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Infoveranstaltung November 2018 – Radschnellweg Böblingen – Ehningen

16.11.2018, Infoveranstaltung – Infofahrt, Radschnellweg Böblingen Ehningen.

Das Wetter meinte es wirklich gut an diesen Freitag Nachmittag. Strahlender Sonnenschein und richtig angenehm in der Sonne. Genau richtig für die geplante Infoveranstaltung zum Radschnellweg von Böblingen nach Ehningen.

Im zweiten Quartal 2019 soll es bereits losgehen mit dem Bau des Radschnellweg. Der Landkreis Böblingen hat dabei das Büro IBB Wörn Ingenieure GmbH aus Ehningen mit der Planung beauftragt.
Das wichtigste von Radschnellwegen ist ja dass Pendler zwischen Kreisen und Komunen auf qualitativ hochwertige und direkt geführte Wegen den Weg zur Arbeit schnell mit dem Rad zurücklegen können.

Der Radschnellweg Böblingen – Ehningen

Langsam fanden sich einige Radfahrer am Treffpunkt, an der Kreuzung Hewlett-Packerd-Straße / Herrenberger Straße, ein. Schon am Treffpunkt erläuterte Herr Jürgen Wörn vom Büro IBB Wörn einige Punkte des geplanten Radwegs anhand den mitgebrachten Plänen des Vorentwurf. Bei dieser Infoveranstaltung war auch der ADFC Ortsgruppe Böblingen/Sindelfingen mit dabei. Gemeinsam mit Jürgen Wörn vom Büro IBB Wörn Ingenieure GmbH aus Ehningen ging es Anschließend mit den Fahrrädern auf den Radweg nach Ehningen.

Unterwegs wurde dann an verschiedenen Stellen Stopps eingelegt, um die Planung zu erklären. Im Bereich des Kreistierheims beispielsweise soll der Weg eine Gesamtbreite von 6m bekommen um auch den Besuchern des Tierheims eine Möglichkeit zu geben, eventuell mit Hund, gefahrlos neben dem Radweg zu gehen. Bei den Bauarbeiten soll  der Höhenunterschiede zwischen Radweg und Autostraße beseitigt werden damit Nachts die Blendungen mit den Fahrzeugen auf der Straße entfallen. Auch soll dieser Radschnellweg nachts  beleuchtet werden. Weiterhin wird versucht  Engstellen zu beseitigen das wird  sich aber an der Autobahnbrücke nicht ganz vermeiden lassen. Der geplante Radschnellweg hat eine Länge von ca. 2km und endet am Ortseingang von Ehningen. Ab hier passiert das was an jeder Ortsdurchfahrt passiert. Der Radschnellweg wird zur Ortsdurchfahrt, also nicht mehr schnell. Hier sind dann die Städte gefragt was aber durch die vorhandene Bebauung immer sehr schwierig werden wird. Während der Bauphase wird es eine Umleitungsstrecke für die Radfahrer geben.

Radschnellwege sollen die Zukunft sein und dafür sorgen, dass mehr Menschen auf dem Weg zur Arbeit das Fahrrad oder E-Bike nutzen. Sie haben insbesondere im Hinblick auf die steigende Nutzung von E-Bikes und Pedelecs großes Potenzial. Vielleicht werden dadurch Staus vermieden und tragen somit auch zur Luftreinhaltung bei.

Text/Fotos Helmut Werner



Baustart / Spatenstich für den Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart

10.9.2018, offizieller Baustart Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart, nicht alles ganz ideal!

Bei diesem Projekt treffen die unterschiedlichsten Menschen und Gruppen aufeinander. Jeder möchte natürlich das beste für sich herausholen. Gefunden habe ich unter den verschiedenen „Für und Wider“ den Schwäbischen Alpverein, den Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Vaihingen Ökologisch Sozial (Vaihingen ÖS), den Denkmalschutz und auch den Tier-, Insektenschutz (Insekten,Wildtiere usw.) Es gibt aber bestimmt noch mehr!
Der geplante und jetzt auch beschlossene Radschnellweg, mit seinen über 3 Millionen Kosten, bietet also richtig viel „Zündstoff“.

Wanderer und Fußgänger

Da wäre der Schwäbische Alpverein der natürlich diesen Weg als Wanderweg erhalten möchte und befürchtet das da Radfahrer ohne Rücksicht auf andere daherkommen. Ein Radschnellweg soll aber Geschwindigkeiten von 20-30 km/h erlauben und 2000 Radfahrer pro Tag verkraften. Alles andere wäre kein Radschnellweg. Aber wie sollen Radfahrer diese Geschwindigkeit fahren können wenn da Fußgänger, Kinder oder große Wandergruppen laufen?. Das alles sind Fragen die man hier beim „Spatenstich“ hörte.

Zum Denkmal- und Umweltschutz.

Es ist ja auch nicht sehr lange her das die Panzerstraße vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zum Kulturdenkmal erklärt wurde. Okay es sollen ja weiterhin noch ca. 80m des historischem Pflaster erhalten bleiben, der Rest soll aber unter einer Asphaltschicht verschwinden. Unter Asphalt erhalten bleiben hieß es auf Anfrage. Auch die Beleuchtung in der Nacht stößt auf Kritik. Insekten und Tiere werden dadurch gestört. Geplant ist deshalb eine Beleuchtung die mit Bewegungsmeldern nur für relativ kurze Zeit die Beleuchtung aktiviert. Wie das alles Zusammenspielt …. man wird sehen.

Spatenstich – Enthüllung eines Plakats.

Auf jeden Fall fand Winfried Hermann und die anwesenden Politiker es als einen schönen Tag für den „ersten Radschnellweg“ im Landkreis Böblingen. Alle hoffen dadurch Pendler zum Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad bewegen zu können. Im Frühjahr 2019 sollen die geplanten ca. 8 km fertig sein.
Auf vier Metern Breite können Radfahrer und auch Fußgänger Kreuzungsfrei und hoffentlich auch konfliktfrei die Strecke nutzen. Vor allem für Berufspendler wird dies äußerst attraktiv sein und eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellen. Möglich wird dies dadurch, dass die bereits bestehende alte Panzerstraße als Verkehrsfläche hierfür genutzt werden kann. Der alte Pflasterbelag wird dabei durch eine geeignete Asphaltdecke überdeckt. Der Landkreis hat somit dann den ersten Radschnellweg. Um diesen aber richtig nutzen zu können sind jetzt weiter die Städte Böblingen, Sindelfingen und Stuttgart gefordert. Gespräche mit den Städten sollen ja schon stattgefunden haben.

Text/Fotos Helmut Werner

Zweckverband Restmüllheizkraftwerk – Abfallwirtschaft Landkreis Böblingen

2018, Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Böblingen, Zweckverband Restmüllheizkraftwerk, Werksbesichtigungen.

Immer wieder bietet der Zweckverband Restmüllheizkraftwerk oder der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen Besichtigungen an.

Die nächste wäre eine Besichtigung des Restmüllheizkraftwerks vom Zweckverband Restmüllheizkraftwerk am Donnerstag den 26.7.2018. Eine Anmeldung ist erforderlich Tel. 07031/2118-0 oder per Email an fuehrung@rbb.info

Meist beginnt eine Besichtigung mit einer kleinen Vorbesprechung und evtl. auch einen kurzen Film. Bei der folgenden Besichtigungen wird gezeigt was geschieht wenn der Müll von der schwarzen Tonne oder der Sperrmüll hier gelandet ist. Natürlich bekommen die Besucher auch Informationen, was bei der weiteren Entsorgung im Heizkraftwerk Schwierigkeiten macht oder was nicht unbedingt in den Restmüll gehört.

Der Name sagt z.B. schon genau was bei der Müllverbrennung alles entsteht. Also….
RESTmüll wird genommen um bei der Verbrennung Wärme und Strom zu erzeugen, daher RESTMÜLL-HEIZ-KRAFTwerk. Die Wärmeerzeugung ist so gesehen der wichtigste Anteil der Gesamtenergie Erzeugung. Diese wird als Fernwärme nach Sindelfingen und Böblingen geliefert. Im Sommer wird weniger Fernwärme benötigt (meist nur zur Bruchwassererwärmung) im Winter natürlich viel mehr um auch die Wohnungen zu heizen.
Wer schon früher einmal das Kraftwerk besichtigt hat darf gerne diese Führungen nochmals machen denn es gibt immer mal wieder Neuerungen im Werk. Beispielsweise ist jetzt auch das Biomasseheizkraftwerk voll in Betrieb und auch die Abgasreinigung wurde komplett umgebaut.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb

Zum Abfallwirtschaftsbetrieb gehört ja nicht nur die Müllverbrennung sondern auch die Überwachung der alten Mülldeponien, die Häxelplätze, die Vergärungsanlagen und der Wertstoffsortieranlage. Allerdings ist auch das nicht alles es gibt ja noch Erdreich und Bauschutt und viele Fahrzeuge. Also auch Erddeponien und den Betriebshof. Für all diese Anlagen werden gelegentlich ebenfalls Führungen angeboten. Wenn sie also eine Gruppen mit ca. 10 Personen zusammen haben lohnt es sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb anzufragen.

Am Samstag den 14.7.2018 veranstaltete der Landkreis Böblingen (Abfallwirtschaft) beispielsweise einen großen Infotag wo mehre Stellen besucht wurden. Meine Fotos sind folglich an diesem Tag entstanden.
Text/Fotos Helmut Werner

Besichtigung des Restmüllheizkraftwerk

Die alte Deponie Böblingen

Vergärungsanlage Leonberg

Kreistierheim Böblingen – Richtfest 9.5.2018

9.5.2018, Böblingen Kreistierheim, Richtfest

In Böblingen, Herrenberger Straße, entsteht direkt gegenüber dem Alten Tierheim der Neubau des Kreistierheim Böblingen. Die Gebäude sind gebaut und jetzt am Mittwoch wurde das Richtfest gefeiert. Am 10.5.2017, also vor einem Jahr war der Spatenstich.

Die Baumaßnahme

Allerdings haben die Baumaßnahmen ca. 3 Monate Verspätung. Einige Gründe waren die Altlasten auf dem Gelände. Das Gelände, mit 0,7 Hektar Grundfläche, wurde vorher als Kreisautoverwertung genutzt. Demzufolge wurde auch schon mit Altlasten, Schrott und einer Kontaminierung des Erdreiches gerechnet. Dabei sind 7000 m³ Erdreich entfernt worden. Leider sind dabei Mehrkosten von ca. 150.000 Euro entstanden. Weiterhin hat man auf dem Gelände auch Kampfmittel gefunden, 2 Phosphorbomben und eine scharfe Flack Granate.
Völlig unerwartet verstarb der mit dem Neubau beauftragte Architekt Michael May am 21. Januar 2018.
Trotz all dieser Schwierigkeiten sind die Gebäude des neuen Kreistierheims fertiggestellt und es geht jetzt an die Innenausbauten. Es wird gerechnet das alle Arbeiten bis zum Ende des Jahres fertig sein werden. Mit den umfangreichen Maßnahmen für den Lärmschutz wird das Kreistierheim ca. 4,9 Millionen Euro Kosten.

Kreistierheim Neubau

Bereits 1978 hatte sich der Landkreis Böblingen mit circa einem Drittel am Bau des ersten Tierheims beteiligt und damit eine Aufgabe der Städte und Gemeinden übernommen, “ so Roland Bernhard zum langjährigen Engagement des Landkreises für die Tiere. „Mit dem Bau und Betrieb eines neuen Kreistierheims in eigener Regie sind wir künftig der einzige Landkreis, der sich des Tierschutzes in diesem hohen Maße annimmt, “ so Bernhard weiter. Das Kreistierheim wurde 2016 im Landkreis als Kommunalanstalt gegründet. „So können wir die Vorteile eines Eigenbetriebs und einer GmbH zusammenzuführen und durch schlankere Gremien effizienter entscheiden und wirtschaften“, begründet Wolf Eisenmann die Wahl der Rechtsform. Auch mit dem Tierschutzverein Böblingen wurde ein gutes Modell für die weitere Rollenverteilung gefunden.

Den Richtspruch teilten sich Landrat Roland Bernhard und der Vorstand des Tierschutzvereins Wolf Eisenmann. In dem Neubau des Tierheims entsteht Platz für 50 Hunde, 80 Katzen und 100 Kleintiere und zeigt, der Tierschutz besitzt für den Landkreis einen hohen Stellenwert. Die erwartete Fertigstellung Ende des Jahres 2018 ist somit ein großer Tag für den Tierschutz.

Infos Landratsamt Böblingen. Text/Fotos Helmut Werner

angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen


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Zugausfälle Stuttgart  Bad Cannstatt:
Stuttgart Hbf – Bad Cannstatt: Zugausfälle und Ersatzverkehr
Im Zeitraum 20. November, 5 Uhr bis 23. November, 0.45 Uhr finden zwischen Stuttgart Hbf und Bad Cannstatt Weichenarbeiten statt.

Es kommt zu folgenden Änderungen im Liniennetz der S-Bahn Stuttgart:
S1 verkehrt nur zwischen Kirchheim(T) und Bad Cannstatt.
S2 verkehrt nur zwischen Schorndorf und Waiblingen.
S3 verkehrt nur zwischen Backnang und Bad Cannstatt.
Baustellenlinie S15 zwischen Herrenberg und Bietigheim-Bissingen.
Baustellenlinie S24 zwischen Filderstadt und Marbach(N).
Baustellenlinie S36 zwischen Flughafen/Messe und Weil der Stadt.
S60 verkehrt nur zwischen Zuffenhausen und Böblingen via Renningen.
Zwischen Stuttgart Hbf und Bad Cannstatt fährt ein Ersatzverkehr mit Bussen. Bitte beachten Sie die längeren Fahrzeiten der Busse und wählen Sie gegebenenfalls eine frühere Verbindung.

Um keine kurzfristigen Änderungen zu verpassen, informieren Sie sich bitte auch unmittelbar vor Fahrtantritt in den digitalen Reiseauskunftsmedien unter bahn.de oder in der App DB Navigator. Weitere Informationen finden Sie auf s-bahn-stuttgart.de/betriebslage und bahn.de/bauarbeiten


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Kirchheim a.N. und Laufen a.N.:
L 2254/B 27 Kirchheim a. N. und Lauffen a. N.: Update zu den Straßenbauarbeiten (Landkreise Ludwigsburg und Heilbronn)
Bauzeit verlängert sich bis Mitte Dezember 2024/ Grinding (Oberflächenbehandlung) der Fahrbahn wird vorgezogen /
dadurch keine zusätzliche Vollsperrung in 2025 nötig

Die Sanierung der B 27 zwischen Kirchheim a. N. und Lauffen a. N. verzögert sich. Dies liegt einerseits an witterungsbedingten Verzögerungen und andererseits am vorgezogenen Grinding. Dies vorzuziehen hat den Vorteil, dass eine weitere Vollsperrung in 2025 entfällt.

Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) hat im Mai 2024 mit den Straßenbauarbeiten an der L 2254 zwischen Bönnigheim und der B 27 begonnen (siehe Mitteilung zum Baustart). Die Erhaltungsmaßnahme an der L 2254 konnte – wie geplant – Ende Juli 2024 abgeschlossen werden; der Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Brackenheimer Straße/L 2254/K 1627 bis nach Bönnigheim wurde für den Verkehr wieder freigegeben.

Im Anschluss daran wurde unter Vollsperrung der B 27 mit dem zweiten Bauabschnitt der Maßnahme zwischen dem Ortsausgang von Kirchheim a. N. und dem Ortseingang in Lauffen a. N. auf der B 27 begonnen. Die Vollsperrung der B 27 ist erforderlich, um den bestehenden Knotenpunktes der B 27 mit der L 2254 zu einem Kreisverkehr umbauen zu können. So wird ein Unfallschwerpunkt beseitigt. Gleichzeitig wird als Teil der Maßnahme eine grundhaften Sanierung der gesamten Strecke der B 27 zwischen Kirchheim a. N. und Lauffen a. N. durchgeführt. Die Sanierung ist aufgrund von Schäden am Fahrbahnbelag sowie Wellenbildungen – insbesondere auf der Gefällestrecke Richtung Kirchheim a. N. und auch Richtung Lauffen – erforderlich.

Ursprünglich war geplant, die Gesamtbaumaßnahme ohne die Oberflächenbehandlung (sogenanntes Grinding) der Betonfahrbahn Mitte November 2024 fertig zu stellen.

Um eine möglichst lange Nutzungsdauer der Fahrbahn zu gewährleisten (insbesondere beim hohen Schwerlastverkehr-Aufkommen), wird der neue Kreisverkehr sowie der Streckenabschnitt der B 27 zwischen Kirchheim a. N. und Lauffen a. N. in Betonbauweise saniert. Darüber hinaus wird die Oberfläche der Fahrbahn gegrindet. Das Grinding sorgt für eine verbesserte Griffigkeit, die Oberflächenentwässerung wird optimiert, zusätzlich wird die Ebenheit verbessert, was wiederum die Lärmemissionen mindert.

Beim Grinding-Verfahren trägt eine über 600 PS starke Fräsmaschine zunächst rund 0,5 Zentimeter der Betonoberfläche ab, um die Ebenheit zu verbessern. In einem weiteren Arbeitsschritt werden Längsrillen eingefrässt. Diese erhöhen die Griffigkeit und tragen gleichzeitig dazu bei, Lärm zu reduzieren.

 

Keine weitere Vollsperrung in 2025

Diese Arbeiten hätten ursprünglich erst im nächsten Jahr durchgeführt werden sollen. In Abstimmung mit der ausführenden Baufirma können die Arbeiten bereits jetzt erfolgen. Dadurch kann die Gesamtmaßnahme zwar erst Mitte Dezember 2024 fertiggestellt werden, allerdings entfällt eine weitere Vollsperrung im kommenden Jahr.

Das Grinding vorzuziehen hat weitere Vorteile: Die Verkehrsteilnehmenden müssen sich nicht neu an eine weitere Umleitung in 2025 gewöhnen und der erneute Auf- und Abbau der Umleitung entfällt. Bei der Verlängerung der Maßnahme durch das Grinding können außerdem parallel dazu Arbeiten durchgeführt werden, die sich witterungsbedingt verschoben haben.

Hinweis: Je nach Witterung ist das Grinding in der KW 46 oder KW 47 vorgesehen. Hierzu werden wir Sie als Medienvertreterin beziehungsweise als Medienvertreter zu einem Vor-Ort-Termin einladen. Eine Medieneinladung folgt sobald der Termin steht.

 

Bund und Land tragen Kosten

Für die Sanierung der Landesstraße sind rund 1,5 Millionen Euro Kosten angefallen, die vom Land getragen werden. Die Kosten zum Umbau des Knotenpunktes zu einem Kreisverkehr erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit und werden vom Land zu etwa 1/3 und dem Bund zu etwa 2/3 getragen. Insgesamt liegen die Kosten bei rund 1,4 Millionen Euro. Die Sanierung der B 27 liegt bei rund 4 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Straßensperrungen in der Umgebung Gärtringen, Aidlingen, Deckenpfronn

Verkehrsbehinderungen am Samstag, 16. November

Am Samstag, 16.11., sind mehrere Straßen in der Umgebung Gärtringen, Aidlingen und Deckenpfronn gesperrt. Betroffen sind in der Zeit von 9.30 bis 13.30 Uhr die Kreisstraßen K1075 (Gärtringen – Deckenpfronn), K1022 (Aidlingen – Deckenpfronn) und K1067 (Gärtringen – Aidlingen) sowie die Ortsverbindungsstraße zwischen Gärtringen und Aidlingen.

Umleitungen werden ausgeschildert.


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Sindelfingen:
Baumaßnahme in der Zimmerstraße

Ab Montag, 28. Oktober verlegen die Stadtwerke Sindelfingen in der Zimmerstraße neue Leitungen. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich 29. November.

Hierfür wird die Zimmerstraße auf Höhe der Hausnummern 22-28 halbseitige gesperrt. Die Zimmerstraße ist für den Zeitraum der Arbeiten nur in Fahrtrichtung Bachstraße befahrbar. In Richtung der Oberen Vorstadt wird der Verkehr, sowie der ÖPNV, über die Maichinger Straße und die Weberstraße umgeleitet. Die Weberstraße wird für die Zeit ebenfalls zur Einbahnstraße.


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Ehningen:
Straßensperrung Maurener Straße 2 in Ehningen (Kreisstraße 1001)

Verkehrsbehinderungen von 28.10.2024 bis 22.11.2024

Ab Montag, 28.10. bis 22.11.2024, werden bei der Maurener Straße 2 (K1001) in Ehningen ein Trinkwasserschacht und Trinkwasserhausanschluss hergestellt. Dabei wir die K1001 in diesem Bereich vollgesperrt. Die Umleitung wird dementsprechend innerörtlich ausgeschildert.


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Schönbuchbahn:
Bauarbeiten auf der Schönbuchbahn vom 26. Oktober – 8. November
Schienenersatzverkehr wird eingerichtet

Von Samstag, 26. Oktober, bis Freitag, 8. November, werden auf der Strecke der Schönbuchbahn verschiedene Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Unter anderem werden Vegetationsarbeiten, die Reinigung von Gleisbereichen und eine Ultraschallprüfung der Schienen durchgeführt. Außerdem erhält die Leit- und Sicherungstechnik ein neues Update und Gleismagnete zur Zugüberwachung und -sicherung müssen angepasst werden. Dazu muss die gesamte Strecke gesperrt werden. Während dieser Zeit wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, diese benötigen für die Strecke jedoch länger als der Zug. Um die Anschlüsse an andere Züge in Böblingen nach wie vor gewährleisten zu können, fährt der Bus des Schienenersatzverkehrs daher in Dettenhausen früher ab und kommt später dort an, als der Zug.

Die Ersatzbusse fahren ab Böblingen ZOB (Bahnsteig 14) und halten in der Berliner und Tübinger Straße und Schönbuchstraße. In Holzgerlingen werden die Haltestellen Achalmstraße, Bahnhof und Buch (Tübinger Straße) angefahren, in Weil im Schönbuch die Haltestellen Troppel, Haupt-, Wilhelmstraße und Turnhalle. In Dettenhausen wird an den Haltestellen Altes Rathaus, Schule und Tübinger Str. zum Aussteigen angehalten, Endhaltestelle Bahnhof. Auf der Rückfahrt nach Böblingen hält der Bus zusätzlich in Dettenhausen an den Haltestellen Schule und Altes Rathaus zum Einsteigen.
Ab dem 04.11.2024 verkehren zusätzliche Busse ab Böblingen Bahnhof zum Schulzentrum Stockbrünnele und zur evangelischen Schule in Holzgerlingen.

Die Fahrpläne für den Schienenersatzverkehr hängen an den Haltestellen der Schönbuchbahn und an den Ersatzhaltestellen des Busverkehrs aus. Im Internet sind die Fahrpläne auf den Seiten des VVS (www.vvs.de), der WEG (www.weg-bahn.de) und des Zweckverbandes Schönbuchbahn (www.schoenbuchbahn.de) abrufbar.

Der Zweckverband Schönbuchbahn und die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.


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A8    bei Pforzheim:
Sechsstreifiger Ausbau der A8 / Enztalquerung
A8-Ausbau in vollem Gange: Neubau von Enz- und B10-Brücken bei Pforzheim-Ost

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest treibt den Ausbau der A8 voran und baut derzeit die Enz- und B10-Brücken im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost neu. Wegen dieser Arbeiten sind die Auf- und Abfahrten in Fahrtrichtung Stuttgart bereits gesperrt. Diese Sperrung wird voraussichtlich bis Anfang 2026 andauern.


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Weissach:
Straßensperrung Weissach, Bachstraße (Kreisstraße 1018) wegen Bauvorhaben der Netze BW.

Ab Montag, 04. November bis 06. Dezember, wird in der Bachstraße (K1018) in Weissach ein Bauvorhaben der Netze BW umgesetzt. Dabei wird die Bachstraße von Hausnummer 18 bis 42 vollgesperrt.
Der Umleitungsverkehr wird über die Aidenbachstraße, Rutesheimer Straße, Flachter Straße geführt.


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Main-Tauber-Kreis:
L 2310: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Freudenberg und Mondfeld (Main-Tauber-Kreis)

Vollsperrung von Montag, 14. Oktober, bis voraussichtlich Samstag, 09. November 2024

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab Montag, 14. Oktober 2024, die L 2310 zwischen Freudenberg und Mondfeld im Bereich des Tremhofs. Der Streckenabschnitt ist daher bis voraussichtlich Samstag, 9. November 2024, voll gesperrt. Erneuert wird die Fahrbahndecke des rund 1,5 Kilometer langen Bauabschnitts aufgrund von Verdrückungen, Spurrinnen, Schadstellen und Rissen.

Darüber hinaus wird durch die Firma Weber – Miltenberger Industriewerk eine Fahrbahnquerung mit Rahmendurchlass für den Kiesabbau hergestellt. Für die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten ist eine Vollsperrung für die Dauer der Arbeiten erforderlich.

Während der Vollsperrungsphase sind Beeinträchtigungen hinsichtlich der Erreichbarkeit der Grundstücke unvermeidbar. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende werden gebeten dies zu berücksichtigen. Wir bitten um Verständnis hierfür.

Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden wie folgt umgeleitet:

Von Wertheim kommend in Fahrtrichtung Freudenberg über die K 2879 – Boxtal – K 2831 – Rauenberg – Ebenheid – St 507 – Eichenbühl – Bürgstadt – St 2310 – Freudenberg.
Der Verkehr von Freudenberg kommend in Fahrtrichtung Wertheim wird auf derselben Umleitungstrecke in entgegengesetzter Richtung geführt.

Das Land investiert mit der Gesamtmaßnahme rund 200.000 Euro in die Erhaltung der Infrastruktur.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Landkreise Böblingen und Tübingen:
B 28 und L 1184: Verkehrsfreigaben bei Bondorf und Ergenzigen (Landkreise Böblingen und Tübingen)

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert seit dem 12. Oktober 2024 die Fahrbahn auf der B 28 bei Bondorf und Ergenzingen sowie auf der L 1184 zwischen Bondorf und Ergenzingen. Aufgrund des angetroffenen Fahrbahnaufbaus dauert die Sanierung der B 28 voraussichtlich bis Donnerstag, 31. Oktober, und die der L 1184 bis Donnerstag, 7. November 2024, an.

Wie bereits in der Pressemitteilung am 8. Oktober 2024 mitgeteilt, führt das Regierungspräsidium Stuttgart eine Fahrbahndeckenerneuerung im Bereich der B 28 zwischen dem Knotenpunkt B 28/L 1361 und den Gewerbegebieten „Am Römerfeld“ und „Höllsteig“ bei Bondorf/Ergenzingen in Richtung A 81 – Anschlussstelle Rottenburg sowie auf der L 1184 zwischen Bondorf (nach Abfahrt Seebronn) in Richtung Ergenzingen durch.

Der ursprünglich geplante Fertigstellungstermin Montag, 28. Oktober 2024, kann nach aktuellem Stand nicht bestehen bleiben. Grund hierfür ist der angetroffene Fahrbahnaufbau, der sich trotz bodenkundlicher Voruntersuchung im Vorfeld schlechter als begutachtet zeigte. Die hierdurch entstandenen zusätzlichen Leistungen benötigen mehr Zeit, wodurch die B 28 voraussichtlich spätestens am Donnerstagmorgen, 31. Oktober 2024, für den Verkehr wieder freigegeben werden kann.

Die Verkehrsfreigabe für die L 1184 verschiebt sich voraussichtlich auf Donnerstag, 7. November 2024.

Umleitung:

Folgende Umleitung verbleibt bis zur Verkehrsfreigabe der L 1184 bestehen:

  • Für den gesperrten Abschnitt der L 1184 wird der Verkehr über die L 1361 nach Seebronn und anschließend über die K 6939 nach Ergenzingen geleitet.

Von der Bauzeitverlängerung an der B 28/ L1184 ist die angekündigte Vollsperrung der K 1035 zwischen Bondorf und dem Kreisverkehr in Richtung Wolfenhausen/Ergenzingen sowie der Feldweg in Richtung „Mittlerer Hauserweg“ zwischen Bondorf und Ergenzingen nicht betroffen.

Die Instandsetzungsarbeiten an den Bauwerken der L 1184 finden weiterhin planmäßig zwischen Donnerstag, 24. Oktober, und Montag, 11. November 2024, statt.


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Landkreis Heilbronn:
L 1103: Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen (Landkreis Heilbronn)

Beginn des zweiten Bauabschnitts

Im Herbst 2023 hat das Regierungspräsidium Stuttgart mit dem Neubau der Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen begonnen. Der zweite Abschnitt der Arbeiten startet am 31. Oktober 2024, wobei der Knoten Maulbronner Straße/Bahnhofstraße/Südstraße gesperrt wird. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein und belaufen sich auf Kosten von rund 9,87 Millionen Euro.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bauteit Herbst 2023 die Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen. Darüber wurde in der letzten Pressemitteilung vom 25. September 2024 berichtet. Ziel des Neubaus ist es die Verkehrsbelastung für die beiden Kommunen zu reduzieren. Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten in drei Bauabschnitten ausgeführt. Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, wird nun die L 1103 Maulbronner Straße-Strombergstraße-Südstraße für die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt voll gesperrt.

Im Rahmen des ersten Bauabschnitts war zunächst die Straße im Bereich zwischen Rodbachstraße in Pfaffenhofen und dem Anschluss an den Burgweg bei Güglingen hergestellt Hierbei wurden alle notwendigen Tiefbauarbeiten wie die Straßenentwässerung, ein Amphibientunnel, neue Wasserleitungen und Kabelarbeiten, umgesetzt. Bei diesen Arbeiten war der allgemeine Verkehr nur geringfügig beeinträchtigt.

Seit Montag, 30. September 2024 werden in Pfaffenhofen am Knotenpunkt Maulbronner Straße/Bahnhofstraße/Strombergstraße/Südstraße nun die ersten Sperrungen für den Umbau der Kreuzung erforderlich.

Dieser erste Bauabschnitt wird bis Donnerstag, 31. Oktober 2024, fertiggestellt und wieder für den Verkehr freigegeben.

Umleitungsstrecken

Der überörtliche Verkehr wird von Zaberfeld über Michelbach, Kleingartach und Güglingen geleitet. Dies Umleitung erfolgt in der Gegenrichtung analog. Auch für den innerörtlichen Verkehr ist eine Umleitung vorgesehen. Informationen zu der Umleitung für den Busverkehr erhalten Sie bei dem zuständigen Verkehrsverbund.

Wir bitten aufgrund des weiterhin regen Baustellenverkehrs darum, auf den Feldwegen die Umleitung der Wirtschafts- beziehungsweise Radwege bis zum Abschluss der Baumaßnahme zu nutzen. Die aktuelle Umleitungsstrecke bleibt bestehen.

Über die weiteren Bauabschnitte wird das Regierungspräsidium in weiteren Medienmitteilungen rechtzeitig informieren.

Die Verkehrsfreigabe der Gesamtstrecke wird voraussichtlich Ende 2024 erfolgen.

 

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