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Gasometer Pforzheim – Das weltgrößte 360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi

-Update-12.2.2016, Pressekonferenz im Gasometer.

Informationen aus der Pressekonferenz.
Bis Ostern soll der 200 000 Besucher erwartet werden. Die stetig steigenden Besucherzahlen haben entschieden „Rom 312“ wird noch bis Ende 2016 verlängert. Auch die Öffnungszeiten wurden angepasst und so ist jetzt auch Montags geöffnet.
Weitere Informationen gibt es im Internet: www.gasometer-pforzheim.de

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-Update-11.12.2015

Nach 312 geöffneten Tagen konnte im Gasomater in Pforzheim der 150 000.ste Besucher begrüßt werden. Damit sind die Pläne der Investoren mehr als erhofft in Erfüllung gegangen. Durch den großen Erfolg von „Rom 312“ steht fest das dieses Thema mindestens bis Mitte 2016 verlängert wird. Zur Zeit wird überlegt welches Thema es nach „Rom 312“ geben wird.
In der Weihnacht und Winterferienzeit wird es vom Gasometer Pforzheim einige Aktionen (Kinderführungen, Gutschein-Angebote und Rentner- und Studententage) geben.

Öffnungszeiten an den Feiertagen:
25.12.- 30.12. durchgängig 10:00-18:00 Uhr
01.01. bis 10.01.2016 durchgängig 10:00-18:00 Uhr
24.12. und 31.12. geschlossen
Sonderführungen in den Weihnachtsferien:
Ferienführungen für Kinder von 6-16 Jahren
wochentags um 10:30 Uhr und um 12:00 Uhr
(hierzu bitte Anmeldung unter 07231 7760997
oder info@gasometer-pforzheim.de)

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Der zylindrische Gasbehälter (Gasometer Pforzheim) wurde in Pforzheim im Jahr 1912 errichtet, er ist heute ein historisches Industriedenkmal

. Mit einem Durchmesser von 44,5 m erreichte er komplett gefüllt und damit ganz ausgefahren eine Höhe von rund 40 Metern. Stillgelegt wurde der Teleskop Gasometer im Jahr 2003. Nach einigen weiteren Jahren war der Innenraum Gasfrei und von den Altlasten befreit. Somit war der Weg frei für eine neue Nutzung des Gasspeichers. Den unter Denkmalschutz stehenden Gasometer hat der Hotelier und Brauer Wolfgang Scheidtweiler mit Partnern des Parkhotels zur weiteren Verwendung als Panorama und Event Location umbauen lassen.

Der Berliner Künstler Yadegar Asisi hat eine Illusion der Stadt Rom im Jahr 312 im Gasometer Pforzheim geschaffen.

ROM 312 zeigt den triumphalen Einzug Kaiser Konstantins und seiner Legionäre in Rom nach einer historischen Vorlage von 1888. Seit 6 Dezember 2014 ist das Panorama in Pforzheim zu sehen. Es wechselt im 15-Minuten-Rhythmus mit Tag- und Nachtansicht. Als wenn man auf dem Kapitols Hügel stehen würde kann man sehr detailliert beobachten wie die Bürger ihrem alltäglichen Leben nachgingen und natürlich ist das alles mit einer passenden Geräuschkulisse und Lichteffekten untermalt. Mit mehr als 3500 Quadratmetern Bildfläche soll es das derzeit größte Werk des Panorama-Künstlers sein, und das im Gasometer Pforzheim. Allein der Stoff (35m hoch und 110m lang) wiegt über eine halbe Tonne.
Die Ausstellung im Gasometer Pforzheim mit dem Panorama Rom 312 ist bis Frühjahr 2016 verlängert worden. Man kann die Ausstellung und Atmosphäre stundenlang genießen, man entdeckt immer wieder was Neues. Wer Hunger oder Durst bekommen hat kann diesen im Bistro stillen. Im Sommer gibt’s auch eine Dachterrasse mit herrlichem Blick auf den Gasometer. Das ist doch genau etwas für die jetzt folgende kalte Jahreszeit auch wenn die Dachterrasse da nicht nutzbar ist.
Die Öffnungszeiten des Gasometer Pforzheim sind täglich, außer Montag 10 – 18 Uhr, Donnerstag Abends bis 20 Uhr, Montag ist Ruhetag. Kostenlose Parkplätze sind im Parkhaus vorhanden.

Fotos und Bericht Helmut Werner

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Totale Mondfinsternis am 28.9.2015

Nach der „hochprozentigen“ Partiellen Sonnenfinsternis am 20.3.2015 nun auch die totale Blutmond-Finsternis am 28.9.2015. Bei diesem Ereignis schiebt sich die Erde zwischen Sonne und Mond. Die Helligkeit des Mondes nimmt dabei um den Faktor 600 000 ab und erscheind rötlich (Quelle Wikipedia). Der Mond ist zurzeit etwa 356.000 Kilometer von der Erde entfernt, das sind etwa 30 000 Kilometer näher als üblich, und erscheint dadurch größer als der durchschnittliche Mond. Wer um 3:00 Uhr aufgestanden ist konnte das Schauspiel von Anfang an sehen. Da nicht alles Licht von der Erde abgeschirmt wird, langwelliges Licht bricht sich in der Erdatmosphäre und biegt sich um die Erde, erscheint der Mond in dieser Zeit dunkelrot. Über 1 Stunde befindet sich der Mond im Kernschatten der Erde und um ca. 5:20 Uhr begann der Rand wieder im Sonnenlicht zu erstrahlen. Wer diese Mondfinsternis live verpasst hat, die nächste totale Mondfinsternis findet im Jahr 2018 statt. Von der diesjährigen Mondfinsternis gibt’s natürlich auch ein paar Fotos.

Bericht und Fotos Helmut Werner

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Ablauf Zusammenstellung der Blut-Mondfinsternis

Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg – Abt. Warmbronn

20.9.2015, Feuerwehr Leonberg Abt.Warmbronn.

Ein schöner sonniger Sonntag bei Temperaturen um die 15 Grad lockte zahlreiche Warmbronner Bürger und Gäste zu der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg nach Warmbronn. Anlass dieses Andrangs war die feierliche Übergabe des neuen Feuerwehr Löschfahrzeuges. Bevor die große Zeremonie begann heizte der Schalmeienzug der FFW Leonberg mit Ihren Musikalischen Darbietungen die Stimmung ordentlich ein.
Gegen 12:30 war es dann so weit. In festlicher Begleitung der Leonberger Schalmeien fuhr das neue Löschfahrzeug vor. Von den Gästen wurde es schon voller Neugier erwartet. Die Festrede übernahm der 1. Leonberger Bürgermeister Dr. Vonderheid in Begleitung von Frau Staubach Fraktionsvorsitzende der CDU Leonberg und Frau Weiß Vorsitzende des Planungsausschuss der SPD. Das neue 347 000 Euro teure Mercedes Löschfahrzeug mit einem Gewicht von 12.500 KG und 286 PS starken Motor hat eine Mannschaftskabine für 9 Personen, 1200 Liter Löschwasser, 6 Atemschutzgeräte, Schmutzwasserpumpe, Motorsäge, Stromerzeuger, Lichtmast und eine Wärmebildkamera zum schnellen Auffinden von Personen im Rauch. Der geplante Einsatzbereich des Fahrzeuges ist das Gesamtes Stadtgebiet bei Brand- und Hilfsleistungseinsätze sowie auch der Engelbergtunnel.

Auf dem sehr gut organisierten Feuerwehrfest gab es Rundfahrten, Kistenklettern und andere Spiele selbstverständlich wurde auch für das Leibliche Wohl bestens gesorgt.

Fotos/Bericht
Josef Wölfling

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54. Interboot Friedrichshafen

18.9.2015, Friedrichshafen. Morgen öffnet die Interboot ihre Pforten. Noch ist Aufbautag überall stehen Paletten und Kartons und im Hafen steht der Kran nicht still. Aber die kriegen das noch hin. Dieses Jahr sind es 475 Austeller und 94 Branchenneuheiten.

Zum Beispiel Tauchreisen auf eine einsame Insel.
Oder brauchen sie eine Badeinsel mit Elektromotor fürs Chillen zu zweit. Wenns einwenig sportlicher sein soll gibts auch ein „Drei-Minuten-Startklar-Boot“ für den Kofferraum.
Eine weitere Neuheit auf der Interboot ist ein Sportboot mit großer Liegewiese von Four Winns. Nimbus liefert eine sparsame 10-Meter-Yacht und Boarnecruser eine 40 Fuß Motoryacht mit steilem Bug und Rundumsicht. Wenn sie wollen können sie auch mit dem Boot direkt zum Wasser fahren.
Wenn jetzt einwenig Lust auf Wassersport entstanden ist.

Öffnungszeiten:

Die Interboot ist von Samstag, 19. bis Sonntag, 27. September 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Am Samstag und Sonntag (19. und 20. September) können die InterDive und die Interboot mit einem Kombiticket für 14 Euro besucht werden. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro.

Bericht und Fotos Helmut Werner

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Update 20.9.2015

Alles war blitzblank poliert und die Stände mit Waren vollgepackt als um 9:30 Uhr die Eröffnungsfeier begann. Nach einigen Ansprachen war es dann soweit. Der Bürgermeister von Friedrichshafen Herr Andreas Brand, umrahmt von Deutschlands bester Profi-Surferin Janni Höhnscheid und der zweifachen Gewinnerin des extremsten SUP-Race der Welt Sonni Hönscheid, eröffnete offiziell die 54. Interboot.
Noch bis zum nächsten Sonntag (27.9) sind alle, die sich auf oder im Wasser wohlfühlen, eingeladen die internationale Messe zu besuchen. Neben all den Booten und Zubehör in den Hallen bietet auch der Messe-See Vorführungen von Stand Up Paddling, Surfen, Wellenreiten und Segeln. Interessenten können natürlich auch auf das Wasser und alles gleich selbst ausprobieren. Mit einem kostenlosen Shuttlebus geht es direkt zum Vorführhafen an dem über 100 Boot liegen und zu einer Probefahrt einladen. An der Uferpromenade bei der Liquid Quarter Mile messen sich PS starke Motorboote im Duell miteinander. Über 100 Einhandjollen treten bei einer Regatta um die Interboot-Trophy gegeneinander an. Genießen sie das vielseitige Programm und die entspannte Atmosphäre.
Laut Messe Friedrichshafen wurden bereits über 35 000 Besucher am ersten Messewochenende gezählt.

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Spektakuläre Wasserskishow im Hafen von Greffern – Hafenfest MYC-Greffern

12.9.2015, Greffern.

Der Motor-Yachtclub Greffern hatte zum Hafenfest am Samstag, den 12.09.2015 geladen. Bei perfektem Wetter war schon am Vormittag alles hergerichtet und die Akrobaten, Akteure und Steuermänner waren zum Hafenfest des MYC Greffern geeilt. Der Wirt des Restaurants Michael Lampe hatte Grillstationen mit Bier vom Fass eingerichtet. So konnte der Ansturm der Gäste gut bewältigt werden.
Neben Leckereien vom Grill wurde auch Sehenswertes fürs Auge wurde geboten. Eine Faszination lösen sie schon aus, die auf der Clubterrasse aufgestellten Schiffe der Kapitäne rund um Detlev Körner, der nun schon zum 2. Mal mit seinen Modellbaufreunden der Einladung des MYC Greffern gefolgt war, um mit diesen und einer Armada an Modellschiffen unterschiedlichster Bauart eine Modellbootshow zu zeigen. Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als sie die Daten der einzelnen Schiffe und deren Feinheiten und Möglichkeiten erfuhren. Für so ein Modellboot ist der Hafen schon fast das große weite Meer.

Pünktlich um 14:30 Uhr startete die Wasserskishow der der Wasserskiabteilung mit einem sensationellen Auftakt.

Mit höchster Geschwindigkeit raste das Wasserskizugboot mit Trainer und Akteur Joe Wölfling auf blanken Füßen in den Hafen hinein. Ein Zuschauer wollte es genau wissen: Tut das weh an den Füßen oder kitzelt das?“ Moderator und erster Vorsitzender des MYC Greffern Andreas Lorenz blieb in gewohnter Manier keine Antwort schuldig. Der Läufer müsse heute Abend seine Füße garantiert nicht mehr waschen und schon gar keine Hornhaut mehr hobeln.
Nach diesem rasanten Auftakt präsentierten 7 Läufer die Flaggen diverser europäischer Länder und die Clubflagge des MYC Greffern. Ja, Sie haben richtig gelesen, 7 Läufer an einem Zugboot.
Anschließend zeigten die Wassersportler auf welchen Gebrauchsgegenständen man so alles über das Wasser fahren kann. Da zeigte doch ein Rosenkavalier in Frack und Zylinder, welche Kunststücke auf einem Solex möglich sind.
Glauben Sie, dass man mit einer Fassdaube fast so gut wie mit einem Hochleistungsslalomski fahren kann? Man kann, besser gesagt Harald Ruck mit seiner Edition 3 dieses Eigenbaus zeigte es. Im Outfit eines Kellermeisters peitschte er den Ski, pardon die Fassdaube, über das Wassers. Eine Bockleiter auf einem Teller ist die Passion von Lokalmatador Georg Wiegele, der dieses wackelige „Sportgerät“ beherrscht wie kein anderer. Hoch auf der aufgestellten Bockleiter scherzte er mit den zahlreichen Zuschauern. Ein weiteres verrücktes Sportgerät ist der Air-Chair. Warum dieses äußerst anspruchsvolle Sportgerät so heißt wird gleich deutlich. Wie ein Teufel reitet Joe Wölfling auf diesem Sportgerät durch den Hafen, mal tief und mal hoch über der Wasserlinie. Nein, das kann doch nicht wahr sein, da kommt ein junger Senior auf einem Rollator durch den Hafen. Wie ein Rennschlitten sieht dieser Rollator aus, der von seinem Steuermann mal locker auf einer Kufe um die Kurve kommt. „Das sind doch alte Käferhauben“ ist sich ein Zuschauer ganz sicher. Und tatsächlich jetzt sehen die anderen das auch, zwei streitbare Römer kämpfen sich auf ihren Streitwägen durch den Hafen.
Sportliche Höchstleistung und äußerste Konzentration brauchen sowohl die drei Paarskikreuzer, die pausenlos unter dem Seil des anderen hindurchfahren als natürlich auch die beiden Monoskiexperten Ramon und Robin, die eine höchstgefährliche Stuntnummer fahren, wobei der eine unter der Leine des anderen hindurchschießt.
Fliegende Engel, anhängliche Läuferinnen und zwei Pyramiden parallel hinter dem Zugboot sind echte Shownummern, welche so auch in Profishows gefahren werden. Akrobatik pur strahlt auch die Hebefigur auf den Wasserskiern aus. Dass es auch Knieboards und Omniaboards gibt, hatte ich bis Nachmittag nicht gewusst. Aber so langsam habe ich den Eindruck, dass das Wasserskiteam des MYC Greffern ohnehin auf allem was gerade so kommt durchs Wasser jagen. Eine große Pyramide mit 7 Läufern gelingt hervorragend und ist der krönende Abschluss der Wasserskishow 2015 anlässlich des Hafenfestes 2015 des MYC Greffern.

Nach der Show ist vor der Show.

Unmittelbar nach der Show und dem Dank des Publikums war es wieder Still im Hafen von Greffern. Heinrich Hörth zeigte atemberaubende Stunts mit dem Flyboard. „Das möchte ich auch machen“, tönt es durch den Hafen und einige Zuschauer wollen das unbedingt lernen. Dass man nicht nur 10 Meter über dem Wasser völlig ruhig stehen kann, sondern auch Salti springen kann, wird schnell deutlich. „Das ist doch wie bei James Bond“, rief ein Zuschauer begeistert aus.
Wie ein Delphin hechtet Heinrich durch das Wasser, er taucht ein und kommt Sekunden später 20 Meter weiter mit Power aus dem Wasser geschossen, um wiederum Sekunden später wieder einzutauchen. Was für eine Körperbeherrschung und was für eine Kraft. Welche Wassermengen da bewegt werden, merkt man erst, wenn der Artist mit seinem Wasserstrahl leicht schräg in Richtung des Publikums zielt. Aber was soll’s es ist warm und eine kleine Dusche ist da ganz angenehm.
Unter tosendem Applaus verabschiedet sich der Flyboard-Artist und grüßt noch einmal locker zurück. Nun ist es Zeit für ein Getränk und etwas Leckeres vom Grill. Der Besuch dieses Hafenfestes hat sich gelohnt. So etwas sieht man nicht alle Tage. Ein Kompliment an den MYC Greffern für diese gelungene Veranstaltung.

Artikel von Wolfgang Neuber
Bilder von Helmut Werner

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