichen Antrieb. Die Gewichte der Boote sind bei 1,9 Tonnen und 1,3 Tonnen für den Verbrennungsmotor.
Das war ein kleiner Blick in die Formel-1 Technik bei den Sportbooten.

Das war aber nur eine der vielen Neuigkeiten bei den Booten. Aber nicht nur auf dem Bootssektor sondern auch auf dem Funsportbereich gibt es neues zu verkünden. Selbst in diesem Bereich kommt zunehmend der Elektroantrieb voran. SUP und Surfboard werden elektrisch angetrieben. Auch die Wasserskooter werden kleiner und leistungsfähiger. Es gibt also viel zu sehen auf der 57. Interboot in Friedrichshafen. Noch ist Zeit bis zum 30.9.2018 diese Messe zu besuchen.
Impressionen von der Messe und vom Vorführhafen als Anregung gibt es jetzt.

Fotos/Text Helmut Werner