Tag Archives: Böblingen

Infoveranstaltung November 2018 – Radschnellweg Böblingen – Ehningen

16.11.2018, Infoveranstaltung – Infofahrt, Radschnellweg Böblingen Ehningen.

Das Wetter meinte es wirklich gut an diesen Freitag Nachmittag. Strahlender Sonnenschein und richtig angenehm in der Sonne. Genau richtig für die geplante Infoveranstaltung zum Radschnellweg von Böblingen nach Ehningen.

Im zweiten Quartal 2019 soll es bereits losgehen mit dem Bau des Radschnellweg. Der Landkreis Böblingen hat dabei das Büro IBB Wörn Ingenieure GmbH aus Ehningen mit der Planung beauftragt.
Das wichtigste von Radschnellwegen ist ja dass Pendler zwischen Kreisen und Komunen auf qualitativ hochwertige und direkt geführte Wegen den Weg zur Arbeit schnell mit dem Rad zurücklegen können.

Der Radschnellweg Böblingen – Ehningen

Langsam fanden sich einige Radfahrer am Treffpunkt, an der Kreuzung Hewlett-Packerd-Straße / Herrenberger Straße, ein. Schon am Treffpunkt erläuterte Herr Jürgen Wörn vom Büro IBB Wörn einige Punkte des geplanten Radwegs anhand den mitgebrachten Plänen des Vorentwurf. Bei dieser Infoveranstaltung war auch der ADFC Ortsgruppe Böblingen/Sindelfingen mit dabei. Gemeinsam mit Jürgen Wörn vom Büro IBB Wörn Ingenieure GmbH aus Ehningen ging es Anschließend mit den Fahrrädern auf den Radweg nach Ehningen.

Unterwegs wurde dann an verschiedenen Stellen Stopps eingelegt, um die Planung zu erklären. Im Bereich des Kreistierheims beispielsweise soll der Weg eine Gesamtbreite von 6m bekommen um auch den Besuchern des Tierheims eine Möglichkeit zu geben, eventuell mit Hund, gefahrlos neben dem Radweg zu gehen. Bei den Bauarbeiten soll  der Höhenunterschiede zwischen Radweg und Autostraße beseitigt werden damit Nachts die Blendungen mit den Fahrzeugen auf der Straße entfallen. Auch soll dieser Radschnellweg nachts  beleuchtet werden. Weiterhin wird versucht  Engstellen zu beseitigen das wird  sich aber an der Autobahnbrücke nicht ganz vermeiden lassen. Der geplante Radschnellweg hat eine Länge von ca. 2km und endet am Ortseingang von Ehningen. Ab hier passiert das was an jeder Ortsdurchfahrt passiert. Der Radschnellweg wird zur Ortsdurchfahrt, also nicht mehr schnell. Hier sind dann die Städte gefragt was aber durch die vorhandene Bebauung immer sehr schwierig werden wird. Während der Bauphase wird es eine Umleitungsstrecke für die Radfahrer geben.

Radschnellwege sollen die Zukunft sein und dafür sorgen, dass mehr Menschen auf dem Weg zur Arbeit das Fahrrad oder E-Bike nutzen. Sie haben insbesondere im Hinblick auf die steigende Nutzung von E-Bikes und Pedelecs großes Potenzial. Vielleicht werden dadurch Staus vermieden und tragen somit auch zur Luftreinhaltung bei.

Text/Fotos Helmut Werner



Baustart / Spatenstich für den Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart

10.9.2018, offizieller Baustart Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart, nicht alles ganz ideal!

Bei diesem Projekt treffen die unterschiedlichsten Menschen und Gruppen aufeinander. Jeder möchte natürlich das beste für sich herausholen. Gefunden habe ich unter den verschiedenen “Für und Wider” den Schwäbischen Alpverein, den Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Vaihingen Ökologisch Sozial (Vaihingen ÖS), den Denkmalschutz und auch den Tier-, Insektenschutz (Insekten,Wildtiere usw.) Es gibt aber bestimmt noch mehr!
Der geplante und jetzt auch beschlossene Radschnellweg, mit seinen über 3 Millionen Kosten, bietet also richtig viel “Zündstoff”.

Wanderer und Fußgänger

Da wäre der Schwäbische Alpverein der natürlich diesen Weg als Wanderweg erhalten möchte und befürchtet das da Radfahrer ohne Rücksicht auf andere daherkommen. Ein Radschnellweg soll aber Geschwindigkeiten von 20-30 km/h erlauben und 2000 Radfahrer pro Tag verkraften. Alles andere wäre kein Radschnellweg. Aber wie sollen Radfahrer diese Geschwindigkeit fahren können wenn da Fußgänger, Kinder oder große Wandergruppen laufen?. Das alles sind Fragen die man hier beim “Spatenstich” hörte.

Zum Denkmal- und Umweltschutz.

Es ist ja auch nicht sehr lange her das die Panzerstraße vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zum Kulturdenkmal erklärt wurde. Okay es sollen ja weiterhin noch ca. 80m des historischem Pflaster erhalten bleiben, der Rest soll aber unter einer Asphaltschicht verschwinden. Unter Asphalt erhalten bleiben hieß es auf Anfrage. Auch die Beleuchtung in der Nacht stößt auf Kritik. Insekten und Tiere werden dadurch gestört. Geplant ist deshalb eine Beleuchtung die mit Bewegungsmeldern nur für relativ kurze Zeit die Beleuchtung aktiviert. Wie das alles Zusammenspielt …. man wird sehen.

Spatenstich – Enthüllung eines Plakats.

Auf jeden Fall fand Winfried Hermann und die anwesenden Politiker es als einen schönen Tag für den “ersten Radschnellweg” im Landkreis Böblingen. Alle hoffen dadurch Pendler zum Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad bewegen zu können. Im Frühjahr 2019 sollen die geplanten ca. 8 km fertig sein.
Auf vier Metern Breite können Radfahrer und auch Fußgänger Kreuzungsfrei und hoffentlich auch konfliktfrei die Strecke nutzen. Vor allem für Berufspendler wird dies äußerst attraktiv sein und eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellen. Möglich wird dies dadurch, dass die bereits bestehende alte Panzerstraße als Verkehrsfläche hierfür genutzt werden kann. Der alte Pflasterbelag wird dabei durch eine geeignete Asphaltdecke überdeckt. Der Landkreis hat somit dann den ersten Radschnellweg. Um diesen aber richtig nutzen zu können sind jetzt weiter die Städte Böblingen, Sindelfingen und Stuttgart gefordert. Gespräche mit den Städten sollen ja schon stattgefunden haben.

Text/Fotos Helmut Werner

Zweckverband Restmüllheizkraftwerk – Abfallwirtschaft Landkreis Böblingen

2018, Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Böblingen, Zweckverband Restmüllheizkraftwerk, Werksbesichtigungen.

Immer wieder bietet der Zweckverband Restmüllheizkraftwerk oder der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen Besichtigungen an.

Die nächste wäre eine Besichtigung des Restmüllheizkraftwerks vom Zweckverband Restmüllheizkraftwerk am Donnerstag den 26.7.2018. Eine Anmeldung ist erforderlich Tel. 07031/2118-0 oder per Email an fuehrung@rbb.info

Meist beginnt eine Besichtigung mit einer kleinen Vorbesprechung und evtl. auch einen kurzen Film. Bei der folgenden Besichtigungen wird gezeigt was geschieht wenn der Müll von der schwarzen Tonne oder der Sperrmüll hier gelandet ist. Natürlich bekommen die Besucher auch Informationen, was bei der weiteren Entsorgung im Heizkraftwerk Schwierigkeiten macht oder was nicht unbedingt in den Restmüll gehört.

Der Name sagt z.B. schon genau was bei der Müllverbrennung alles entsteht. Also….
RESTmüll wird genommen um bei der Verbrennung Wärme und Strom zu erzeugen, daher RESTMÜLL-HEIZ-KRAFTwerk. Die Wärmeerzeugung ist so gesehen der wichtigste Anteil der Gesamtenergie Erzeugung. Diese wird als Fernwärme nach Sindelfingen und Böblingen geliefert. Im Sommer wird weniger Fernwärme benötigt (meist nur zur Bruchwassererwärmung) im Winter natürlich viel mehr um auch die Wohnungen zu heizen.
Wer schon früher einmal das Kraftwerk besichtigt hat darf gerne diese Führungen nochmals machen denn es gibt immer mal wieder Neuerungen im Werk. Beispielsweise ist jetzt auch das Biomasseheizkraftwerk voll in Betrieb und auch die Abgasreinigung wurde komplett umgebaut.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb

Zum Abfallwirtschaftsbetrieb gehört ja nicht nur die Müllverbrennung sondern auch die Überwachung der alten Mülldeponien, die Häxelplätze, die Vergärungsanlagen und der Wertstoffsortieranlage. Allerdings ist auch das nicht alles es gibt ja noch Erdreich und Bauschutt und viele Fahrzeuge. Also auch Erddeponien und den Betriebshof. Für all diese Anlagen werden gelegentlich ebenfalls Führungen angeboten. Wenn sie also eine Gruppen mit ca. 10 Personen zusammen haben lohnt es sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb anzufragen.

Am Samstag den 14.7.2018 veranstaltete der Landkreis Böblingen (Abfallwirtschaft) beispielsweise einen großen Infotag wo mehre Stellen besucht wurden. Meine Fotos sind folglich an diesem Tag entstanden.
Text/Fotos Helmut Werner

Besichtigung des Restmüllheizkraftwerk

Die alte Deponie Böblingen

Vergärungsanlage Leonberg

Kreistierheim Böblingen – Richtfest 9.5.2018

9.5.2018, Böblingen Kreistierheim, Richtfest

In Böblingen, Herrenberger Straße, entsteht direkt gegenüber dem Alten Tierheim der Neubau des Kreistierheim Böblingen. Die Gebäude sind gebaut und jetzt am Mittwoch wurde das Richtfest gefeiert. Am 10.5.2017, also vor einem Jahr war der Spatenstich.

Die Baumaßnahme

Allerdings haben die Baumaßnahmen ca. 3 Monate Verspätung. Einige Gründe waren die Altlasten auf dem Gelände. Das Gelände, mit 0,7 Hektar Grundfläche, wurde vorher als Kreisautoverwertung genutzt. Demzufolge wurde auch schon mit Altlasten, Schrott und einer Kontaminierung des Erdreiches gerechnet. Dabei sind 7000 m³ Erdreich entfernt worden. Leider sind dabei Mehrkosten von ca. 150.000 Euro entstanden. Weiterhin hat man auf dem Gelände auch Kampfmittel gefunden, 2 Phosphorbomben und eine scharfe Flack Granate.
Völlig unerwartet verstarb der mit dem Neubau beauftragte Architekt Michael May am 21. Januar 2018.
Trotz all dieser Schwierigkeiten sind die Gebäude des neuen Kreistierheims fertiggestellt und es geht jetzt an die Innenausbauten. Es wird gerechnet das alle Arbeiten bis zum Ende des Jahres fertig sein werden. Mit den umfangreichen Maßnahmen für den Lärmschutz wird das Kreistierheim ca. 4,9 Millionen Euro Kosten.

Kreistierheim Neubau

Bereits 1978 hatte sich der Landkreis Böblingen mit circa einem Drittel am Bau des ersten Tierheims beteiligt und damit eine Aufgabe der Städte und Gemeinden übernommen, “ so Roland Bernhard zum langjährigen Engagement des Landkreises für die Tiere. „Mit dem Bau und Betrieb eines neuen Kreistierheims in eigener Regie sind wir künftig der einzige Landkreis, der sich des Tierschutzes in diesem hohen Maße annimmt, “ so Bernhard weiter. Das Kreistierheim wurde 2016 im Landkreis als Kommunalanstalt gegründet. „So können wir die Vorteile eines Eigenbetriebs und einer GmbH zusammenzuführen und durch schlankere Gremien effizienter entscheiden und wirtschaften“, begründet Wolf Eisenmann die Wahl der Rechtsform. Auch mit dem Tierschutzverein Böblingen wurde ein gutes Modell für die weitere Rollenverteilung gefunden.

Den Richtspruch teilten sich Landrat Roland Bernhard und der Vorstand des Tierschutzvereins Wolf Eisenmann. In dem Neubau des Tierheims entsteht Platz für 50 Hunde, 80 Katzen und 100 Kleintiere und zeigt, der Tierschutz besitzt für den Landkreis einen hohen Stellenwert. Die erwartete Fertigstellung Ende des Jahres 2018 ist somit ein großer Tag für den Tierschutz.

Infos Landratsamt Böblingen. Text/Fotos Helmut Werner

angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen


————————————————————–

Sindelfingen:
Rückbau des Fußgängerstegs („Daimlersteg“) und der Schwergewichtsmauer in der Hanns-Martin-Schleyer Straße, Höhe Hofstättenweg

Aufgrund des baulichen Zustands und der geringen Nutzung des sogenannten „Daimlerstegs“ wird dieser als auch die dazugehörige Schwergewichtsmauer rückgebaut.

Erster Bauabschnitt – Fußgängersteg („Daimlersteg“)
Do., 25. Juli 2024 bis Mi., 7. August 2024

Der Rückbau des Fußgängerstegs beginnt in der Nacht vom Donnerstag, den 25. Juli 2024, um 18:00 Uhr auf Freitag, den 26. Juli 2024, um 6:00 Uhr mit dem Aushub des alten Fußgängerstegs, unter Vollsperrung der Hanns-Martin-Schleyer-Straße. Die Vorbereitungen der Vollsperrung beginnen bereits um 17:00 Uhr. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Calwer Straße und Riedmühlestraße umgeleitet. Ab Freitagmorgen, den 26. Juli 2024 um 6:00 Uhr wird die Hanns-Martin-Schleyer-Straße dann eingeschränkt mit einspurigem Verkehr in jede Richtung für den Verkehr freigegeben.

Die anschließenden Rückbauarbeiten des abgelegten Fußgängerstegs und der dazugehörigen Treppenbauwerke, werden bis einschließlich Mittwoch, den 7. August 2024 andauern. Währenddessen wird der Verkehr auf der Hanns-Martin-Schleyer Straße weiterhin eingeschränkt sein.

Zweiter Bauabschnitt – Schwergewichtsmauer
Mo., 9. September 2024 bis Do., 19. September 2024

Der zweite Bauabschnitt wird dann unter fließendem Verkehr mit leichten Einschränkungen, der Sperrung einer Spur stadteinwärts, von Montag, den 9. September 2024 bis einschließlich Donnerstag, den 19. September 2024 durchgeführt.


————————————————————–

A8 Anschlussstelle Heimsheim / Mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer: Verzögerungsstreifen wird erweitert

Mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer: Verzögerungsstreifen an A8-Anschlussstelle Heimsheim wird erweitert

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erweitert ab Montag, dem 29.07.2024, den Verzögerungsstreifen an der A8-Anschlussstelle Heimsheim in Richtung Karlsruhe um etwa 340 Meter. Die Arbeiten werden bis Ende September 2024 dauern. Während dieser Zeit ist die Abfahrt an der Anschlussstelle gesperrt. Die Erweiterung zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit im Bereich der Anschlussstelle zu verbessern, indem Rückstaus auf die Autobahn zu Spitzenzeiten vermieden werden.

Es stehen während der gesamten Bauzeit zwei Fahrstreifen in voller Breite und ein etwas eingeengter Fahrstreifen zur Verfügung. Die Auffahrt über die Anschlussstelle Heimsheim in Richtung Karlsruhe bleibt uneingeschränkt möglich, ebenso wie die Abfahrt, die lediglich etwas verkürzt ist. Die PWC-Anlage „Höllberg“ zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim bleibt ebenfalls bis zum Abschluss der Arbeiten gesperrt.


————————————————————–

Holzgerlingen:
Vollsperrung der K1074 zwischen der Aichtalstraße Holzgerlingen und der Zufahrt zu den Sportanlagen

Ausbau Bushaltestelle Mittlere Mühle vom 29. Juli 2024 bis 08. September 2024

Das Amt für Straßenbau und Radfahren teilt mit, dass die K1074 auf Höhe der Mittleren Mühle Holzgerlingen zwischen der Einmündung Aichtalstraße und der Zufahrt zu den Sportanlagen aufgrund von Bauarbeiten vom 29. Juli bis zum 8. September 2024 gesperrt werden muss. Um die Einschränkungen für den Schülerbus und die Verkehrsteilnehmer zu minimieren, wird die Baumaßnahme zeitlich auf die Sommerferien gelegt.

Im Jahr 2017/2018 wurde bereits die Busbucht Mittlere Mühle Richtung Holzgerlingen umgebaut. Die bestehende südliche Bushaltestelle in Richtung Breitenstein entspricht nicht mehr dem heutigen Standard für Linienbusse und wird daher im Zuge eines Neubaus verlängert und barrierefrei gestaltet. Zudem soll die Querungshilfe über die Kreisstraße in der Nähe der Haltestelle umgebaut werden, um eine barrierefreie Überquerung der Kreisstraße zu den Sportanlagen zu ermöglichen. Die Kreisstraße weist im Baubereich außerdem einige Risse und Schadstellen auf, sodass auch eine Sanierung der Fahrbahn der K 1074 erfolgt.

Die Umleitung für den Kfz-Verkehr in Richtung Schönaich erfolgt über die B464, K1062 Weil im Schönbuch, K1049 und K1048 bei Breitenstein wieder auf die K1074. Die entgegengesetzte Fahrtrichtung folgt der gleichen Route. Die Anlieger zu den Sportanlagen können während dem ersten Bauabschnitt noch von der Schönaicher Seite zufahren. Von der Holzgerlinger Seite wird eine Umleitung ausgeschildert. Auf Höhe der Einmündung Aichtalstraße wird eine Baustellenampel den Einmündungsverkehr regeln, da die Kreuzung halbseitig gesperrt ist. Fußgänger und Radfahrer aus dem Wohngebiet werden sicher über die Aichtalstraße und über das Baufeld zu den Sportanlagen und Gartenanlagen geführt.

Im Zuge der Baumaßnahme kommt es zu Einschränkungen im Buslinienverkehr. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die elektronische Fahrplanauskunft www.vvs.de zu den aktuellen Fahrtmöglichkeiten zu informieren.

Zunächst werden die Tiefbauarbeiten im Bereich der Busbucht und der Querungshilfe ausgeführt. In einem weiteren Bauabschnitt wird der gesamte Asphaltbelag zwischen der Mittelinsel Aichtalstraße bis hinter die Einfahrt zu den Sportanlagen saniert. Über die Sperrung zu diesem Bauabschnitt wird gesondert informiert.


————————————————————–

Schönaich, Waldenbuch:
L 1185: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Schönaich und Waldenbuch auf dem Abschnitt zwischen Schönaich und K 1048 (Landkreis Böblingen)

Vollsperrung im Zeitraum von Donnerstag, 25. Juli 2024 bis voraussichtlich Mitte Oktober 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart führt ab Donnerstag, 25.Juli 2024 bis voraussichtlich Mitte Oktober 2024 umfangreiche Sanierungsarbeiten an der L 1185 zwischen Schönaich und dem Kontenpunkt L 1185 / K 1048 (Waldenbucher Straße / Schönbuchstraße) durch.

Neben der Erneuerung der Fahrbahndecke müssen aufgrund des abschnittsweise vorzufindenden Schadensbildes tiefergehende Arbeiten am Straßenkörper durchgeführt werden. Im Zuge der Erneuerung der Entwässerung auf diesem Streckenabschnitt muss auch ein neuer Kanal hergestellt werden. Bereits im Vorfeld wurden seit Mitte Juli zwischen der Hohenstaufenstraße und der T-Kreuzung Waldenbucher Straße / Schönbuchstraße Bohrkerne und Schotterproben entnommen. Hierfür wurde eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Der Verkehr kann im Ampelbetrieb jedoch weiterhin in beide Richtungen fließen.

Die nun anstehende Maßnahme umfasst insgesamt drei Bauabschnitte. Aus Gründen des Arbeitsschutzes müssen alle Bauphasen unter Vollsperrung durchgeführt werden.

Während des ersten Bauabschnittes, in dem der größte Teil der Straßenbauarbeiten stattfinden, wird der Bereich zwischen Hohenstaufenstraße und T-Kreuzung Waldenbucher Straße und Schönbuchstraße voll gesperrt. Der Knotenpunkt L 1185 / K 1048 zwischen Neuweiler und Waldenbuch bleibt in beiden Richtungen offen.

Voraussichtlich ab Ende September wird der erste Bauabschnitt um den zweiten Bauabschnitt ergänzt. Die Sperrung erstreckt sich dann vom Knotenpunkt L 1185 / K 1048 bis zur Hohenstaufenstraße in Schönaich. Ab diesem Zeitpunkt ist das Befahren des Kreuzungsbereichs zwischen Neuweiler und Waldenbuch nicht mehr möglich.

Zuletzt wird die Sperrung ab voraussichtlich Anfang Oktober noch um einen dritten Bauabschnitt erweitert. In diesem Bereich erfolgt eine reine Deckensanierung, die im Zuge des Deckeneinbaus der angrenzenden Bauabschnitte erfolgen soll und entsprechende Synergieeffekte bei der Ausführung nutzt. Damit ergibt sich zu diesem Zeitpunkt ein abgesperrter Bereich der L1185 vom Bühläckerweg bis einschließlich dem Knotenpunkt L 1185 / K 1048 zwischen Neuweiler und Waldenbuch. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich Mitte Oktober 2024 abgeschlossen sein.

Für den Verkehr von Schönaich in Richtung Waldenbuch führt die Umleitung während der gesamten Bauzeit über die K 1051 nach Steinenbronn und über die L 1208 weiter nach Waldenbuch. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.

Der Verkehr von Schönaich in Richtung Neuweiler wird über die K 1074 und K 1048 nach Breitenstein und von dort über die K 1048 nach Neuweiler umgeleitet. Die Umleitung in die Gegenrichtung erfolgt ebenfalls analog. Eine örtliche Beschilderung wird eingerichtet.


————————————————————–

Großbottwar, Kleinaspach:
B 328: Erneuerung der Fahrbahn zwischen Großbottwar und Kleinaspach (Landkreis Ludwigsburg)

Vollsperrung für den ersten Bauabschnitt ab Sonntag, 28. Juli 2024

Ende der Gesamtmaßnahme voraussichtlich am Sonntag, 8. September 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart führt ab Montag, 29. Juli 2024, Sanierungsarbeiten an der B 328 zwischen dem Knotenpunkt B 328/L 1100 bei Großbottwar und dem Knotenpunkt B 328 /Rielingshäuser Straße („Hartwaldtkreuzung“) bei Kleinaspach durch. Im Zuge der Arbeiten wird die Fahrbahndecke in zwei Bauabschnitten erneuert. Die Gesamtmaßnahme soll bis zum Sommerferienende abgeschlossen sein.

Im Zeitraum von Montag, 29. Juli, bis voraussichtlich Mitte August 2024 finden die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt zwischen dem Knotenpunk B 328/Kleinaspacher Straße bei Großbottwar und dem Knotenpunkt B 328/Rielingshäuser Straße bei Kleinaspach statt. Dafür wird die B 328 aus Gründen des Arbeitsschutzes auf diesem Streckenabschnitt ab Sonntagabend, 28. Juli 2024, voll gesperrt.

Die Umleitung erfolgt von Großbottwar kommend über die L 1100 nach Steinheim an der Murr, über die L 1126 und L 1124 weiter nach Rielingshausen und von dort die L 1124 nach Großaspach zurück auf die B 328. In Gegenrichtung erfolgt die Umleitung analog.

Während des ersten Bauabschnitts wird zusätzlich auch der Knotenpunkt B 328/Rielingshäuser Straße bei Kleinaspach an einem verlängerten Wochenende saniert. Über den genauen Zeitraum wird das Regierungspräsidium Stuttgart rechtzeitig in einer gesonderten Pressemitteilung informieren.

Im zweiten Bauabschnitt wird anschließend ab Mitte August bis voraussichtlich Sonntag, 8. September 2024, die Fahrbahndecke der B 328 zwischen dem Knotenpunkt B 328/L 1100 und dem Knotenpunk B 328/Kleinaspacher Straße bei Großbottwar erneuert. Auch in diesem Zeitraum ist die B 328 auf diesem Streckenabschnitt voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt weiterhin über die bereits oben genannte Umleitungsstrecke. Diese wird vor Ort entsprechend ausgeschildert.


————————————————————–

Maichingen:
Vollsperrung der Talstraße

Am 17.07.2024 gab es mehrere Wasserrohrbrüche in der Talstraße in Maichingen, weshalb im Laufe des Mittwochs die Straße gesperrt wurde. Für die Störungsbeseitigung wird die Talstraße zwischen der Zeppelinstraße und dem Wertstoffhof voraussichtlich für die nächsten vier Wochen voll gesperrt.

Umgeleitet wird der Verkehr in Richtung der Stuttgarter Straße über die Laurentiusstraße, Sindelfinger Straße und die Stuttgarter Straße. In die entgegengesetzte Richtung wird über die Talstraße, Einsteinstraße, Stuttgarter Straße, Sindelfinger Straße und die Laurentiusstraße umgeleitet.


————————————————————–

A6: Vollsperrungen für U-Boot-Transport

wir bitten um Beachtung der Aktualisierung der nachstehenden Informationen, da sich Änderungen auf Grund der Erfahrungen der letzten Tage ergeben haben. Gerne stehen wir bei Fragen zur Verfügung.

Bad Rappenau. Nach Mitteilung der Projektgesellschaft ViA6West sind für den Transport des U-Bootes U17 Vollsperrungen auf der A6 zwischen der AS Sinsheim und der AS Heilbronn/Untereisesheim notwendig. Zudem finden, überwiegend in Nachtbaustellen, vorbereitende Maßnahmen statt, die zu verkehrlichen Einschränkungen auf der Strecke führen. Weiterhin werden im Zusammenhang mit dem Transport die PWC-Anlagen Eichhäuser Hof in Fahrtrichtung Mannheim sowie Bauernwald in beiden Fahrtrichtungen für mehrere Tage voll gesperrt.

Da für den U-Boot-Transport die im Bereich der AS Bad Rappenau entlangführende L1107 bereits im Laufe des 20.07.24 gesperrt wird und der notwendige Drehvorgang des U-Boots aufgrund der Erfahrungen der letzten Tage zahlreiche Besucher anziehen wird, ist an dieser Stelle mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der L1107 zu rechnen. Zur Wahrung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer werden daher zusätzlich die Auf- und Abfahrten von der A6 an der AS Bad Rappenau in beiden Fahrtrichtungen für den Zeitraum vom Eintreffen des U-Boots an der AS Bad Rappenau bis zur bereits angeordneten Vollsperrung der BAB A6 gesperrt.

Die verkehrlichen Einschränkungen finden voraussichtlich wie folgt statt:

  • Donnerstag, 18.07.2024 / 20:00 Uhr – Sonntag, 21.07.2024/05:00 Uhr: Sperrung der PWC-Anlagen Eichhäuser Hof und Bauernwald Nord in Fahrtrichtung Mannheim sowie Bauernwald Süd in Fahrtrichtung Nürnberg
  • Samstag, 20.07.2024 / voraussichtlich 15:00 Uhr – 24:00 Uhr: Vollsperrung Anschlussstellen Bad Rappenau (35) in beiden Fahrtrichtungen
  • Sonntag, 21.07.2024 / voraussichtlich 00:00 Uhr – 05:00 Uhr: Vollsperrung der A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim Süd (33b)und Heilbronn/Untereisesheim (36) in beiden Fahrtrichtungen.
  • Sonntag, 28.07.2024 / voraussichtlich 00:00 Uhr – 05:00 Uhr: Vollsperrung der A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim (33a) und Sinsheim-Steinsfurt (34) in beiden Fahrtrichtungen.

Die Umleitungen sind ausgeschildert.


————————————————————–

Schattenring, Stuttgart Vaihingen:
B 14: Instandsetzung mehrerer Bauwerke am Schattenring in Stuttgart-Vaihingen/-Süd (Stadtkreis Stuttgart)

Beginn der Arbeiten am Montag, 22. Juli 2024 Verkehrseinschränkungen durch verschiedene Sperrungen

Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) wird ab der kommenden Woche mehrere Bauwerke im Bereich des Schattenrings in Stuttgart-Vaihingen/-Süd instandsetzen und erneuern (s. Lageplan).

Begonnen wird am Montag, 22. Juli 2024, mit der Erneuerung der Brückenkappen, der Abdichtung und des Fahrbahnbelags des Überführungsbauwerks im Zuge des Kreisverkehrs am Schattenring. Für die Baumaßnahme muss die Brücke aus Gründen der Verkehrs- und Arbeitssicherheit voll gesperrt werden. Eine Umleitung über das Dreieck Wildpark und die Anschlussstelle Stuttgart-Botnang-Süd zurück zum Schattenring wird eingerichtet. Der Bau dauert voraussichtlich bis Mitte September 2024 an.

Im Anschluss wird die Stützmauer im Zuge der Ausfahrtrampe zur Universität in S-Vaihingen aus Fahrtrichtung Schattenring instandgesetzt. Ebenso wird das Fahrzeugrückhaltesystem in diesem Bereich erneuert. Für die Arbeiten ist auch hier aus Gründen der Verkehrs- und Arbeitssicherheit eine Vollsperrung der Ausfahrt zur Universität erforderlich. Die Umleitung erfolgt über das Dreieck Johannesgraben und dort weiter über die Zusestraße zur Allmandstraße. Dort folgen die Verkehrsteilnehmenden der bestehenden Beschilderung zur Universität. Die Bauarbeiten beginnen im Anschluss an die Baumaßnahme am Überführungsbauwerk im Zuge des Schattenrings Mitte September 2024 und dauern voraussichtlich zwei Wochen bis Ende September 2024 an.

Parallel zu den beiden oben genannten Arbeiten finden Betoninstandsetzungsarbeiten an den beiden großen Brücken über den Schattenring im Zuge der B 14 statt. Nachdem im letzten Jahr der Belag und die Abdichtung dieser Bauwerke erneuert wurden, folgt nun die Betoninstandsetzung der Unterbauten, also an den Widerlagern und Stützen sowie an den Außenbrüstungen. Hierfür muss jedoch nicht in den Verkehr eingegriffen werden. Für die Arbeiten wird die bauausführende Firma voraussichtlich zwei Wochen benötigen.

Ebenfalls wird am Überführungsbauwerk über die B 14 zwischen Universität Vaihingen und dem Hessenlauweg der Beton instandgesetzt. An diesem Bauwerk werden hauptsächlich die Untersicht des Überbaus sowie der Unterbauten (Widerlager, Stützen) instandgesetzt. Die Arbeiten erfolgen in einer Nachtschicht, voraussichtlich Mitte September zwischen 22 und 5 Uhr unter Sperrung von maximal zwei Fahrstreifen gleichzeitig. Der genaue Termin wird noch mitgeteilt.


————————————————————–

Offenau – Gundelsheim:
Umbau der Kreuzung im Zuge der B 27 in Offenau zu einem Kreisverkehr, Fahrbahndeckenerneuerung Offenau – Gundelsheim (Landkreis Heilbronn)

Vollsperrung von Donnerstag, 25. Juli 2024 bis Freitag, 06. September 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat Anfang Juli 2024 in Offenau mit dem Umbau des Knotenpunktes B 27 / Holzstraße zu einem Kreisverkehr begonnen. Die Vorarbeiten in den seitlichen Ästen der B 27 liefen planmäßig, sodass die Arbeiten für den eigentlichen Kreisverkehr an der B 27 im Knotenpunktsbereich mit dem 2. Bauabschnitt fortgesetzt werden können. Für diesen Bauabschnitt wird eine Vollsperrung der B 27 zwischen den Knotenpunkten B 27 / L 1100 (Bad Wimpfen) und B 27/ L 528 (Gundelsheim) erforderlich.

Die Umleitung der B 27 erfolgt in beide Richtungen jeweils über Bad Wimpfen, Bad Rappenau (L 530), Siegelsbach (K 2148) und Neckarmühlbach (K 2037). In Fahrtrichtung Mosbach wird ab dem Knotenpunkt B 27 / K 2029 eine weitere Umleitungsstrecke über Bad Friedrichshall – Duttenberg (K 2029) und Gundelsheim – Obergriesheim (K 2159) ausgewiesen. Die Umleitungsstrecken sind vor Ort ausgeschildert. Die Vollsperrung tritt am Donnerstag, 25. Juli.2024, 06:00 Uhr in Kraft und wird voraussichtlich bis Freitag, 6. September 2024 andauern. Die Vollsperrung für den Bau des Kreisverkehres wird gleichzeitig dafür genutzt, die Fahrbahndecke der B 27 zwischen Offenau und Gundelsheim auf einer Länge von etwa vier Kilometern sowie Teilbereiche der Ortsdurchfahrt zu erneuern.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


————————————————————–

Weil der Stadt, Grafenau-Döffingen:
L 1182: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Weil der Stadt und Grafenau-Döffingen (Landkreis Böblingen)

Vollsperrung im Zeitraum von Donnerstag, 25. Juli, bis voraussichtlich Ende September 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart führt ab Donnerstag, 25. Juli 2024, bis voraussichtlich Ende September 2024 umfangreiche Sanierungsarbeiten an der L 1182 zwischen Weil der Stadt und Grafenau-Döffingen durch.

Neben der Erneuerung der Fahrbahndecke finden abschnittsweise tiefergehende Arbeiten am Straßenkörper statt. Darüber hinaus wird die Entwässerung der Straße angepasst sowie ein neues Schutzsystem hergestellt.

Die Gesamtmaßnahme wird in zwei Bauabschnitte unterteilt. Aus Gründen des Arbeitsschutzes müssen alle Bauphasen unter Vollsperrung durchgeführt werden.

Während des ersten Bauabschnitts wird der Bereich der L 1182 zwischen der Einmündung Hermann-Schnaufer-Straße in Weil der Stadt bis zur Kreuzung Magstadter Straße/ Althengstetter Straße in Schafhausen vollständig gesperrt. Von Weil der Stadt – Zentrum kommend ist das Ein- und Ausfahren in die Hermann-Schnaufer-Straße weiterhin möglich. Ebenso ist aus Richtung Schafhausen/Grafenau kommend die Zufahrt zur Magstadter Straße und Althengstetter Straße gewährleistet.

Voraussichtlich ab Anfang September beginnt der zweite Bauabschnitt zwischen Schafhausen und Grafenau-Döffingen. Ab diesem Zeitpunkt ist der Bereich der L 1182 zwischen der Kreuzung Magstadter Straße/ Althengstetter Straße in Schafhausen bis zur Einmündung Döffinger Straße bei Dätzingen dann vollständig gesperrt. Die Kreuzungsbereiche sind nicht direkt von der Vollsperrung betroffen, weshalb in Schafhausen das Ein- und Ausfahren in die Magstadter Straße und Althengstetter Straße aus Weil der Stadt kommend sowie in Fahrtrichtung Weil der Stadt nach wie vor möglich ist. Die Abzweigung Döffinger Straße bei Dätzingen kann in Fahrtrichtung Grafenau und von Grafenau kommen ebenfalls weitergenutzt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein.

Während der gesamten Bauzeit führt die Umleitung von Weil der Stadt nach über die B 295 bis Renningen, anschließend weiter über die B 464 und schließlich über die K 1064 in Richtung Grafenau-Döffingen. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.

Für den Verkehr von Simmozheim in Richtung Grafenau-Döffingen führt die Umleitung während der gesamten Bauzeit über die B 295 nach Althengstett. Im Anschluss wird der Verkehr über die L 183 weiter nach Ostlheim geleitet bis er bei Dätzingen wieder auf die L 1182 trifft. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt ebenfalls analog.

Der Bund investiert in den Erhalt der Infrastruktur mit dieser Baumaßnahme rund 1,5 Millionen Euro.


————————————————————–

Nellmersbach, Backnang/West:
B 14: Neubau der B 14 Nellmersbach – Backnang/West (Rems-Murr-Kreis)

Vollsperrung der B 14 zwischen Freitag, 26. Juli, und Sonntag, 28. Juli 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart errichtet im Rahmen des Neubaus der B 14 zwischen dem Murrtalviadukt und dem Bauende nördlich der Anschlussstelle Backnang-West im Bauabschnitt 2.7 den Ersatzneubau der Brücke zum Schützenhaus.

Als Voraussetzung für den Brückenneubau muss das Bestandsbauwerk abgerissen werden. Die Arbeiten beginnen am Freitag, 26. Juli, ab 20:00 Uhr, und dauern voraussichtlich bis in die Nacht von Sonntag, 28. Juli, auf Montag, 29. Juli, 00:00 Uhr an.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes muss die B 14 im Bereich der Anschlussstelle Backnang-West und dem Gewerbegebiet Lerchenäcker in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.

Eine Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen entsprechend ausgeschildert. Der Schwerverkehr wird großräumig ab der Anschlussstelle Süd über die folgende Strecke umgeleitet: Heinrich-Hertz-Straße (L 1080) – Weissach im Tal (K 1907) – Mittelbrüdener Straße (K 1826) – Oberbrüdener Straße (K 1826) – Oppenweiler Straße (K 1987). Autofahrende werden über die Innenstadt umgeleitet. Das Gewerbegebiet Lerchenäcker kann aus Fahrtrichtung Schwäbisch Hall angefahren werden.

Über den weiteren Verlauf der Arbeiten wird das Regierungspräsidium Stuttgart rechtzeitig in gesonderten Pressemitteilungen informieren.

Der Bund investiert mit dem Neubau der B 14 in diesem Abschnitt rund 65 Millionen Euro.


————————————————————–

Böblingen:
Radschnellwegbrücke über die K1057 Panzerstraße wird später fertig

Zusammenfügen der Brücke mit 2.200 Stahlteilen ist sehr komplex

Die Fahrradbrücke über die K1057 bei Böblingen (Panzerstraße) ist ein wichtiges Bauprojekt, um den Radverkehr auf dem Radschnellweg zwischen Böblingen und Stuttgart sicher über eine der vielbefahrensten Kreisstraßen im Landkreis zu führen. Mehr als 20.000 Autos befahren diese Straße täglich. Bei Baubeginn im Oktober 2023 war geplant, das anspruchsvolle Bauwerk bis September 2024 fertigzustellen. Nun zeichnet sich eine Verzögerung in den Bauarbeiten um zwei bis drei Monate ab.
Im Zuge der Fertigungsprozesse hat sich gezeigt, dass sich die Herstellung der Stahlkonstruktion langwieriger gestaltet als ursprünglich angenommen. Das Tragwerk des Brückenüberbaus setzt sich aus 2.200 einzelnen Stahlblechen mit einem Gewicht von 190 Tonnen zusammen. Die einzelnen Stahlbleche müssen im Stahlwerk sehr aufwendig mit Hilfe von speziell anzufertigenden Schablonen zu 3D-gekrümmten Brückensegmenten zusammengefügt werden. Die Tragwerksgeometrie ist sehr komplex, die zulässigen Toleranzen dagegen sehr gering. Der handwerkliche Anspruch an die Fertigung ist dementsprechend besonders hoch. Dies spiegelt sich in der Fertigungsdauer wider.
„Wir bedauern die Verzögerung sehr. Der Landkreis stellt hohe Erwartungen und Qualitätsanforderungen an das Bauwerk. Eine gute Qualität und Ausführung machen sich mittel und langfristig bezahlt. Um diese im Sinne einer dauerhaften Konstruktion zu gewährleisten, ist daher noch etwas Geduld gefragt,“ sagt Wladimir Hahnstein, Amtsleiter für Straßenbau und Radfahren.
Bisher sind zwei Stahlelemente installiert worden und es werden in den Sommerferien weitere Bauteilgruppen montiert, bevor zu einem späteren Zeitpunkt das große, mittlere Brückensegment über der Kreisstraße mitsamt Bogen eingehoben wird.

Vollsperrung der K 1057 Panzerstraße zwischen Waldburgstraße und Bunsenstraße

Aufbau einer Einengung für Einhub der Radwegbrücke 12.07.2024,
ab 20 Uhr bis 15.07.2024, 5 Uhr

Der Bau der Brücke für den Radschnellweg RS1 über die K 1057 (Panzerstraße) bei Böblingen schreitet voran. Für die vorbereitenden Maßnahmen zum Einhub der Bauteile, die derzeit noch im Werk gefertigt werden, muss der Straßenabschnitt zwischen Waldburgstraße und Bunsenstraße ab dem Freitag, 12. Juli 2024, 20 Uhr voll gesperrt werden. Die Arbeiten enden am 15.07.2024 um fünf Uhr. Die Zufahrt zur Stadtgärtnerei bleibt frei.

Diese Sperrung wird die erste von insgesamt drei kurzzeitigen Vollsperrungen sein, welche für die Arbeiten an der Radwegbrücke über die K 1057 auf Höhe Walburgstraße / Römerstraße erforderlich werden.

Vom Thermalbad kommend wird der Verkehr durch Böblingen in Richtung Schönaich umgeleitet. Von Schönaich kommend wird der Verkehr ab dem Kreisverkehr in der Ortsmitte über den Rauhen Kapf umgeleitet.

Eine Umleitungsbeschilderung wird in dieser Zeit aktiviert.

————————————————————–

————————————————————–