Unternehmensbesuch Landrat Roland Bernhard besucht die Firma Beck , Spritzgußteile Magstadt

25.9.2019, Magstadt Industriegebiet, Fa. Beck Spritzgussteile.

Am 25.9.2019 fand in Magstadt der Unternehmensbesuch des Landrates Roland Bernhard statt. Dieses Mal wurde eine kleinere Firma ausgesucht. Die Firma Beck , Spritzgußteile Magstadt. In familiärer Atmosphäre begann dann um 14:30 Uhr das Treffen.

In dieser Firma werden Kunststoffspritzgussteile und technische Kunststoffteile hergestellt. Natürlich gehört dazu auch der Formenbau für diese Spritzgussteile. Produziert werden in diesem Magstadter Betrieb Serien mit mittleren und kleinen Stückzahlen. Ein schnelles Reagieren auf Änderungen, ein flexibler Maschinenumbau sowie eine Lieferung Just in Time ist dadurch garantiert. Die Kunden der Firma Günther Beck kommen aus allen Bereichen, unter anderem von der Autoindustrie , Elektroindustrie, dem Garten-, Heimwerker Bedarf und Verpackungshersteller sowie Kunden die eine ganz spezielle Verpackungen benötigen.

Im Betrieb der Firma Beck werden ca. 140 verschiedene Kunststoffe verarbeitet, darunter auch flammgeschützte Materialien. Pro Jahr kommen da schon etwa 1000-2000 verschiedene Spritzgussformen zusammen. Mit ca. 20 Beschäftigten und zur Zeit 2 Auszubildenden wird ein Umsatz von ca. 2 Millionen Euro erzielt. So gut wie alle Maschinen stammen vom Spritzgießmaschinen-Hersteller Arburg mit Sitz in Loßburg, Deutschland.

Die Personen hinter dem Firmennamen sind Günther Beck(Buchhaltung), Jörg Beck(Inhaber / Konstruktion / QS), Patricia Beck(Auftragsabwicklung / Personalwesen), Meister Josef Weber(Meister Formenbau / Konstruktion / QS) ehemals auch Auszubildender in der Firma Günther Beck und selbstverständlich auch die vielen nicht erwähnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eigene Produkte werden unter dem Namen Miba-Plastik verkauft. Wie fast bei allen kleineren Unternehmen platzt auch diese Firma aus allen Nähten. Eine Vergrößerung ist also nur noch eine Frage der Zeit.

Bericht/Fotos Helmut Werner
(Hr. Jörg Beck, Landrat Roland Bernhard, Bürgermeister von Magstadt Florian Glock, Hr. Dr. Meßmer Wirtschaftsförderung

Einweihung des Fahrrad- und Pedelec-Verleihsystems „RegioRad Stuttgart“

23.9.2019, Einweihung der Fahrrad- und Pedelec-Verleihstation Sindelfingen Stadtmitte (Böblinger Straße 3), Stadtverwaltung feiert den Start des Verleihsystems „RegioRad Stuttgart“ in Sindelfingen. RegioRad Stuttgart

Im Herbst 2018 wurde im Gemeinderat beschlossen. Einführung eines Fahrrad- und Pedelec-Verleihsystems in Sindelfingen. Geplant sind als erstes mal acht RegioRad Stuttgart Stationen.

Mit der Einweihung dieser RegioRad Stuttgart Verleihstation in Sindelfingen, Böblinger Straße 3 sind also jetzt sechs Stationen in Betrieb. Leihräder, einfache Fahrräder oder auch Pedelec, gibt es also noch am Sindelfinger Bahnhof, am Bahnhof Goldberg, in der Mahdentalstraße sowie an den Bahnhöfen in Maichingen und Maichingen-Nord. In Darmsheim und Spitzholz Sindelfingen entstehen die noch fehlenden zwei Stationen. Die Stadt Sindelfingen rechnet dabei mit circa 7000 Euro für den Unterhalt einer RegioRad-Stuttgart Verleihstation.

Sindelfinger Oberbürgermeister Bernd Vöhringer mit Sindelfinger Baubürgermeisterin Corinna Clemens haben am 23.9.2019 somit die sechste Verleihstation eröffnet. Dabei haben sie je ein Fahrrad Probe gefahren. Bei der Entleihe sowie auch bei der Rückgabe konnte man leichte Schwierigkeiten mit den Fahrradschlössern und dem Ankoppeln der Räder an die Ladesäule erkennen.
Für die Nutzung der Leihräder gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Einmal die Entleihe per App oder Telefon. Als weitere gibt es noch die Entleihe per polygoCard. Angeboten werden einfache Fahrräder, Pedelecs oder an verschiedenen Stationen auch Lastenfahrräder. Diese Lastenfahrräder müssen aber wieder an die Verleihstation zurückgebracht werden, an denen es Entliehen wurde. Bei den anderen Räder kann jede beliebige RegioRad Stuttgart-Station gewählt werden.
RegioRad-Komunen sind unter anderem Herrenberg, Sindelfingen, Böblingen, Holzgerlingen, Renningen, Leonberg, Rutesheim, Ditzingen, Gerlingen Korntal Schwieberdingen Vaihingen/Enz, Sachsenheim usw.

Und wenn es mal keinen Platz mehr an den Radterminals gibt? Dann könne man die ausgeliehenen Räder dennoch abstellen und verschließen. Lediglich bei der angegebenen Hotline muss dabei anrufen werden. Dass immer Fahrräder und Pedelecs zum Ausleihen vorhanden seien, könne dagegen nicht garantiert werden. Maximal 45 Minuten vorher kann auch ein Fahrrad über die App reserviert werden. Aber daran denken, für ein nicht benutztes reserviertes Fahrrad wird eine Gebühr fällig.

Bericht mit Fotos Helmut Werner

Interboot Friedrichshafen – vom 21. bis 29. September 2019

23. September 2019, Interboot Friedrichshafen, Messe Friedrichshafen

„Die Segel sind gesetzt: Gute Stimmung am ersten Interboot-Wochenende.“
Schon rund 29 000 Besucher am ersten Messewochenende.
Meldete schon die Messe Friedrichshafen —- Also schon viel los.
Auf der Interboot 2019 sind natürlich auch wieder einmal viele Bootspremieren zu finden. 468 Aussteller liefern alles von Booten und Zubehör, zu den neuesten Trends und auch Mitmachmöglichkeiten sind deshalb auf dieser Messe zu finden.
Noch kann man fast eine Woche alles über Wassersport zu erfahren. Auch wird man beim Deutscher Motoryachtverbandum beraten wie man den Bootsführerschein in Scheckkartenformat bekommt (Deutscher Motoryachtverband, DMYV)
Zusätzlich öffnet dann die Interdive 2019 am 26.September und läuft auch bis zum 29.September 2019.

Die ersten Eindrücke von der Interboot, genauer gesagt vom Messesee gibt es hier auf dieser Internetseite.

Fotos Helmut Werner
Weiter Fotos auch auf meiner weiteren Homepage
http://nx.werner-sindelfingen.de/interboot-friedrichshafen-2019/

Spatenstich am 9. September 2019 – Radschnellweg Böblingen – Ehningen

9.9.2019, Böblingen, Spatenstich Radschnellweg Böblingen Ehningen.

Dies wird  also der zweite Radschnellweg in der Region. Mit nur 2,3 km ein verhältnismäßig kurzes Stück. Die Strecke verläuft dabei entlang der Kreisstraße K1077 Böblingen Ehningen. Und zwar von der Einmündung der Böblinger Straße in Ehningen bis zur  Bundesstraße 464 in Böblingen.

Wie dabei für einen Radschnellweg üblich wird auch dieser 4m breit werden mit leider einer Ausnahme, auf der Autobahnbrücke. Hier auf dieser Brücke bleibt der Radweg nur 2,5m Breit. Dies liegt  daran das die Autobahnbrücke dem Bund gehört, der Fahrradweg aber dem Land. Der restliche Fahrradweg wird dann  dem  Niveau der Kreisstraße Böblingen – Ehningen angepasst. Damit soll ein gegenseitiges Blenden vermieden werden. Genauso wird dieser Radschnellweg Böblingen Stuttgart wird auch nachts beleuchtet sein. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt ca. 1,65 Millionen Euro und der Radweg soll bis zum Frühjahr 2020 fertiggestellt sein.

Zwischen Böblingen und Ehningen könnte sich sowie so bald der Autoverkehr  erhöhen wenn der neue Standort der IBM bezogen wird.  Minister Hermann betonte deshalb „Die Trasse sei notwendig, damit Autofahrer auf das Fahrrad umsteigen“.
Landrat Bernhard sagte bei seiner Rede das es auch geplant sei die gesamte Achse Stuttgart–Sindelfingen–Böblingen–Herrenberg zum Radschnellweg auszubauen. Um das zu erreichen werde also auch schon die  Strecke Richtung Gärtringen  geprüft.

Bei den Spatenstich auf dem Parkplatz zwischen Böblingen und Gärtringen waren  anwesend.
(von links): Ehningens Bürgermeister Claus Unger, Böblingens OB Dr. Stefan Belz, ADFC-Sprecher Peter Grotz, Minister Winfried Herrmann, Landtagsabgeordnete Thekla Walker, Landrat Roland Bernhard und Gärtringens Bürgermeister Thomas Riesch

Bericht Helmut Werner

Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle – 2.9.2019

2.9.2019, Leonberg- Höfingen, Spatenstich im Höfinger Täle.

 Die intensiven Planungen sind zu Ende gebracht. Ab Montag den 2.September 2019 beginnen also die Arbeiten im Höfinger Täle. Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle ist erfolgt.

Das Projekt das durch das Erbe der Eheleute Marianne und Erwin Beck finanziert wird. Weiter hin  gefördert vom Verband Region Stuttgart. Soll dazu dienen das das Höfinger Täle an Bedeutung gewinnt und ein besonderes Profil erhält. Das betonte jedenfalls Oberbürgermeister Martin Georg Cohn bei seiner Rede.

Geplant sind fünf Stationen.
Ein „Sichtfenster“ für die Muschelkalkfelswand „Hauerlöcher“ um sie für die Radfahrer und Wanderer sichtbar zu machen.
Am „Lindenberg“ werden neue Sitzgelegenheiten gebaut und der Amphibienweg wird neu geordnet.
Die Glems wird bei den TSV-Sportanlagen sichtbar gemacht indem der Dam zurückversetzt wird. Weiterhin entstehen Sitzgelegenheiten auf der Uferböschung.
Ein Treppenpfad zur Glems bei der „Tilgshäuslesmühle“ soll zum Spielen am Wasser einladen.
Überall sollen dann auch  Info- und Lehrtafeln aufgestellt werden.

Die Kosten für den Naturerfahrungsraum Höfinger Täle betragen rund 310.000 Euro, an denen sich der Verband Region Stuttgart mit Fördermitteln in Höhe von 60. 000 Euro aus dem Programm „Landschaftspark“ beteiligt.

Der Ablauf bei dem Spatenstich:
Begrüßung durch Oberbürgermeister Martin Georg Cohn und Bärbel Sauer, Höfinger Ortsvorsteherin
Grußwort Thomas Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart
Spatenstich mit Fraktionsvertretern des Ortschaftsrats Höfingen

Erbe der Familie Beck

Die Eheleuten Marianne und Erwin Beck  verfügten  1970 in ihrem Testament: „Jeder von uns beruft zu seinem Alleinerben die Gemeinde Höfingen.“ Nach der Eingemeindung haben die beiden in den 80er-Jahren ihr Testament  geändert mit der Auflage, dass das Vermögen ausschließlich in Höfingen verwendet werden darf.

Die  bereits umgesetzten Projekte sind die Seilbahn auf dem Spielplatz Albert-Schweitzer-Straße (12.000 Euro) und die Umgestaltung des Höfinger Rathausplatzes (280.000 Euro).

Infos Stadt Leonberg / Fotos Helmut Werner