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10. bis 11. November 2018 – Erneuerung der Verkehrstechnik am Engelbergtunnel – Schilderbrücke am Südportal

10. bis 11. November 2018, Vollsperrung beider Tunnelröhren, Einbau einer Schilderbrücke am Südportal.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde am Engelbergtunnel das größte Bauteil im Rahmen der Erneuerung der Verkehrstechnik eingebaut. Eine Schilderbrücke am Südportal. Diese Brücke überspannt alle Fahrbahnen und ist mit Schilder in LED-Technik ausgestattet. Zum Einheben des 55m langen und 37 Tonnen schweren Bauteils war eigens ein 400 Tonnen Kran vor Ort.

Pünktlich um 22 Uhr starteten die Arbeiten am Engelbergtunnel. Neben den Arbeiten für die Schilderbrücke wurde die Vollsperrung gleich für weitere Arbeiten im Engelbergtunnel und an den Fahrbahnen genutzt.
Bevor der Schwertransport mit den Träger vorfahren durften musste noch der Autokran aufgebaut werden. Der Aufbau des Mobilkran benötigte dabei schon fast eine Stunde. Keinen Augenblick zu früh fuhren dann die zwei Schwertransporter mit den Brückenteilen vor. Nach dem Abladen wurde die Schilderbrücke noch zusammengeschraubt und komplettiert. Nachdem jetzt alles zusammengesetzt und zusammengeschraubt war wurde es mehrfach kontrolliert. Insgesamt sind es fünf einzelne Segmente die mit jeweils 48 Schrauben zusammengehalten werden. 48 Schrauben pro Seite sind auch nötig um alles sicher und fest auf die seitlichen Träger zu verschrauben. Erst jetzt begann der Einhub des gesamten Trägers. Gegen 3:00 Uhr Morgens ruhte dann die neue Schilderbrücke auf ihren neuen seitlichen Lagern.

Text/Fotos Helmut Werner

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– 15 Minuten fürs Überleben – Was tun, bis der Notarzt kommt?

17.10.2018, Krankenhaus Leonberg, 15 Minuten fürs Überleben, Kostenloser Nothilfekurs fürs Leben.

„15 Minuten“ Wer beim Tag der offenen Tür im Leonberger Krankenhaus war hat einen dieser Flyer bestimmt gesehen. Jetzt am 17.10.2018 fand der erste kostenlose Kurs im Krankenhaus Leonberg statt.

Nehmen wir also an:
Es ist ein Unfall passiert oder jemand ist einfach zusammengebrochen. Was ist los, Ansprechbar oder nicht. Jetzt schnell handeln, den Rettungsdienst und/oder den Notarzt holen. ……………..
Aber was macht man bis dieser kommt?

Dazu ein Ausschnitt aus den Informationen des Vereins „15 Minuten fürs überleben“ e.V.
Mitunter kann es sehr frustrierend sein, wenn man als professioneller Notfallretter am Einsatzort sieht, dass viel Zeit – und damit auch die Überlebenschance des Patienten – durch Nichtstun verschenkt wurde.“
Momente wie diese haben den Notfallsanitäter Joachim Böttinger und den Notarzt Peter Cartes sowie weitere Gleichgesinnte zusammengeführt, um gemeinsam zunächst die Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ zu gründen.

15 Minuten fürs Überleben

Mit der Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ treten Böttinger und Cartes nicht in Konkurrenz mit den großen Hilfsorganisationen. Vielmehr schließt dieses Konzept eine vorhandene Ausbildungslücke und soll sekundär für merkbaren Zustrom zu den Erste-Hilfe-Kursen sorgen.

Was zuerst mal wichtig ist und was man lassen kann wird hier, in diesen Kursen, gezeigt. Denn diese Zeit ist besonders wichtig fürs überleben und sollte nicht verschenkt werden.
Das Falscheste ist nichts tun!

Jeder von uns hat bestimmt schon einen Erste Hilfekurs gemacht aber das ist bestimmt schon lange her und vor allem was weiß man noch davon. Viele scheuen sich wieder mehrere Stunden bei einen diverse großen Erste-Hilfe-Kurs zu verbringen. Aber es gibt wenige aber wichtige Dinge bei der „Erstversorgung“ zu beachten und diese werden ihnen bei diesen kleinen Kurs vermittelt. Da die meisten von uns keine Ärzte sind und bestimmt auch nicht das Passende „Handwerkszeug“, wie Notfallkoffer usw, dabei haben sind die Mittel zum Helfen also sowieso eingeschränkt. Es kommt sogesehen nur darauf an das richtige zu tun. Das hier ist auch kein kompletter Ersthelferkurs, diese Kurse bietet der Verein (15 Minuten fürs überleben e.V.) aber auch an, aber wichtige Dinge die jeder wissen sollte um zu helfen werden hier erklärt. Das wichtige ist auch das man das im Kurs üben darf und kann.

Text/Fotos Helmut Werner / Infos: Verein 15 Minuten fürs Überleben e.V.




Kreisverkehr Eröffnung in Leonberg – Rutesheimer / Gebersheimer Straße – Kreisverkehr in Betonbauweise

15.10.2018, Leonberg, Kreisverkehrsneubau an der Rutesheimer / Gebersheimer Straße, 100. Kreisverkehr in Betonbauweise in Deutschland.

Jetzt am 15. Oktober 2018 also war die offizielle Eröffnung des Kreisverkehr an der K 1011 und K 1082 bei Leonberg. Baubeginn und Beginn der Sperrungen war der Montag 23. April 2018. Der Kreisverkehr war dann, nach ca 5 Monaten Bauzeit, genauer gesagt ab dem 18. September 2018 fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.

Mittlerer weile ist ein Kreisverkehr ja nichts Besonderes mehr, wäre dieser nicht der 100. Kreisverkehr in Betonbauweise in ganz Deutschland. Deshalb trafen sich jetzt am 15.10.2018 die „Beton-Verantwortlichen“ zu einem kleinen Festakt an diesem Kreisverkehr.
Auch wenn bei dieser Bauweise die Kosten um ca. 15 % höher liegen verlängert sich die Lebensdauer auf über das doppelte. Landrat Roland Bernhard sagte auch deshalb „Wenn wir etwas bauen, dann richtig“

Der Aufbau des Kreisverkehrs besteht aus einem befestigten Unterbau auf dem eine Asphaltschicht aufgebracht wurde. Als Nutzschicht sind dann ca.28 Zentimeter Beton mit eingebauten Glasfasern aufgebracht. Die Glasfasern sorgen dabei, anstelle von Stahl, für die Stabilität.

Die Stadt Leonberg hat im Zuge der Baumaßnahme auf der gesamten Strecke zwischen Silcherstraße und Kreisverkehr beidseitig Leerrohre verlegt.
Zudem wurden Beleuchtungen für den Kreisverkehr sowie entlang der Kreisstraße K 1082 ab dem Lenauweg bis zum Kreisverkehr installiert. Weiterhin wird die Stadt die Insel des Kreisverkehrs im Frühjahr 2019 bepflanzen. Insgesamt ist die Stadt mit circa 120.000 Euro beteiligt. Der Landkreis ist an der Gesamtmaßnahme mit circa 2,3 Millionen Euro beteiligt. Gesamtkosten liegen bei ca. 3,5 Millionen Euro.

Text / Fotos Helmut Werner


Kinder UND Jugendtage – Tag der Begegnung – Stadtpark Leonberg

7. – 8.7.2018, Stadtpark Leonberg, Kinder UND Jugendtage, Tag der Begegnung.

Es ist schon seit Jahren bekannt, die zwei Tage, der Kinder und Jugendtage – Tage der internationalen Begenung, sind ein Fest für Groß und Klein. Tagsüber gehört der Stadtpark mit dem Kinderfest und den Spielstraßen den Kindern und Abends mit Livebands den Eltern und Erwachsenen. Die verschiedenen Gerichte aus dem In- und Ausland schmecken ja sowieso jung und alt.

Diesmal, zum ersten mal in seiner Amtszeit, durfte Herr Oberbürgermeister Martin G. Kaufmann am Samstag um 14.00 Uhr das große Fest eröffnen, anschließend bieten die Grundschulen unter dem Motto „Gegensätze“ ein buntes Eröffnungsprogramm. Ab jetzt war der Stadtpark in den Händen der verschiedenen Vereine, Gruppen und Kinder. Es konnte gebastelt werden Modellschiffe angeschaut und immer wieder bei den Verschiedenen Auftritte auf der Bühne zugeschaut werden. Weiter gab es auch Pony reiten, Anti-Stress-Ball-Basteln im Zelt des internationalen Rats, Spiel- und Sportparcours, Hüpfburg, Kletterwand und vieles auch z.B. Kinder schminken. Ab 17 Uhr wurde es mit den Bands auch richtig laut auf den Bühnen. Die Hauptattraktion auf der großen Bühne im Stadtpark begann dann um 20:15 Uhr mit der Band „Brass Machine“ aus Pirmasens.

Sonntag war das Motto „Tag der internationalen Begegnung“. Die Kirche begann den Tag mit einem Familiengottesdienst der Teams von St. Johannes und der Michaelskirche Eltingen. Danach folgten die Stadtkapelle und ausländische Vereine mit Musik und Folkloredarbietungen. Auch am Sonntag begrüßte Herr Oberbürgermeister Martin Kaufmann zusammen mit dem Internationale Rat um 14 Uhr die Festbesucher.
Den Ausklang machte dann ab 19:00 Uhr die Band AQUA LOCA auf der Hauptbühne im Stadtpark.

Natürlich dürfen auf meiner Seite Fotos nicht fehlen.
Wie war es aber das letzte mal, also 2017? Hier gibt’s also den Link zur Seite.
Text/Fotos Helmut Werner

Die Band „Brass Machine“ aus Primasens

Am Sonntagabend auf der Hauptbühne „AQUA LOCA“ aus Stuttgart Echterdingen mit Lation Rock

Sooo… die Kinder und Jugendtage 2018 sind also vorbei. Aber das ist kein Grund zum Traurig sein.
Kinder und Jugendtage gibt es auch 2019 wieder!

Grundsteinlegung Strahlentherapiezentrum Leonberg – 19.6.2018

19.6.2018, Leonberg, Krankenhaus Leonberg, Grundsteinlegung Strahlentherapiezentrum.

Wenn es um Sachen Krankenhäuser im Landkreis Böblingen geht schlagen schnell die Wellen hoch. Schließung von Klinikstandorten, Bettenabbau in Leonberg, Neubau der Flugfeldklinik usw. Da scheint der „Mensch“ zu einer Art Ware zu verkommen. Hoffnung bringt evtl. diese Grundsteinlegung.

Zur Grundsteinlegung des Strahlentherapiezentrums sind jedenfalls alle gekommen. Josef H. Hoen, Geschäftsführer ISP Vermietungs-GmbH, Landrat Roland Bernhard, Aufsichtsratsvorsitzender Klinikverbund Südwest GmbH und Oberbürgermeister Martin Kaufmann.
Bei den Reden waren die Meinungsverschiedenheiten auch deutlich zu hören. Nach den Unterschriften und dem verstauen der Dokumente mussten OB Martin Kaufmann, Landrat Roland Bernhard und Geschäftsführer Josef Hoen noch dreimal auf den Grundstein hauen.
Jetzt konnte der Grundstein im Boden versenkt werden. Somit steht den onkologisches Zentrum des Klinikverbunds Südwest in Leonberg nichts mehr im Wege. Oberbürgermeister Martin Kaufmann hofft dabei mit diesem sieben Millionen Projekt den Standort Leonberg zu stärken.

Fotos/Text JoeWö/Helmut Werner

Grundsteinlegung Strahlentherapiezentrum Leonberg