Baustellentage Stuttgart21 – Neuer Hauptbahnhof

5.1.2016, Stuttgart21, Neuer Tiefbahnhof.

Drei Tage war die Baustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof für Interessierte Besucher geöffnet. Da konnte man den Baufortschritt Hautnah erleben. Vom Planetarium (Nesenbachdrücker) vorbei an einer Musterkelchstütze, für das Dach des neuen Tiefbahnhofs, bis zum Tunnelausgang an der Kriegsbergstraße. Etwa 30m des neuen Tunnels konnten auch betreten werden. Virtuell war es schon mal möglich den neu gestalteten Bonatzbau und den neuen Hauptbahnhof zu betreten.
Laut Pressemeldung des Verein Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V. haben über 30 000 Besucher diese Möglichkeit wahrgenommen und die Baustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof besichtigt. Der Verein fühlt sich mit dieser offenen Informationspolitik bestätigt das Projekt Stuttgart21 so den Bürgern näher zu bringen.
Auch im Jahr 2017 wird versucht die Baustelle wieder für die Besucher zu öffnen.

Fotos Helmut Werner

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Willkommen 2016

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31.12.2015, Maichingen. Ein paar Gedanken von mir.

Jedes Mal zum Jahreswechsel bietet es sich an das vergangenes Jahr Revue passieren zu lassen.
Es ist die Zeit sich Gedanken über 2016 zu machen und gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen.
Dieser kleine Rückblick soll einfach nur dazu dienen manches zu Überdenken.

2015 war ein bewegtes Jahr.
Viele Events, Veranstaltungen und Feste.
Ein schön warmes und trockenes Jahr.
fast 0% Zinsen für einen Kredit.
Die Wirtschaft wächst.
Eigentlich alles Ok – oder?

Aber wie immer gibt es auch was, was nicht so gut gelaufen ist.
Was war nicht alles in den Schlagzeilen zu hören.

Kein Mindestlohn damit die Wirtschaft nicht kaputt geht. Moderate Tarifabschlüsse, natürlich auch damit die Wirtschaft wächst. (teilweise zu Lasten der Rentner) Manipulierte Abgaswerte – auch das hat manchen Unternehmen geholfen. Höhere Sozialabgaben durch steigende Lebenserwartung, ok, das fördert nicht unbedingt die Wirtschaft aber die höheren Sozialabgaben gehen ja eh zu Lasten der Arbeitnehmer. Oder die „Sozialen Brennpunkte“ (Wohngebiete) in den Städten. Und seit Sommer 2015 das Thema Flüchtlinge bei dem bestimmt jeder eine eigene Meinung dazu hat.
Die steigende Terrorgefahr in Europa, was kann man da tun? (Soeben in den Nachrichten 30.12. 23:00Uhr „Absage von Sylvester Party / Brüssel und Paris“ „Keine Taschen und Rucksäcke auf der Sylvester Party in Berlin“)
Wo ist der Winter geblieben? Klimaerwärmung, (Auch soeben in den Nachrichten „+5° Grad statt -40° Grad am Nordpol“) Feinstaub und die vielen Verkehrsnachrichten über Staus. Verkehrschaos an fast jedem Wochenende auf den Autobahnen.
Auch heißt es immer wieder mal, die Kunden wollen alles billig haben, stimmt, bei den Löhnen und den Materialien wollen die Firmen ja auch alles billig haben. Also bitte nicht meckern wir machen es euch doch nur nach.
Bei vielem in unseren Gesellschaft ist es immer mehr zu einem Verdrängungswettbewerb gekommen und vieles dient nur noch zur Maximierung des Profits.
Dazu passt auch eine der letzten Meldungen in der Presse: „Angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen sei der Mindestlohn ein klares Integrationshindernis“ Den ganzen Tag arbeiten und es reicht nicht zum Leben soll das die Zukunft sein. Eigentlich will doch jeder nur Überleben, nicht nur die Unternehmen.

Ein Ausgleich zu den schlechten Nachrichten sind die Events, Veranstaltungen und Feste sonst wird man ja noch depressiv. Aber auch da könnte mehr Fingerspitzengefühl nicht schaden. Es muss z.B. nicht jeder größere Weihnachtsmarkt eine Eislaufbahn haben, deshalb hab ich nicht meine Beleuchtung in der Wohnung auf LED umgestellt um das der Strom oder die Energie dann dafür verbraucht wird.
Auch ein weiteres Beispiel, die Bürger werden aufgefordert ihre Frühstücksbrötchen statt mit dem Auto zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu holen. In Großstädten wird bereits über Fahrverbote und blauer Plakette nachgedacht. Aber für eine 1.tägige Motorsportveranstaltung in einer Großstadt wird das Stadion betoniert / geteert. Passt so etwas zusammen? Aber die Promotion Aktion dient der Marktwirtschaft damit scheint dann alles richtig zu sein.

Es gibt also viel zu tun im Jahr 2016.
Jedenfalls ist es soweit, das neues Jahr steht schon vor der Tür. Jetzt heißt es das Vergangene zu verabschieden und das Neue voller Hoffnung willkommen heißen.
Hiermit wünsche ich allen einen ruhigen und friedlichen Jahresausklang
sowie ein gutes und schönes Jahr 2016.

Helmut Werner

2. Sindelfinger Weihnachtssingen am Wettbachplatz

23.12.2015, Sindelfinger Weihnachtssingen, Sindelfingen Wettbachplatz.

Das Trompetenensemble der SMTT (Schule für Musik, Theater und Tanz) hatte für den 23.12 auf dem Wettbachplatz eingeladen um Weihnachtslieder zu singen und sich für die Weihnachtstage einzustimmen. Wie auch im letzten Jahr folgten sehr viele Bürger dem Aufruf um diesen Abend an diesem Platz gemeinsam zu verbringen. Gleich zu Beginn wurden von den Helfern Kerzen und Notenblätter, die die SMTT gestiftet hatte, verteilt. Am Stand wurde Glühwein, Punsch und Bier angeboten. Um 17:00 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer mit ein paar Grußworte das 2.Sindelfinger Weihnachtssingen und bedankte sich für das Arrangement der SMTT. Das Trompetenensemble „trumpetpower“ unter der Leitung von Herrn Rainer Raisch spielte dann die von den Sindelfinger Bürgern im Vorfeld gewünschten Weihnachtslieder. Durch festliche Beleuchtung, Glühweingeruch, Winterhütte und Krippe kam sofort Weihnachtstimmung auf. Feliz Navidad und Die kleine Weihnachtsbäckerei waren die „Hits“ des Abends.
Aufgrund der vielen Gäste könnte ich mir auch 2016 ein Weihnachtssingen am Wettbachplatz vorstellen.

Text/Fotos Helmut Werner

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Kreisverkehr Sindelfingen Gatter – L1189 (ehemals K1065) / L1188

17.12.2015, Kreisverkehrsplatz Leonberger Straße – Stuttgarter Straße.

Nach ca. 3 Monaten Bauzeit ist der Kreisverkehr Sindelfingen Gatter nun wieder vollständig in alle Richtungen befahrbar. Diese Maßnahme kostet das Land Baden-Württemberg rund 600.000 €. Die Investition dient zur Verbesserung des Verkehrsflusse wegen der gestiegenen/steigenden Verkehrsdichte durch die verschiedenen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen von Magstadt.
Mit dem Umbau der Einmündung der Landesstraße 1189 (ehemals K1065) in die Landesstraße 1188 am Gatter in einen Kreisverkehr geht also auch ein lang ersehnter Wunsch von Magstadt in Erfüllung. In der ersten Bauphase wurde der Verkehr aus Stuttgart Richtung Maichingen geleitet. Wer von Maichingen nach Stuttgart wollte musste entweder über Magstadt und die Hölzertalstraße oder über die Pfarrwiesenallee in Sindelfingen fahren.
In der zweiten Bauphase wurde der Verkehr aus Stuttgart Richtung Sindelfingen geleitet. Die L1189 (ehemals K1065) war zu diesem Zeitpunkt am Kreisverkehr komplett gesperrt.
Am 17.12.2015, nachmittags, konnte man von dem Kreisverkehr Sindelfingen Gatter wieder in alle Richtungen (Maichingen und Sindelfingen) gefahren werden und somit kann in der Pfarrwiesenallee auch wieder Aufgeatmet und geparkt werden. Bis zur vollständigen Fertigstellung muss noch mit Behinderungen gerechnet werden.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.

Text/Fotos H.Werner

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Und so hat es begonnen:

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Der kleine aber feine Weihnachtsmarkt in Maichingen

12.12.2015, Maichingen, zwischen Laurentiuskirche und Bürgerhaus.

Der 21. Maichinger Weihnachtsmarkt in Maichingen, organisiert von einem ehrenamtlichen Team. Immer am Samstag vor dem 3. Advent von 11:00Uhr bis 20:00Uhr. Das Gelände ist nicht groß aber die Liebe zum Detail auf diesem Weihnachtsmarkt ist immer und überall zu sehen. Das macht diesen Weihnachtsmarkt so besonders.

Direkt vor der Laurentiuskirche war der kleine Streichelzoo und gleich daneben die Weihnachtspyramide zu finden. Auf der flachen Treppe des Kirchenvorplatz eröffnete Ortsvorsteher Wolfgang Leber den Weihnachtsmarkt. An dieser Stelle fand dann auch das meiste des musikalischen Rahmenprogramms statt. Auf der Sindelfinger Straße unterdessen gab es an den weihnachtlich geschmückten Stände selbstgebastelte und kunsthandwerkliche Waren zu bestaunen und natürlich zu kaufen.

Hungrig und durstig musste niemand nach Hause gehen das Angebot der Speisen war wie immer groß. Besonders das extra für den Weihnachtsmarkt gebraute „Maichinger Weihnachtsbier“ darf man auf keinen Fall vergessen. Irgendwann wurde einmal damit angefangen aber wie viele Jahre ist das schon her? und kennt man noch alle Bierkrüge? Jedenfalls ist es eine Alternative zum Glühwein. Mit der Bewirtung hatten die örtlichen Vereine so einiges zu tun. Es wurde immer versucht die Wartezeit kurz zu halten und die Speisen frisch zu servieren was durch den großen Andrang nicht immer leicht war.

Richtig weihnachtlich wurde es als es dunkel wurde. Der Duft von Speisen, Leckereien und Glühwein, etwas zum essen und trinken in der Hand, und schnell war das Ende des Weihnachtsmarkt erreicht. Auch die Maichinger Bierkrüge waren schon 2 Stunden vor Schluss vergriffen und es gab das Bier nur noch in Mehrwegbecher. Dieser kleine Weihnachtsmarkt ist immer ein Besuch wert also heißt es jetzt wieder – warten auf den nächsten Maichinger Weihnachtsmarkt.

Text/Fotos Helmut Werner

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