Offizielle Begründung der Stadt Pforzheim: Der wenig kompakte Weihnachtsmarkt, der sich durch die Fußgängerzone schlängelt, kann nicht, wie von der neuen Corona-Verordnung verlangt, sicher abgegrenzt und rechtssicher auf 2G-Plus-Regeln kontrolliert werden. (2G-Plus-Regel, nur noch Geimpfte, Genesene und Test)
Die Eislaufbahn „City on Ice“ auf dem Marktplatz soll bis 9. Januar 2022 bleiben.
Es wird uns Bürgern immer etwas vorgerechnet, und mit Zahlen gespielt. Hat der Spruch: „Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“ seine Daseinsberechtigung?
Zu diesem Thema bitte ich alle sich auf YouTube den Film vom SWR aus dem Jahr 2018 „Im Land der Lügen“ anzusehen. Das war also noch vor Corona. Der SWR möge es bitte entschuldigen, dass ich den Wortlaut von Ihrem Film auch als meine Überschrift benutzt habe. Ich möchte auch mit Absicht diesen Film nicht Verlinken, um nicht in den Ruf zu kommen, in meinen Links könnten ja Fake-Adressen oder Viren versteckt sein. Einfach in YouTube „Im Land der Lügen“ eingeben.
Dann noch ein weiterer Hinweis: Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI,] amtliche Schreibweise bis 1994 Robert-Koch-Institut) ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Sinne des Art. 87 Abs. 3 Satz 1 GG (§ 2 BGA-Nachfolgegesetz) und ist damit gegenüber der Bundesregierung bzw. dem Bundesgesundheitsminister weisungsgebunden. Quelle: Info und Text Wikipedia
Jetzt also zu den Zahlen …..
Eine Statistik des RKI ist mir dabei aufgefallen und die habe ich auch näher betrachtet. Solche Statistiken sind auch im Film zu sehen.
Quelle RKI Dashboard Bildschirmkopie vom 22.4.2021
Eigentlich nichts Besonderes. Wären da nicht die Altersgruppen! Zu Anfang (4Jahre), dann (9Jahre), (19Jahre), (24Jahre), (19Jahre), (?Jahre) werden einfach zusammengefasst.
Bei der letzten Gruppe habe ich mal angenommen bis zu 95-Jährige Personen also 15 Jahre.
Wen jetzt der Maßstab aber linear ist, der Wert der Fälle die Summe von den zusammen gefassten Jahre ist, sieht das Diagramm aber so aus. Und es ist die Summe der zusammengefassten Jahre!
Auch mein Diagramm hat einen Fehler den die Daten der einzelnen Jahre fehlen mir ja. Ich kann also nur die Summe durch die Anzahl der Jahre teilen und annehmen, dass sie einigermaßen gleich verteilt waren. Und ganz wichtig: Es sind in meinem Diagramm nur die Zahlen der männlichen Erkrankten.
Aber will die Bundesregierung dieses Diagramm. Ich sage mal nein! Denn auf einmal ist eine ganz andere Personengruppe (Altersgruppe) der „Corona-Treiber“. Corona-Treiber ist ein Wort was ich gar nicht mag, denn wer will schon Covid-19 / Covid-2 freiwillig verteilen. Aber man sieht wie man mit Zahlen spielen kann und dabei etwas ganz anderes herauskommt. Die Zahlen sind beide male richtig, allein die Interpretation machts.
Aber warum will die Regierung mein Diagramm nicht? Ganz einfach, die Diskussionen über Schule und Kitas sagt doch alles. „Wir müssen die Schulen wieder öffnen, wir müssen die Kitas wieder öffnen, die Kinder sind ja am wenigsten betroffen.“ Und jetzt kommt die Bundesnotbremse. Ab einer 7-Tage-Inzidenz sind die Kitas wieder geschlossen. Also doch Lockdown. Das wäre auch so wenn …. Man nicht vorher den Anspruch auf Notbetreuung nur für systemrelevante Berufe gekippt hätte. Jetzt reicht eine berufliche unabkömmliche Notwendigkeit beider Elternteile.
Damit macht es eigentlich keinen Unterschied mehr ob Normalbetrieb oder Notbetreuung. Fragen sie einfach mal Erzieherinnen und Erzieher.
Ich möchte weder den Erziehern noch den Eltern etwas wegnehmen. Kritisiere aber die Interpretation der Daten und die vielen langen Sitzungen der Politiker bei denen Vorschriften herauskommen, die sich gegenseitig aufheben und somit nicht sinnvoll sind.
Begrifflichkeiten über Ausgangssperren, Wirksamkeit der Impfstoffe
Auch hier muss man schon genau zu hören, oder lesen, was gemeint ist. Das „Spiel“ ist hier das Gleiche.
Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Heißt nichts anderes als das es positive Effekte gab. Weniger Personaleinsatz, weniger Ruhestörungen, weniger Verkehr auf den Straßen, die Umweltbilanz, weniger Unfälle.
Aber hat es was gegen die Pandemie gebracht?
Bei den Impfstoffen
Folgender Ausdruck fände ich einfach super, wäre auch mein Wunsch: Wirkt gegen eine Ansteckung mit Covid-19 (Covid-2)
Aber Verhindert Krankenhausaufenthalte. Oder Verhindert mittelschwere, schwere oder tödliche Verläufe. Sagt was anderes aus. Während die erste Definition aussagt, nicht Covid-19 (Covid-2) zu bekommen. Sagen die aber aus des man an Covid-19 (Covid-2) erkranken und andere anstecken kann oder auch selbst Spätfolgen bekommen kann. (Ist bis jetzt noch nicht bestätigt)
Daher jetzt auch die mit Virus-Infizierten bei den schon zweimal geimpften. Die aber einen leichten oder auch nicht spürbaren Verlauf hatten/haben.
Natürlich verhindert es, nach Aussage, schwere und tödliche Verläufe. Jetzt in der Anfangsphase auch enorm wichtig, weil ja Impfstoff fehlt. Aber auf Dauer wäre es sinnvoll nicht zu erkranken also auch den Virus nicht mehr zu verbreiten. Natürlich bleibt dies ein Wunschgedanke denn einen 100 % Schutz gegen eine Ansteckung wird es vermutlich nie geben. Der Pharmaindustrie bleibt also die weitere Nachfrage an Impfstoff.
Einfach genau zuhören
Evtl. auch zwischen den Zeilen lesen. Wenn z.B. jemand fragt: „Haben sie was getrunken“ heißt das nicht automatisch „Haben sie Alkohol getrunken“. Sondern einfach „Haben sie was getrunken“.
Dennoch verleugne ich nicht das Coronavirus und dessen tödliche Folgen, noch die Auswirkungen von Alkohol im Straßenverkehr. Jedoch manche Grundgesetzeseinschränkungen gehen mir einfach zu weit. Die Interpretation von den Zahlen hilft dann dabei die Bestimmungen zu begründen.
Es ist also was Wahres daran: „Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“
Die Messe Sindelfingen ist Kreisimpfzentrum Böblingen. Seit 15. Januar kann, nach Impfplan, die Bevölkerung sich gegen den Corona-Virus impfen lassen. Die Messe Sindelfingen bietet hierbei tatkräftige Unterstützung an. Philipp Lauinger ist neben Ralph Hohenstein Geschäftsführer der Messe-Gesellschaft: „Wir hatten dem Landratsamt eine Mail geschrieben und unsere Hilfe angeboten. Das Landratsamt hat den Vorschlag aufgenommen und an das Sozialministerium weitergeleitet.
Der Messe Betrieb musste im Corona Geschäftsjahr 2020 komplett eingestellt werden. Schon während der ersten Corona-Welle im März 2020 war die Idee entstanden, in der Messehalle ein Notkrankenhaus zu eröffnen. Der Plan wurde jedoch verworfen, als sich herausstellte, dass aufgrund der Notmaßnahmen des Klinikverbunds Südwest die Anzahl der Intensivbetten ausreichen würde. Weitere Details kennt Philipp Lauinger naturgemäß noch nicht, weil erst noch das Böblinger Landratsamt die genaueren Vorgaben in Erfahrung bringen muss. Platz hätte die Messe ja genug. Etwa 8000 Quadratmeter gibt es in der Halle und im Pavillon, steht weiter Platz zur Verfügung, mehr als das Impfzentrum braucht.
Der Impfverlauf, Sicherheits- und Abstandsregeln werden streng eingehalten.
Nach dem man zu seinem Termin aufgerufen wurde, werden die Personalien abgeglichen und der weitere Weg erklärt. Entspannt und gut informiert geht es in den Film-Raum, wo zur Erklärung ein kleiner Film gezeigt wird. Nach Ca.10 Minuten führt der Weg zu einem der anwesenden Ärzten. Das Gespräch beinhaltet den notwendigen Informationsaustausch. Auch hier hat man das Gefühl bestens aufgehoben zu sein. Im Anschluss daran kommt man dann zu der eigentlichen Impfung. Auch hier wird sehr ruhig und professionell umgegangen, sodass man gar nicht merkt, dass die feine Impfnadel schon seine Dienste erfüllt hat. Die Beobachtung danach dauert zwischen 15 und 30 Minuten bevor der nachhause Weg angetreten werden kann. Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen, bin froh geimpft zu sein und würde es jedem ans Herzen legen sich auch impfen zu lassen!
Fest für Freiheit und Frieden, Leonberger Heide/ehemaliger Golfplatz Leonberg, Stuttgarter Straße
Ursprünglich sollte diese Veranstaltung ja auf dem Autobahndreieck Leonberg statt finden. Am 03.06.2020 wurde in einem Kooperationsgespräch mit der Stadt Leonberg und gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Georg Cohn sich darauf geeinigt, die Versammlung auf einer alternativen Fläche durchzuführen.
Es wurde der ehemalige Golfplatz / Leonberger Heide in Leonberg mit einer Fläche von ca. 50.000 m² angeboten. Dieser bietet gemäß der Hygieneauflagen Platz für 7.500 Personen. 50 Toiletten und Shuttelbus stellte die Stadt Leonberg, Sicherheitspersonal der Veranstalter.
7.6.2020 Ein Tag für die Leonberger Geschichtsbücher
QUERDENKEN 711, eine friedlich, freiheitlich und rücksichtsvolle Bewegung, welche Bundesweit bekannt ist und immer mehr Anhänger gewinnt rief zu einer Demonstration in Leonberg auf.
Demonstriert wurde mit dem „Fest für Freiheit und Frieden“ gegen die Corona Auflagen und gegen den Rassismus. So wie es das Grundgesetz ja auch erlaubt.
Lange ist es her das auf dem Alten Golfplatz in Leonberg was passierte. Natürlich war auch diese Ersatzlösung vielen ein Dorn im Auge und wurde direkt Oberbürgermeister Martin Georg Cohn zugeschrieben. Was das alles Kostet, was alles kaputt gehen könnte und wie der Platz danach aussieht waren die ersten Bedenken.
Als Stimmungsmacher und Moderation sorgte der aus Ghana Stammende Künstler: Nana Lifestyler Domena
unter anderem traten folgende Redner auf:
Michael Ballweg Gründer der Initiative QUERDENKEN 711
Thorsten Schulte: Unternehmensberater und Bestseller-Autor
Rüdiger Dahlke: Humanmediziner, Autor, Seminarleiter. Mit mentaler Stärke durch die Krise .
Auf dem alten Golfplatz herrschte in gewisser weise Festival-Atmosphäre. (Little Woodstock – wie die Wiese früher anscheinend genannt wurde) Gegen 17:30 Uhr ging die Demonstration für die Tausende Teilnehmer friedlich zu Ende
Über die Anzahl der Teilnehmer gibt es viele Zahlen. Der Veranstalter spricht von 5000 Teilnehmer. Die Polizei von 1500 – 2000 Personen.
Was ist also richtig, was ist falsch. Zählen die Ordner, die ja vom Veranstalter gestellt werden, mit zu den Teilnehmer.
Ich mach es mir da ganz einfach (wie das RKI – ich weiß das ist gemein) Niedrigste Schätzung plus höchste Schätzung 1500+5000=6500 geteilt durch 2 entspricht – 3250 Teilnehmer Das wäre in etwa auch meine Schätzung, wohlgemerkt nicht gleich zu Beginn der Veranstaltung.
Thema Reiterstadion
Auch des Reiterstadion war als Ersatzgelände angedacht. Jedoch diese Anzahl von Menschen im Reiterstadion unterzubringen wäre ohne Coronabeschränkungen bestimmt möglich. Deshalb kommt mir dieser Vorschlag vor wie die Reaktion des ÖPNV auf die am Anfang von Corona sinkenden Fahrgastzahlen mit kleineren Zügen und Fahrzeugen zu antwortete. Damit die wenigen Fahrgäste sich wenigstens genauso nahe kommen wie in der Rush Hour vor Corona.
Mit 2 Meter Sicherheitsabstand viel Spaß im Reiterstadion. Aber Meckert dann nicht rum wegen nicht eingehaltenen Anticorona-Richtlinien
Angesichts der Corona-Pandemie gehen Mitarbeitende im Gesundheitswesen derzeit mehr denn je an ihre Belastungsgrenzen. Als Dank für ihren Einsatz verteilte die Stadt Sindelfingen Oster-Geschenkkörbe bestückt mit kleinen Ostergrüßen von lokalen Einzelhändlern. In der Kernstadt Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer gemeinsam mit den operativen Leitern des Krisenstabs, Roland Narr und Rainer Just. In Maichingen Ortsvorsteher Wolfgang Stierle und Feuerwehrkommandant Sascha Luft, in Darmsheim Feuerwehrkommandant Christoph Wiechert.
Dazu Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer: „Das Coronavirus hat unsere Welt verändert, auch hier in Sindelfingen. Die Krise hat zwischenzeitlich sämtliche Lebensbereiche erfasst und verändert, und wir alle sind davon betroffen.
In dieser außergewöhnlichen Zeit sehen wir aber auch, dass viele Menschen ganz besondere und herausragende Leistungen erbringen. Oftmals sind es die Menschen, die bisher als „stille Helden“ gegolten haben: das sind die Pflege- und Rettungskräfte, Ärzte, Seniorenbetreuer und viele mehr, die sich im Gesundheitswesen, aber auch in anderen Bereichen, für die Belange der einzelnen Menschen einsetzen. Ohne sie würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.
Ich bedanke mich bei allen, die sich in dieser schweren Zeit für das Wohlergehen von so vielen hilfsbedürftigen Sindelfinger Bürgerinnen und Bürgern einsetzen, die sich alle weit über das normale Maß hinaus engagieren und an ihre Belastungsgrenze gehen. Ihnen allen gilt mein großes Dankeschön für diese hervorragende Arbeit und den Einsatz für die Menschen in unserer Stadt. Mit den Geschenkkörben möchten wir diesen Dank unterstreichen.“
Passend zu den Osterfeiertagen sind die insgesamt rund 100 Geschenkkörbe mit allerlei Leckereien, Gestecken und Ostereiern befüllt, die lokale Einzelhändler beigesteuert haben. Liebevoll verpackt wurden die Körbe von Erzieherinnen der Sindelfinger KiTas – dabei wurde besondere Rücksicht auf die gebotenen Hygienemaßnahmen gelegt.
Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer: „Herzlichen Dank an die Sindelfinger Einzelhändler, die sich sehr großzügig mit Produktspenden oder erheblichen Rabatten an der Geschenkkorbaktion beteiligt haben, und das trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten. Ebenso danke ich den Kollegen des Sindelfinger Forst, die die schönen Geschenkbretter gehobelt haben, Ulrike Egenolf und Clemens Knoch vom Krisenstab, die die Aktion organisiert haben, den Erzieherinnen, die die Geschenkkörbe so liebevoll bestückt und selbst auch eine süße Leckerei beigesteuert haben – die KiTa „Kleines Zelgle“ bedankt sich mit selbstgebackenen Osterhasen – und der Feuerwehr, die die Aktion logistisch unterstützt.“
Infos Stadt Sindelfingen – Fotos Helmut Werner
Die Fotos sind vom „Haus am Brunnen“ und vom „Evangel. Altenheim“
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