Tag Archives: A81

Autobahnsperrung A81 Sindelfingen Brückenabriss – 1. Adventswochenende

Sindelfingen A81:
Abbruch der „Elefantenbrücke“ (30. November und 1. Dezember)

Die sogenannte „Elefantenbrücke“, die Sindelfingen (Goldberg) und Böblingen in Verlängerung der Leipziger Straße über die A 81 und die S-Bahn-Haltestelle „Goldberg“ verbindet, wird im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der A 81 abgerissen.
Ein Teil der Brücke, der über die Bahngleise führt, bleibt dabei bestehen. Der Abschnitt, der über die Autobahn verläuft, wird jedoch entfernt. Dieser Teil wird durch einen 850 Meter langen Deckel ersetzt, der von der DEGES (Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau Gesellschaft) realisiert wird. Der Deckel soll dazu dienen, die angrenzenden Stadtteile vor Straßenlärm zu schützen und ist voraussichtlich bis zum kommenden Sommer fertiggestellt.
Der Abriss der „Elefantenbrücke“ hat Auswirkungen auf den Verkehr. Voraussichtlich ab dem 5. Dezember wird eine Behelfsbrücke Fußgängern und Radfahrern die Querung der Leipziger Straße ermöglichen. Der Busverkehr wird bis zum Sommer 2025 umgeleitet

Vollsperrung der A 81 von Freitagabend, den 29. November, 22 Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen, den 2. Dezember, 5 Uhr

Für die Dauer der Abbrucharbeiten muss die A 81 zwischen den Anschlussstellen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb von Freitagabend, den 29. November, 22 Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen, den 2. Dezember, 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Umleitung des Autobahnverkehrs erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die Mahdental-, Neckar-, Hanns-Martin-Schleyer- und Calwer Straße sowie die B 464 bzw. umgekehrt.

Im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A81 sind die Umleitungsstrecken durch Sindelfingen bereits stark belastet. An diesem Wochenende wird die Verkehrssituation durch den Weihnachtsmarkt in Böblingen sowie den samstäglichen Besucherandrang in den Einkaufszentren zusätzlich verschärft.

Bericht / Fotos Helmut Werner
Informationen Stadt Sindelfingen

 

Aktion für saubere Toiletten auf den Autobahnen – 2.9.2024

Start einer Plakataktion gegen die mutwillige Verschmutzung der Toiletten auf Autobahnen, Park- und WC-Anlagen (PWC-Anlagen)

Zuerst einmal einen Dank an die vielen Verkehrsteilnehmer, die die Rastplätze und Toiletten auf anständige Weise nutzen.

Die Autobahn GmbH startete am 2. September 2024 eine Plakataktion unter dem Motto „MUSS DAS SEIN?“. Diese Aktion zielt darauf ab, die Sauberkeit auf den Rastplätzen zu verbessern und die Öffentlichkeit zu mehr Rücksichtnahme aufzufordern. Ein aufrüttelndes Originalfoto zeigt die traurige Realität, trotz dreimal täglicher Reinigung sind die nicht bewirtschaften Rastplätze in kürzester Zeit wieder verschmutzt.

Frau Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest, betonte in ihrer Rede: „Unsere Autobahn-Parkplätze und Toiletten sollen sauber und sicher sein und der Erholung dienen. Denn Regelmäßige Pausen sind wichtig. Es ist jedoch schwer, gegen die Rücksichtslosigkeit einiger weniger anzukommen.“

Auch Herr Michael Gruber, Leiter der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, unterstrich die Belastung der Mitarbeiter: „Bei der Pflege der Anlagen kommt es immer wieder vor, dass sogar beim Grasmähen Fäkalien auf die Arbeitskleidung spritzen. Dies stellt natürlich auch eine erhebliche Gesundheitsgefährdung dar.“

Mit der Installation der Plakate auf den PWC-Anlagen in der Region Stuttgart hofft die Autobahn GmbH auf eine deutliche Verbesserung der Bedingungen. Auf dem Plakat befindet sich ein QR-Code. Beim Scannen des QR-Codes wird der Text des Plakats auf die im Handy eingestellte Sprache übersetzt.

Informationen: Die Autobahn Südwest
Bericht / Fotos Helmut Werner

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10. bis 11. November 2018 – Erneuerung der Verkehrstechnik am Engelbergtunnel – Schilderbrücke am Südportal

10. bis 11. November 2018, Vollsperrung beider Tunnelröhren, Einbau einer Schilderbrücke am Südportal.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde am Engelbergtunnel das größte Bauteil im Rahmen der Erneuerung der Verkehrstechnik eingebaut. Eine Schilderbrücke am Südportal. Diese Brücke überspannt alle Fahrbahnen und ist mit Schilder in LED-Technik ausgestattet. Zum Einheben des 55m langen und 37 Tonnen schweren Bauteils war eigens ein 400 Tonnen Kran vor Ort.

Pünktlich um 22 Uhr starteten die Arbeiten am Engelbergtunnel. Neben den Arbeiten für die Schilderbrücke wurde die Vollsperrung gleich für weitere Arbeiten im Engelbergtunnel und an den Fahrbahnen genutzt.
Bevor der Schwertransport mit den Träger vorfahren durften musste noch der Autokran aufgebaut werden. Der Aufbau des Mobilkran benötigte dabei schon fast eine Stunde. Keinen Augenblick zu früh fuhren dann die zwei Schwertransporter mit den Brückenteilen vor. Nach dem Abladen wurde die Schilderbrücke noch zusammengeschraubt und komplettiert. Nachdem jetzt alles zusammengesetzt und zusammengeschraubt war wurde es mehrfach kontrolliert. Insgesamt sind es fünf einzelne Segmente die mit jeweils 48 Schrauben zusammengehalten werden. 48 Schrauben pro Seite sind auch nötig um alles sicher und fest auf die seitlichen Träger zu verschrauben. Erst jetzt begann der Einhub des gesamten Trägers. Gegen 3:00 Uhr Morgens ruhte dann die neue Schilderbrücke auf ihren neuen seitlichen Lagern.

Text/Fotos Helmut Werner

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angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen


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Sindelfingen / Maichingen
Baubeginn für die Hauptradroute R7 – „Maichinger Bogen“

Vom 17. März bis zum 4. April wird in einem ersten Bauabschnitt die Hauptradroute R7, der „Maichinger Bogen“, entlang der der Lindenstraße hergestellt.

Im Zuge der Realisierung des Radverkehrskonzepts Sindelfingen beginnen am kommenden Montag, dem 17. März, die Arbeiten zur Herstellung der Hauptradroute R7, dem „Maichinger Bogen“. Der erste Abschnitt, der bis zum 4. April fertiggestellt werden soll, verläuft entlang der Lindenstraße bis zum Ende der Wohnsiedlung.

Für die Arbeiten muss die Einmündung der Lindenstraße in die Fronäckerstraße in beide Richtungen voll gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert.

Die Stadt Sindelfingen bittet um Verständnis für die mit der Baustelle einhergehenden Unannehmlichkeiten und ist gemeinsam mit der ausführenden Baufirma bemüht, die Einschränkungen für alle Betroffenen so gering wie möglich zu halten.


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Sindelfingen
Straßenarbeiten in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße

 Ab dem 17. März werden in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße auf Höhe des Ikea Lehrrohre für E-Ladesäulen verlegt. Abhängig vom Bauabschnitt werden einzelne Fahrstreifen gesperrt. Die Durchfahrt bleibt in beide Richtungen jederzeit möglich.

 

Ab Montag, dem 17. März, werden in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße auf Höhe des Ikea Lehrrohre für E-Ladesäulen verlegt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen und erfolgen in drei Bauabschnitten.

 Die Durchfahrt bleibt in beide Richtungen jederzeit möglich, jedoch gilt Tempo 30. Abhängig vom jeweiligen Bauabschnitt wird abwechselnd ein Fahrstreifen gesperrt. Während des ersten Bauabschnitts ist der rechte Fahrstreifen in Richtung Sindelfingen betroffen. Im zweiten Bauabschnitt wird in beide Richtungen jeweils der linke Fahrstreifen gesperrt. Während des dritten Bauabschnitts wird der rechte Fahrstreifen in Richtung Böblingen gesperrt.

ÖPNV, Fuß- und Radverkehr

Der Rad- Und Fußverkehr wir in Abhängigkeit vom jeweiligen Bauabschnitt auf die andere Straßenseite umgeleitet.

Die Bushaltestelle muss kurzzeitig um ca. 40 Meter Richtung Sindelfingen verlegt werden. Der Bus hält dann vorübergehend auf der Straße.


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L 1035: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Adolzfurt, Windischenbach und Öhringen (Hohenlohekreis)

Vom 24. März 2025 bis voraussichtlich 30. April 2025 ist die L 1035 zwischen Adolzfurt, Windischenbach und Öhringen voll gesperrt. In dieser Zeit wird die Fahrbahndecke auf etwa vier Kilometern Länge erneuert. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Das Regierungspräsidium Stuttgart führt von Montag, 24. März 2025, bis voraussichtlich Mittwoch, 30. April 2025, auf der L 1035 zwischen dem Knotenpunkt L1035/L1090 bei Adolzfurt und Windischenbach, sowie zwischen Windischenbach und Öhringen eine Fahrbahndeckenerneuerung durch. Die Fahrbahn wird dabei auf einer Gesamtlänge von etwa vier Kilometern erneuert. Hintergrund der Sanierung sind zahlreiche Risse und Verrückungen in diesem Straßenabschnitt.

Für die Sanierungsarbeiten ist aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes für die gesamte Bauzeit eine Vollsperrung der L 1035 auf dem Streckenabschnitt erforderlich. Der Verkehr wird in beide Richtungen über Bitzfeld auf der L 1090 und der L 1036 umgeleitet.

Mit der Maßnahme investiert das Land rund 750.000 Euro in den Erhalt der Infrastruktur.


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Hohenlohekreis
L 1051: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Kirchensall und Neufels mit Hangsicherung und Ausbau Wasserversorgung (Hohenlohekreis)

Vollsperrung ab 31. März bis voraussichtlich Ende Dezember 2025

Ab dem 24. März wird die L 1051 zwischen Kirchensall und Neufels aufgrund einer umfassenden Fahrbahndeckenerneuerung sowie Hangsicherungsarbeiten bis voraussichtlich Ende Dezember 2025 voll gesperrt. Die Sanierung erfordert eine Umleitung des Verkehrs über Forchtenberg und Künzelsau.

 Das Regierungspräsidium Stuttgart führt auf der L 1051 zwischen Kirchensall, beginnend an der Kreuzung zur L 1046/K 2386, und Neufels, eine Fahrbahndeckenerneuerung durch. Die Fahrbahn wird auf einer Länge von etwa 1,4 Kilometern erneuert. Die Strecke muss saniert werden, da sie zahlreiche Risse und Verdrückungen aufweist. In einem Teilbereich der Strecke führt das Regierungspräsidium Stuttgart parallel eine Hangsicherung durch. Außerdem führt die Stadt Neuenstein Arbeiten zum Ausbau und der Erneuerung der Wasserversorgung durch. Die Arbeiten beginnen am Montag, 31. März, und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2025 an.

Für die Sanierungsarbeiten ist aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes für die gesamte Bauzeit eine Vollsperrung der L 1051 auf dem Streckenabschnitt erforderlich. Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet: Von Kirchensall Richtung Neufels über Forchtenberg – Niedernhall – Ingelfingen – Künzelsau und von Neufels über Kirchensall über die B 19 bei Gaisbach und Kupferzell, Mangoldsall, Kirchensall.

 


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B14 Backnang/West Rems-Murr-Kreis
B 14: Neubau der B 14 Nellmersbach – Backnang/West (Rems-Murr-Kreis)

Bauarbeiten im Bauabschnitt 2.3 „Bahnbrücken“

Am 21. März 2025 beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart mit Bauarbeiten im Bauabschnitt 2.3 Bahnbrücken. Es wird mit der Flächenabtragung begonnen. Zudem werden Kabel umgelegt. Die Regelung des Verkehrs erfolgt über eine Ampelanlage und teilweise unter Sperrung. Die Maßnahmen sollen bis Anfang Juni 2025 abgeschlossen sein.

 Ab Freitag, 21. März 2025, beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) im Bauabschnitt 2.3 Bahnbrücken bei Backnang-Mitte eine Fläche abzutragen. Die Fläche dient als Montagefläche für eine der beiden Bahnbrücken. Zusätzlich sollen an dieser Stelle ab Montag, 7. April 2025, Kabel der Deutschen Bahn umverlegt werden. Das RPS plant, diese Maßnahmen bis voraussichtlich Anfang Juni 2025 abzuschließen.

Für den Flächenabtrag wird das Tempo im Bereich der Baustellenzufahrt auf 30 reduziert. Die Baustellenzufahrt befindet sich auf Höhe der Brücke auf der Erbstetter Straße. Für die Kabelumlegung wird der Verkehr ab Montag, 7. April 2025, entlang der Erbstetter Straße mit einer Ampel geregelt. Außerdem muss dafür die Auf-und Abfahrtsrampe von Schwäbisch Hall auffahrend und in Richtung Stuttgart abfahrend ab Montag, 28. April 2025, für ungefähr eine Woche gesperrt werden. Das RPS wird dafür eine Umleitung einrichten.

Die beiden Bahnbrücken werden seitlich hergestellt und nach Fertigstellung in die Endlage eingeschoben. Dafür ist es notwendig, die Flächen für die Herstellung entsprechend vorzubereiten. Da nicht beide Brücken gleichzeitig hergestellt werden können, werden die Flächen nach und nach vorbereitet. Durch den Bau der Brücken in Seitenlage und den späteren Einschub in die Endlage ist auch gewährleistet, dass Eingriffe in den Verkehr auf ein geringes Maß reduziert werden.


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Schönbuchbahn:
Zusätzliche Busse auf der Schönbuchbahn ab dem 7. Januar zwischen Böblingen und Holzgerlingen

 

Ab dem 7. Januar wird der halbstündliche Grundtakt auf der Schönbuchbahn durch die Regio-Shuttle-Fahrzeuge gewährleistet. Um den 15-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Holzgerlingen zu sichern, wird der Zweckverband eine Ergänzung mit Bussen einrichten. Die hierfür bisher eingesetzten roten Elektrotriebwagen fahren nur noch bis zum 06.01. Sie waren von der DB angemietet worden und müssen Anfang Januar wieder zurückgegeben werden.

Grund für die Rückgabe ist die hohe Störanfälligkeit der Fahrzeuge, die den Betrieb beeinträchtigt und das Auslaufen der Hauptuntersuchung, wobei die DB als Eigentümer ihre alten Fahrzeuge ET 426 kein weiteres Mal einer Hauptuntersuchen unterzieht. Andere für die Schönbuchbahn passende Mietfahrzeuge sind auf dem Markt nicht zu beschaffen gewesen. Daher wird zur Kompensation ein Busergänzungsverkehr eingerichtet.

Die Busse kommen in den Hauptverkehrszeiten mit Berufs- und Schülerverkehr zum Einsatz, d.h. an den Wochentagen von ca. 6 bis 9 Uhr, bei zwei Schülerfahrten zur Mittagszeit und von ca. 16 Uhr bis 19 Uhr.

Die Ersatzbusse fahren ab Böblingen ZOB (Bahnsteig 14) und halten in der Berliner und Tübinger Straße und an der Schönbuchstraße. In Holzgerlingen fahren sie über die Haltestelle in der Achalmstraße zum Bahnhof und weiter bis nach Buch (Haltestelle Tübinger Straße).

Ansonsten fahren weiterhin die Dieseltriebwagen der Schönbuchbahn im 30-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Dettenhausen. Allerdings müssen am Wochenende aus umlauftechnischen Gründen die Fahrten um 05:35 Uhr und 08:05 Uhr ab Böblingen nach Dettenhausen und um 19:32 Uhr und 01:02 Uhr ab Dettenhausen nach Böblingen ersatzlos entfallen.

Die Fahrpläne für den Schienenersatzverkehr hängen an den Haltestellen der Schönbuchbahn und an den Ersatzhaltestellen des Busverkehrs aus. Im Internet sind die Fahrpläne auf den Seiten des VVS (www.vvs.de), der WEG (www.weg-bahn.de) und des Zweckverbandes Schönbuchbahn (www.schoenbuchbahn.de) abrufbar.


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B 39 Schemmelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung (Landkreis Heilbronn)

Vollsperrung ab Januar voraussichtlich bis Dezember 2025

Die Arbeiten am neuen Rettungsstollen des Schemmelsbergtunnels liegen im Zeitplan. Nun beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) ab Januar 2025 mit der Hauptbaumaßnahme: der grundlegenden Ertüchtigung des Tunnels. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung, die voraussichtlich bis Dezember 2025 andauern wird.

Der Schemmelsbergtunnel der B 39 muss betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt werden. Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre beginnen am Donnerstag, 2. Januar 2025, und werden voraussichtlich über das gesamte Jahr 2025 andauern. Ein Abschluss der Maßnahme ist im Dezember 2025 geplant.

Damit die umfangreichen Arbeiten durchgeführt werden können, ist ab Donnerstag, 2. Januar 2025, eine Vollsperrung erforderlich. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr, der von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm fahren oder in dieser Richtung auf die A 81 auffahren möchte, über die dafür vorgesehene Umleitungsstrecke geführt.

Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wird am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es dann rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81.

Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf der selben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.

Umfangreiche Vorarbeiten und Arbeiten für neuen Rettungsstollen

Rund 20.000 Fahrzeuge passieren innerhalb eines Tages den Schemmelsbergtunnel. Da sie während der umfangreichen Hauptbaumaßnahme ab Januar 2025 umgeleitet werden müssen, wurde 2022 und 2023 im Hinblick auf die bevorstehende Tunnelinstandsetzung die vorgesehene Umleitungsstrecke an vier Knotenpunkten umfangreich ausgebaut. Es wurden Abbiegespuren verlängert oder zusätzliche Abbiegespuren an die vorhandenen Spuren angebaut. Durch diese Maßnahmen wurde der Verkehr entflochten, sodass er dadurch wesentlich schneller abfließen kann. Zusätzlich wurden auch die Ampeln neu programmiert. Schon beim Vorlos zur technischen Ausstattung des Schemmelsbergtunnel in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Umleitungsstrecke mit Prismenwendern (Wechselverkehrszeichen), die dem Verkehr bedarfsorientiert die Richtung weisen, neu ausgestattet.

Bereits seit November 2023 wird an der B 39 im Bereich des Schemmelsbergtunnels gearbeitet. Seit März 2024 graben sich die Maschinen der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus drei Baufirmen, parallel zur bestehenden Haupttunnelachse in den Berg. 431 Meter tief hat man sich schon in den Berg vorgearbeitet und rund 10.000 Kubikmeter Material aus dem Berg gebaggert. Damit hat der Rettungssollen seine endgültige Länge erreicht. Eine rund 25 Zentimeter dicke Spritzbetonschicht, die als Rettungsstollenaußenschale bezeichnet wird, sichert das Erdreich während der Arbeiten. Derzeit wird die Betoninnenschale hergestellt, die ebenfalls 25 Zentimeter dick ist. Seit Oktober 2024 bis vorrausichtlich Februar 2025 wird der Sohlbereich – also der Boden – der Betoninnenschale mittels eines eigens hierfür hergestellten Schalwagens (fahrbare Einheit zur Herstellung von Stahlbeton-Bauteilen) hergestellt. Dies geschieht im zehn Meter Takt; so lang ist jeder Einzelblock des Rettungsstollens. Ab Februar 2025 bis voraussichtlich Juni 2025 wird mit einem hierfür hergestellten Gewölbeschalwagen die Innenschale des Gewölbes des Rettungsstollens hergestellt.

Alle diese Arbeiten liefen bisher im Seitenbereich der B 39. Dadurch gab es, bis auf kürzere Eingriffe in den Straßenverkehr, kaum einen Einfluss auf den laufenden Straßenverkehr. Dies ändert sich nun ab Januar 2025, da dann neben dem Bau des Rettungsstollens auch die Tunnelröhre des Schemmelsbergtunnels grundsätzlich ertüchtigt und mit zusätzlicher Technik ausgestattet wird.

Erste Arbeiten ab der Vollsperrung

Unmittelbar mit der Einrichtung der Umleitungsstrecke ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gehört das Betriebsgebäude des Tunnels zum Baufeld der Arbeitsgemeinschaft und es erfolgen umfangreiche Demontagen innerhalb des Betriebsgebäudes wie auch in der Tunnelröhre selbst. Außerdem wird ein Durchbruch im Bereich des zweiten Querschlages in Richtung des Rettungsstollens erfolgen. Ebenfalls wird die vorhandene Tunnelbeschichtung mit Höchstdruckwasserstrahlen entfernt.

Schlag auf Schlag wird allein im Januar 2025 der gesamte, sogenannte gebundene Straßenaufbau – bestehend aus Deck-, Binder- und Tragschicht – ausgebaut. Auch die vorhandenen Notgehwege des Tunnels werden komplett zurückgebaut.

Den Großteil der Arbeiten kann man nur als am Bau beteiligte Person sehen, da der Tunnel mit Toren an den Tunnelportalen verschlossen wird.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.

 

Hintergrundinformationen:

Der 676 Meter lange, im Gegenverkehr betriebene, einröhrige Schemmelsbergtunnel liegt östlich der Stadt Heilbronn. Die B 39 dient als Zubringer zu den Autobahnen A 6 und A 81, die im nahegelegenen Autobahnkreuz Weinsberg aufeinandertreffen. 1990 wurde der Schemmelsbergtunnel nach vier Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben.

In den Jahren 2018 bis 2020 wurden Teilbereiche des Schemmelsbergtunnels bereits auf die aktuellen Richtlinien für Straßentunnel (RABT 2006) angepasst. Andere Teilbereiche haben noch den Sicherheitsstandard von 1985, der den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. In den Jahren 2022 bis 2023 wurden die Knotenpunkte der vorgesehenen Umleitungsstrecke ausgebaut und damit deren Leistungsfähigkeit deutlich erhöht.


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Sindelfingen:
Wegen Abbruch der „Elefantenbrücke“

Umleitung des Busverkehrs Bis zum Sommer 2025

Für den Busverkehr ist die Querung der A81 auch über den 5. Dezember hinaus nicht möglich. Die Buslinien 706, 708, 722 und 734 werden bis zur Fertigstellung einer weiteren Behelfsbrücke im Sommer 2025 umgeleitet.

Buslinie 706 fährt über Umleitung zum Bahnhof Böblingen

Die Buslinie 706 wird den Bahnhof Böblingen über eine Umleitungsstrecke weiterhin anfahren. Die Haltestellen „Böblingen, Kleiststraße“ und „Böblingen, Goldberg“ dagegen werden von der Linie 706 bis Sommer 2025 nicht bedient. Angefahren wird stattdessen die Haltestelle „Sindelfingen, DRK“ in der Waldenbucher Straße. Voraussichtlich ab dem 5. Dezember kann der S-Bahn-Halt „Goldberg“ von der Haltestelle „Sindelfingen, Leipziger Straße“ aus wieder zu Fuß erreicht werden.

Buslinie 708 endet an der Leipziger Straße

Die Buslinie 708 endet ab dem 28. November an der Haltestelle „Sindelfingen, Leipziger Straße“. Eine Fußwegverbindung von dort zur S-Bahn-Haltestelle „Goldberg“ ist voraussichtlich ab dem 5. Dezember über eine Behelfsbrücke möglich. Die Haltestellen „Böblingen, Goldberg“, „Böblingen, Silberweg“, „Böblingen, Mineraltherme (Stuttgarter Straße)“ und die Endhaltestelle „Böblingen, Mineraltherme (Hexenbuckel)“ entfallen bis Sommer 2025.

Buslinien 722 und 734 fahren „Böblingen, Goldberg (P+R)“ an

Die für Schülerinnen und Schüler wichtige Buslinie 722 umfährt den Baustellenbereich über den Goldberg, die Böblinger Straße und die neu angeschlossene Leibnizstraße in Böblingen.

Nicht angefahren werden die Haltestellen „Böblingen, Goldberg“ und „Böblingen, Silberweg“. Die Anbindung zum S-Bahn-Halt „Goldberg“ erfolgt ersatzweise über die Haltestelle „Böblingen, Goldberg (P+R)“.

Auch die Regionalbuslinie 734 umfährt den Baustellenbereich über die Böblinger Straße und die neu angeschlossene Leibnizstraße in Böblingen. Ebenso wird die Anbindung zum S-Bahn-Halt „Goldberg“ über die Haltestelle „Böblingen, Goldberg (P+R)“ ermöglicht.

Normalbetrieb ab Sommer 2025

Bis zum Sommer 2025 wird eine Behelfsbrücke für den Busverkehr errichtet. Diese ermöglicht den Normalbetrieb. Nach Fertigstellung des Autobahnausbaus und der Überdeckelung der A81 wird der Busverkehr die Autobahn über eine auf der Autobahnüberdeckelung geführte Straße queren.

Absolutes Halteverbot in Teilen der Waldenbucher Straße

Durch die geänderte Linienführung wird es in der Waldenbucher Straße vermehrt zu Begegnungsverkehr von Bussen kommen. Um den Verkehrsfluss zu verbessern wird entlang der Südseite der Waldenbucher Straße zwischen der Einmündung der Böblinger Straße und der Leipziger Straße ein absolutes Halteverbot eingerichtet.

 

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3.4. – 8.4.2018 Vollsperrung der Landstraße L1189 – Restarbeiten Autobahnbrücke – Hölzertalstraße

3.4.2018 5 Uhr – 8.4.2018 24 Uhr Vollsperrung der Landstraße L1189 unter der Autobahnbrücke. Behinderungen auf der A8 wegen Restarbeiten an dem Brückenneubau. Behinderungen auf der Hölzertalstraße wegen Ausbesserungsarbeiten teilweise einspurige Verkehrsführung.

Ein Dank an euch, den Lesern meines Blogs, das ihr mich schon vorzeitig auf diese Vollsperrung hingewiesen habt. Jetzt ist auch die offizielle Meldung von Regierungspräsidium angekommen. Es wird einiges während dieser Vollsperrung gemacht. Wenn alles klappt sollte das die letzte Vollsperrung der Landstraße unter der Autobahnbrücke sein. Die Arbeiten am Brückenbauwerk neigen sich dem Ende zu.

Arbeiten an der Landstraße unter der Brücke

Während dieser Vollsperrung wird der Fahrbahn Belag unter und vor der Brücke erneuert. Unter der Brücke werden dann auch die Pflasterarbeiten vollendet sowie auch die Böschungsarbeiten.

Behinderungen auf der Autobahnbrücke (A8 / A81)

Auf der Autobahn kommt es im Bereich der Brücke am Donnerstag, den 05. April 2018, von 09:00 bis 17:00 Uhr und Freitag, den 06. April 2018, von 09:00 bis 14:00 Uhr, zu wechselweisen Sperrungen der Standspur und der ersten und vierten Fahrspur in beiden Fahrtrichtungen. Dabei werden die Restarbeiten, wie z.B. Herstellung eines Schilderfundamentes, Ansaat der neu hergestellten Böschungen sowie Schachtarbeiten und Endbeschichtung der Brückenkappen erledigt.

Ausbesserungsarbeiten auf der Hölzertalstraße (Magstadt Richtung Autobahnbrücke)

Während der Sperrung der Autobahnbrücke wird auch die Hölzertalstraße ausgebessert. Dabei kann die Hölzertalstraße teilweise nur einspurig befahren werden. Der Verkehr wird dabei mittels Ampel geregelt.

Kleine Änderung der Umleitungsstrecken.

Während der Vollsperrung sind die ausgeschilderte Umleitungen U1, U2 und U3 zu nutzen. Es ist zu beachten, dass die Umleitungsstrecke teilweise geändert wurde. Die U1 führt nicht mehr über Warmbronn, sondern bereits ab Ortsausgang Büsnau über die Mahdentalstraße, der L 1187, zur B 295 Richtung Leonberg. Im Bereich des Kontenpunkt Magstadt / Sindelfingen (L 1189 / 1188) wir die Fahrbahn nur eingeengt befahrbar sein, hier wird der Verkehr mittels Ampelschaltung gesteuert. Ansonsten verlaufen die Umleitungsstrecken wie bereits bei den vorangegangenen Vollsperrungen (mit Ausnahme der U1) :

• U1 Stuttgart – Sindelfingen: von der L 1189 am Ortsausgang Büsnau via der L 1187 in Richtung Leonberg, über die B 295 in Richtung Magstadt, der Südumgehung Magstadt (L 1189) folgend bis zur K 1065.
• U2 Sindelfingen – Stuttgart: von der L 1189 über die K 1065 und die K 1005 zur Südumgehung Magstadt (L 1189) der Beschilderung zur BAB folgend über die B 464 zur B 295, dann via L 1189 bis zum Glemseck zur L 1188 Richtung Stuttgart.
• U3 Leonberg – Warmbronn: von der L 1187 am Glemseck über die L 1188 auf die K 1008 nach Warmbronn.

Hier noch einige aktuelle Fotos von der Brückenbaustelle.
Infos RP-Stuttgart Text/Fotos Helmut Werner