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Baustart / Spatenstich für den Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart

10.9.2018, offizieller Baustart Radschnellweg Böblingen / Sindelfingen – Stuttgart, nicht alles ganz ideal!

Bei diesem Projekt treffen die unterschiedlichsten Menschen und Gruppen aufeinander. Jeder möchte natürlich das beste für sich herausholen. Gefunden habe ich unter den verschiedenen „Für und Wider“ den Schwäbischen Alpverein, den Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Vaihingen Ökologisch Sozial (Vaihingen ÖS), den Denkmalschutz und auch den Tier-, Insektenschutz (Insekten,Wildtiere usw.) Es gibt aber bestimmt noch mehr!
Der geplante und jetzt auch beschlossene Radschnellweg, mit seinen über 3 Millionen Kosten, bietet also richtig viel „Zündstoff“.

Wanderer und Fußgänger

Da wäre der Schwäbische Alpverein der natürlich diesen Weg als Wanderweg erhalten möchte und befürchtet das da Radfahrer ohne Rücksicht auf andere daherkommen. Ein Radschnellweg soll aber Geschwindigkeiten von 20-30 km/h erlauben und 2000 Radfahrer pro Tag verkraften. Alles andere wäre kein Radschnellweg. Aber wie sollen Radfahrer diese Geschwindigkeit fahren können wenn da Fußgänger, Kinder oder große Wandergruppen laufen?. Das alles sind Fragen die man hier beim „Spatenstich“ hörte.

Zum Denkmal- und Umweltschutz.

Es ist ja auch nicht sehr lange her das die Panzerstraße vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zum Kulturdenkmal erklärt wurde. Okay es sollen ja weiterhin noch ca. 80m des historischem Pflaster erhalten bleiben, der Rest soll aber unter einer Asphaltschicht verschwinden. Unter Asphalt erhalten bleiben hieß es auf Anfrage. Auch die Beleuchtung in der Nacht stößt auf Kritik. Insekten und Tiere werden dadurch gestört. Geplant ist deshalb eine Beleuchtung die mit Bewegungsmeldern nur für relativ kurze Zeit die Beleuchtung aktiviert. Wie das alles Zusammenspielt …. man wird sehen.

Spatenstich – Enthüllung eines Plakats.

Auf jeden Fall fand Winfried Hermann und die anwesenden Politiker es als einen schönen Tag für den „ersten Radschnellweg“ im Landkreis Böblingen. Alle hoffen dadurch Pendler zum Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad bewegen zu können. Im Frühjahr 2019 sollen die geplanten ca. 8 km fertig sein.
Auf vier Metern Breite können Radfahrer und auch Fußgänger Kreuzungsfrei und hoffentlich auch konfliktfrei die Strecke nutzen. Vor allem für Berufspendler wird dies äußerst attraktiv sein und eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellen. Möglich wird dies dadurch, dass die bereits bestehende alte Panzerstraße als Verkehrsfläche hierfür genutzt werden kann. Der alte Pflasterbelag wird dabei durch eine geeignete Asphaltdecke überdeckt. Der Landkreis hat somit dann den ersten Radschnellweg. Um diesen aber richtig nutzen zu können sind jetzt weiter die Städte Böblingen, Sindelfingen und Stuttgart gefordert. Gespräche mit den Städten sollen ja schon stattgefunden haben.

Text/Fotos Helmut Werner

Zweckverband Restmüllheizkraftwerk – Abfallwirtschaft Landkreis Böblingen

2018, Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Böblingen, Zweckverband Restmüllheizkraftwerk, Werksbesichtigungen.

Immer wieder bietet der Zweckverband Restmüllheizkraftwerk oder der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen Besichtigungen an.

Die nächste wäre eine Besichtigung des Restmüllheizkraftwerks vom Zweckverband Restmüllheizkraftwerk am Donnerstag den 26.7.2018. Eine Anmeldung ist erforderlich Tel. 07031/2118-0 oder per Email an fuehrung@rbb.info

Meist beginnt eine Besichtigung mit einer kleinen Vorbesprechung und evtl. auch einen kurzen Film. Bei der folgenden Besichtigungen wird gezeigt was geschieht wenn der Müll von der schwarzen Tonne oder der Sperrmüll hier gelandet ist. Natürlich bekommen die Besucher auch Informationen, was bei der weiteren Entsorgung im Heizkraftwerk Schwierigkeiten macht oder was nicht unbedingt in den Restmüll gehört.

Der Name sagt z.B. schon genau was bei der Müllverbrennung alles entsteht. Also….
RESTmüll wird genommen um bei der Verbrennung Wärme und Strom zu erzeugen, daher RESTMÜLL-HEIZ-KRAFTwerk. Die Wärmeerzeugung ist so gesehen der wichtigste Anteil der Gesamtenergie Erzeugung. Diese wird als Fernwärme nach Sindelfingen und Böblingen geliefert. Im Sommer wird weniger Fernwärme benötigt (meist nur zur Bruchwassererwärmung) im Winter natürlich viel mehr um auch die Wohnungen zu heizen.
Wer schon früher einmal das Kraftwerk besichtigt hat darf gerne diese Führungen nochmals machen denn es gibt immer mal wieder Neuerungen im Werk. Beispielsweise ist jetzt auch das Biomasseheizkraftwerk voll in Betrieb und auch die Abgasreinigung wurde komplett umgebaut.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb

Zum Abfallwirtschaftsbetrieb gehört ja nicht nur die Müllverbrennung sondern auch die Überwachung der alten Mülldeponien, die Häxelplätze, die Vergärungsanlagen und der Wertstoffsortieranlage. Allerdings ist auch das nicht alles es gibt ja noch Erdreich und Bauschutt und viele Fahrzeuge. Also auch Erddeponien und den Betriebshof. Für all diese Anlagen werden gelegentlich ebenfalls Führungen angeboten. Wenn sie also eine Gruppen mit ca. 10 Personen zusammen haben lohnt es sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb anzufragen.

Am Samstag den 14.7.2018 veranstaltete der Landkreis Böblingen (Abfallwirtschaft) beispielsweise einen großen Infotag wo mehre Stellen besucht wurden. Meine Fotos sind folglich an diesem Tag entstanden.
Text/Fotos Helmut Werner

Besichtigung des Restmüllheizkraftwerk

Die alte Deponie Böblingen

Vergärungsanlage Leonberg

Kreistierheim Böblingen – Richtfest 9.5.2018

9.5.2018, Böblingen Kreistierheim, Richtfest

In Böblingen, Herrenberger Straße, entsteht direkt gegenüber dem Alten Tierheim der Neubau des Kreistierheim Böblingen. Die Gebäude sind gebaut und jetzt am Mittwoch wurde das Richtfest gefeiert. Am 10.5.2017, also vor einem Jahr war der Spatenstich.

Die Baumaßnahme

Allerdings haben die Baumaßnahmen ca. 3 Monate Verspätung. Einige Gründe waren die Altlasten auf dem Gelände. Das Gelände, mit 0,7 Hektar Grundfläche, wurde vorher als Kreisautoverwertung genutzt. Demzufolge wurde auch schon mit Altlasten, Schrott und einer Kontaminierung des Erdreiches gerechnet. Dabei sind 7000 m³ Erdreich entfernt worden. Leider sind dabei Mehrkosten von ca. 150.000 Euro entstanden. Weiterhin hat man auf dem Gelände auch Kampfmittel gefunden, 2 Phosphorbomben und eine scharfe Flack Granate.
Völlig unerwartet verstarb der mit dem Neubau beauftragte Architekt Michael May am 21. Januar 2018.
Trotz all dieser Schwierigkeiten sind die Gebäude des neuen Kreistierheims fertiggestellt und es geht jetzt an die Innenausbauten. Es wird gerechnet das alle Arbeiten bis zum Ende des Jahres fertig sein werden. Mit den umfangreichen Maßnahmen für den Lärmschutz wird das Kreistierheim ca. 4,9 Millionen Euro Kosten.

Kreistierheim Neubau

Bereits 1978 hatte sich der Landkreis Böblingen mit circa einem Drittel am Bau des ersten Tierheims beteiligt und damit eine Aufgabe der Städte und Gemeinden übernommen, “ so Roland Bernhard zum langjährigen Engagement des Landkreises für die Tiere. „Mit dem Bau und Betrieb eines neuen Kreistierheims in eigener Regie sind wir künftig der einzige Landkreis, der sich des Tierschutzes in diesem hohen Maße annimmt, “ so Bernhard weiter. Das Kreistierheim wurde 2016 im Landkreis als Kommunalanstalt gegründet. „So können wir die Vorteile eines Eigenbetriebs und einer GmbH zusammenzuführen und durch schlankere Gremien effizienter entscheiden und wirtschaften“, begründet Wolf Eisenmann die Wahl der Rechtsform. Auch mit dem Tierschutzverein Böblingen wurde ein gutes Modell für die weitere Rollenverteilung gefunden.

Den Richtspruch teilten sich Landrat Roland Bernhard und der Vorstand des Tierschutzvereins Wolf Eisenmann. In dem Neubau des Tierheims entsteht Platz für 50 Hunde, 80 Katzen und 100 Kleintiere und zeigt, der Tierschutz besitzt für den Landkreis einen hohen Stellenwert. Die erwartete Fertigstellung Ende des Jahres 2018 ist somit ein großer Tag für den Tierschutz.

Infos Landratsamt Böblingen. Text/Fotos Helmut Werner

angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen


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L 1185: Sanierung der Straße zwischen Maichingen und Sindelfingen

Vollsperrung ab 25. Oktober bis voraussichtlich 4. November 2025
Umleitungsplan

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab 25. Oktober 2025 stellenweise die Strecke der L 1185 zwischen Maichingen und Sindelfingen. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauphasen und dauern voraussichtlich bis 4. November 2025 an.

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab Samstag, 25. Oktober 2025, stellenweise die L 1185 zwischen Maichingen und Sindelfingen. Die Arbeiten werden in zwei Bauphasen durchgeführt und dauern voraussichtlich zehn Tage. Ziel der Maßnahme ist es, die Fahrbahndecke zu erneuern sowie Bushaltestellen zu modernisieren und barrierefreie zu gestalten. Von Freitagabend, 24. Oktober, 18 Uhr, bis Dienstag, 4. November 2025, etwa 5 Uhr, müssen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Einschränkungen rechnen.

Bauphase 1
Die L 1185 wird zwischen den Knotenpunkten Fronäckerstraße/Gottlieb-Daimler-Straße und Fronäckerstraße/Amundsenstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Bauphase 1 beginnt am Freitag, 24. Oktober 2025, 18 Uhr, und dauert voraussichtlich bis Donnerstag, 30. Oktober 2025, an.

Bauphase 2
Die L 1185 wird ab dem Ortsausgang Maichingen bis zum Knotenpunkt Fronäckerstraße/Amundsenstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Bauphase 2 startet am Donnerstag, 30. Oktober, und endet voraussichtlich am Dienstag, 4. November 2025, etwa 5 Uhr.

Die Umleitung während der Vollsperrungen beider Bauphasen führt über die Allmendstraße, Konrad-Adenauer-Straße und Calwer Straße. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderte Umleitungsstrecke zu nutzen und zusätzliche Fahrzeit einzuplanen.

Die Buslinien 705 und 705A sind von der Sperrung betroffen. Fahrgäste werden gebeten, die Hinweise an den Haltestellen zu beachten.

Das Land Baden-Württemberg investiert rund 400.000 Euro in die Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur. Mit der Maßnahme werden sowohl die Fahrqualität als auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer verbessert. Gleichzeitig werden die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Sindelfingen Hinterweil. Vollsperrung der Donauschwabenstraße ab Montag, den 27. Oktober

Ab Montag, den 27. Oktober wird die Donauschwabenstraße im Bereich zwischen Guttenbrunnstraße und Reichenbergerstraße bis voraussichtlich Freitag, den 7. November voll gesperrt. Die Sperrung ist im Zuge des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Sindelfingen GmbH im Stadtteil Hinterweil notwendig.


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Sperrung der Talstraße in Maichingen

Die Stadt Sindelfingen führt im Zeitraum von Montag, dem 27. Oktober bis voraussichtlich Sonntag, 9. dem November, umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Talstraße in Maichingen durch.

Hierfür muss die Talstraße zwischen Kreisverkehr und Austraße vollständig gesperrt werden. Eine Durchfahrt ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich.

Die Stadt Sindelfingen bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen. In Zusammenarbeit mit der ausführenden Baufirma werden die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten.

 


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Baumfällarbeiten an der K1075, Gärtringen – Deckenpfronn

Halbseitige Sperrung und Ampelschaltung für Autofahrer und Radfahrer

Von Montag, den 27.10. bis voraussichtlich Mittwoch, den 05.11.2025 wird die K1075 zwischen Gärtringen und Deckenpfronn im Bereich des Waldes tagsüber halbseitig gesperrt. Für Radfahrer und Autofahrer wird der Verkehr per Ampel geregelt.
Grund für die Sperrung ist die Fällung von Bäumen, die den Verkehr gefährden. Im Bereich der Straße sind zahlreiche Eschen vom sogenannten Eschentriebsterben betroffen, das von einem Pilz ausgelöst wird. Diese Krankheit kann die Standfestigkeit auch gesund aussehender Bäume stark reduzieren. Des Weiteren haben einige Rotbuchen entlang der Straße und am Radweg abgestorbene Äste in den Baumkronen. Diese Totäste weisen auf einen Vitalitätsverlust der Bäume hin und gefährden beim Herabfallen Menschen.
Das Landratsamt Böblingen bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis, für die zeitweise Einschränkungen, die sich aufgrund der notwendigen Baumfällarbeiten ergeben.


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Sanierung der Kreisstraße 1064 in Grafenau-Döffingen zwischen „Lerchenweg“ (Minikreisel) und „Im Mittenbühl“

Ab Montag, 27. Oktober ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen

Der Landkreis Böblingen erneuert seine Kreisstraße K1064 in Grafenau-Döffingen ab Montag, 27. Oktober. Infolge der Sanierungsarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Aller Voraussicht nach sind die Bautätigkeiten in Abhängigkeit der Witterung bis zum 28. November abgeschlossen.

Der Bereich der Kreisstraße 1064 (Dätzinger Straße / Maichinger Straße) erstreckt sich zwischen den Einmündungen „Lerchenweg“ (am Minikreisel) und „Im Mittenbühl“. Es erfolgt eine Sanierung der obersten Asphaltdeckschicht. Die Gemeinde nutzt die Straßenbaustelle, um die Wasserleitung zwischen den Einmündungen „Am Pfarrbrunnen“ und „Bergstraße“ zu erneuern.
Die Maßnahme erfolgt in Abschnitten um Anliegerverkehr bestmöglich zuzulassen. Im Bereich eines Bauabschnitts ist eine Vollsperrung erforderlich. Der fußläufige Zugang zu den Anwohnergebäuden wird jederzeit gewährleistet sein. Im gesamten Sanierungsbereich der K 1064 können Parkverbote nötig werden.
Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich der Dätzinger Straße zwischen den Einmündungen „Lerchenweg“ (am Mini-Kreisel) und „Ulrichweg“. Die Arbeiten beginnen am 27. Oktober und dauern voraussichtlich bis zum 1. November 2025. Während dieses Zeitraums wird eine Umleitung über das Ortsstraßennetz ausgeschildert (über den Lerchenweg, Schafhauser Weg, Zum Ulrichstein, Tannerweg und Bergstraße, bzw. Ulrichweg).
Im zweiten Bauabschnitt werden in der Maichinger Straße zwischen dem Ulrichweg und der Bergstraße die Wasserleitungsarbeiten ausgeführt und eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut. Dieser Abschnitt muss daher für etwa drei Wochen, vom 3. bis 21. November 2025, voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über den Ulrichweg und die Bergstraße. Im Anschluss gehen die Belagsarbeiten im Streckenabschnitt zwischen Jahnstraße und Im Mittenbühl weiter für eine Dauer von voraussichtlich zwei Tagen. Die Umleitung erfolgt über „Im Mittenbühl“ und „Ulrichweg“.
Der dritte und letzte Bauabschnitt betrifft den Bereich zwischen Bergstraße und Jahnstraße. Die Arbeiten beginnen am 24. November 2025 und werden rund drei Arbeitstage in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird eine Umleitung über das Ortsstraßennetz ausgeschildert (über die Wittumstraße, im Stolzen, Gartenstraße und Bergstraße).

Eine überörtliche Umleitung über die L 1182, die K 1004 in Richtung Maichingen und umgekehrt wird eingerichtet. Da Witterungseinflüsse die Durchführung der Asphaltarbeiten beeinflussen können, sind zeitliche Verschiebungen nicht auszuschließen. Über mögliche Änderungen wird der Landkreis bei Bedarf gesondert informieren.


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A8 Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen die Ausfahrt in Fahrtrichtung Singen jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr für den Verkehr bis 25.10.25 gesperrt.

in Zusammenhang mit der Erweiterung der A 81 zwischen den Anschlussstellen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb informieren wir über folgende Verkehrseinschränkungen.

Ab heute, Montag, 13. Oktober, wird für einen Zeitraum von zwei Wochen (Montag bis Freitag) in der Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen die Ausfahrt in Fahrtrichtung Singen jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die nächtlichen Sperrungen der Ausfahrt dauern bis Freitagmorgen, 25. Oktober, an.

Grund für diese Einschränkung ist die Herstellung von Baustellenzufahrten zur geplanten Regenwasserbehandlungsanlage im Bereich der Anschlussrampe. Abfahrtmöglichkeiten von der A 81 in Singen bestehen während der Sperrung über die AS Sindelfingen-Ost oder das Kreuz Böblingen-Hulb.

Wir danken allen Verkehrsteilnehmenden für Ihr Verständnis und bitten um besondere Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.


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K1001 zwischen Aidlingen und Ehningen in der KW 42 und KW 43 für zwei weitere Wochen vollgesperrt ist. (25.10.25)

Baumpflegearbeiten zugunsten der Verkehrssicherheit

Im Zuge der K 1001

Das Amt für Straßenbau und Radfahren teilt mit, dass die K1001 zwischen Aidlingen und Ehningen in der KW 42 und KW 43 für zwei weitere Wochen vollgesperrt ist. Baumpflegearbeiten durch die Straßenmeisterei Magstadt an der straßenbegleitenden Baumallee sollen die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer dauerhaft aufrechterhalten.

Eine Umleitung über die Kreisstraßen 1000 und 1066 (in Richtung Dagersheim/Darmsheim)wird eingerichtet. Die Anfahrt der Kläranlage und des Sägewerkes ist von Ehningen für Anlieger gewährleistet

Sämtliche Maßnahmen wurden im Vorfeld abgestimmt und tragen maßgeblich zur Verkehrssicherheit im Landkreis bei. Des Weiteren entsprechen die Maßnahmen den Vorgaben „Hinweis zur ökologisch orientierten Pflege von Gras-und Gehölz an Straßen“ des Umwelt- und Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.
Das Landratsamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.


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Gehölzpflegemaßnahmen an der K1055/K1057 Netzkonzeption bei Böblingen,  bis 31.10.25,
Ausfahrtsrampe der A 81 in Richtung Thermalbad.
2 Abschnitt: Leibnizstraße zwischen der Einmündung der Friedrich-Gerstlacher-Straße und der Brücke (stadtauswärts)

Das Amt für Straßenbau informiert:

Gehölzpflegemaßnahmen zugunsten der Verkehrssicherheit

Im Zuge der K1055 und K1057 an der Netzkonzeption

Die Straßenmeisterei Magstadt des Landkreises Böblingen führt ab 20. Oktober 2025 Gehölzpflegemaßnahmen an der K1055/K1057 Netzkonzeption bei Böblingen durch.
Diese Maßnahmen sollen die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer dauerhaft aufrechterhalten.

Der erste Abschnitt ist die Rampe zwischen dem westlichen Kreisverkehr (in Richtung stadteinwärts) und der Ausfahrtsrampe der A 81 in Richtung Thermalbad. Die Gehölze auf der Rampe müssen unter Vollsperrung gepflegt werden und dauern voraussichtlich bis zum 24.10 an. Im Anschluss erfolgt der zweite Pflege-Abschnitt auf der Leibnizstraße zwischen der Einmündung der Friedrich-Gerstlacher-Straße und der Brücke (stadtauswärts). Auch diese Arbeiten müssen unter Vollsperrung erfolgen, sodass nach weiteren fünf Tagen aller Voraussicht nach am 31.10. die Strecke dem Verkehrsteilnehmer wieder zur Verfügung stehen.
Kurzfristige Änderungen aufgrund von Witterungsverhältnissen sind leider möglich.

Sämtliche Maßnahmen wurden im Vorfeld abgestimmt und tragen maßgeblich zur Verkehrssicherheit im Landkreis bei. Des Weiteren entsprechen die Maßnahmen den Vorgaben „Hinweis zur ökologisch orientierten Pflege von Gras-und Gehölz an Straßen“ des Umwelt- und Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.
Das Landratsamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.


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Sindelfingen Friedrich-Ebert-Straße
ab Dienstag, den 14. Oktober bis voraussichtlich Freitag, den 24. Oktober halbseitig gesperrt.

Neuer Bauabschnitt in der Friedrich-Ebert-Straße
Ein neuer Abschnitt der Arbeiten zur Verlegung von Telekommunikationsleitungen in der Friedrich-Ebert-Straße beginnt in Kürze. Wenn die aktuellen Arbeiten in der Fried-
rich-Ebert-Straße im Bereich Auf der Stelle abgeschlossen sind, wird die Sommerhofenstraße auf Höhe des Einmündungsbereiches Friedrich-Ebert-Straße voraussichtlich ab Dienstag, den 14. Oktober bis voraussichtlich Freitag, den 24. Oktober halbseitig ge-
sperrt.
Die Leitungen werden unter dem Gehweg verlegt, die Arbeiten werden jedoch von der Straße
aus ausgeführt. Aufgrund der Nähe zur Einmündung Friedrich-Ebert-Straße und der aufgrund
der Arbeiten geringen verbleibenden Restfahrbahnbreite in der Sommerhofenstraße muss die
Straße halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr auf der Sommerhofenstraße in Richtung Le-
onberger Straße wird daher über die Straße Auf der Stelle umgeleitet.


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Rad-/Forstwegsperrung zwischen Schönaich und Waldenbuch
vom 13. – 25. Oktober

Aufgrund von umfangreichen Forstmaßnahmen muss der Rad-/Forstweg zwischen Ortsrand Waldenbuch und der Oberen Raumühle auf einer Länge von rund zwei Kilometern in der Zeit von Montag 13. bis Samstag 25. Oktober für den Rad- und Fußverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind unter anderem Streckenabschnitte der Sculptoura, des Erlebnisradwegs sowie verschiedene Wandertouren wie beispielsweise „Wandern zum Quadrat“.
Mangels alternativ nutzbarer Wirtschaftswege wird der Radverkehr auf einer Länge von rund zwei Kilometern über die Landesstraße L1185 umgeleitet.

Insbesondere für eine Radausfahrt mit Kindern empfiehlt es sich im Zeitraum der Sperrung alternative Radtouren zu erkunden


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L 551/L 552: Fahrbahnsanierung bei Elsenz (Eppingen)
Die Gesamtmaßnahme dauert vorrausichtlich bis Mittwoch, 19. November 2025

Die Fahrbahnsanierung der L 551 und L 552 bei Eppingen-Elsenz ist in vollem Gange. Insgesamt wird auf einer Strecke von rund fünf Kilometern die Fahrbahn erneuert. Ab dem 9. Oktober 2025 folgt der dritte Bauabschnitt in Elsenz von der Rohrbacher Straße bis einschließlich der Kreuzung Marktstraße. Für die Arbeiten muss die Strecke voll gesperrt werden.

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert die L 551 und die L 552 bei Elsenz (Eppingen). Die Gesamtmaßnahme ist in insgesamt sechs Bauabschnitte unterteilt. Im aktuellen zweiten Bauabschnitt wurde die Ortsdurchfahrt Elsenz seit Ende September 2025 saniert. In dieser Woche werden noch die letzten Restarbeiten fertiggestellt.

Am Donnerstag, 9. Oktober 2025, beginnt der dritte Bauabschnitt. Dabei wird die L 552 in Elsenz von der Rohrbacher Straße bis einschließlich der Kreuzung Marktstraße gesperrt. In diesem Abschnitt wird die L 552 saniert. Für die Bauarbeiten muss dieser Bereich voll gesperrt werden.

Umleitungsstrecken

Die überörtliche Umleitung führt von Rohrbach kommend über Landshausen und Tiefenbach in Richtung Waldangeloch. Dies gilt auch für die Gegenrichtung von Waldangeloch kommend.

Von Eppingen kommend wird der Verkehr über Adelshofen und Hilsbach geleitet, so auch die Gegenrichtung.

Für den innerörtlichen Verkehr wird ebenfalls eine Umleitung eingerichtet. Diese wird vor Ort ausgeschildert.

Die Arbeiten im dritten Bauabschnitt dauern etwa zwei Wochen. Anschließend wird das Regierungspräsidium über die weiteren Bauabschnitte in separaten Pressemitteilungen informieren.

Die Gesamtmaßnahme dauert vorrausichtlich bis Mittwoch, 19. November 2025, an.

Die voraussichtlichen Baukosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 1,17 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Eppingen getragen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Sindelfingen / Maichingen
Montagearbeiten in der Sindelfinger Straße verzögern sich
Vollsperrung der Sindelfinger Straße auf Höhe des Einmündungsbereiches Brühlstraße auf Mittwoch, den 22. Oktober bis Freitag, den 24. Oktober, verschoben.

Aufgrund von Verzögerungen bei den Montagearbeiten der Wasser- und Stromleitungen durch die Stadtwerke in der Brühlstraße wird die Vollsperrung der Sindelfinger Straße auf Höhe des Einmündungsbereiches Brühlstraße auf Mittwoch, den 22. Oktober bis Freitag, den 24. Oktober, verschoben. Ursprünglich war die Sperrung vom 8. bis 10. Oktober geplant.

Zudem gab es eine Änderung bei der Umleitungsführung. Die Umleitung für die Sperrung erfolgt in beide Richtungen über die Goethestraße, Darmsheimer Straße und die Pfaffengasse.


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Ilsfeld (Landkreis Heilbronn)
L 1100 / L 1102 / K 2086: Fahrbahndeckensanierung und Umbau von vier Knotenpunkten in Ilsfeld (Landkreis Heilbronn)

Beginn des dritten Bauabschnittes an der L 1100: Umbau des dritten Knotenpunktes ab 13. Juli 2025

Ab Sonntag, 13. Juli 2025, beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) mit den Arbeiten im dritten Bauabschnitt an der L 1100 nach dem Knotenpunkt zum Gewerbegebiet Bustadt bis vor den Knotenpunkt der Eisenbahnstraße in Auenstein. Dies bringt eine Vollsperrung der L 1100 inklusive beider Autobahnauffahrten mit sich.

Wegen des guten Baufortschritts in den ersten beiden Bauabschnitten beginnen die Arbeiten im dritten Bauabschnitt bereits am Sonntag, 13. Juli 2025. Hierzu ist es notwendig die L 1100 nach dem Knotenpunkt zum Gewerbegebiet Bustadt bis vor dem Knotenpunkt der Eisenbahnstraße in Auenstein voll zu sperren. Beide Autobahnauffahrten sind in diesem Bauabschnitt voll gesperrt. Die Tankstelle Aral ist aus Richtung Wüstenhausen / Auenstein erreichbar.

Die Umleitung für den Autoverkehr erfolgt für die Fahrtrichtung Untergruppenbach und Wüstenhausen über die L 1100 in Richtung Flein Waldkreuzung weiter über die K 2155 nach Untergruppenbach und über die K 2086 nach Wüstenhausen. Für die Fahrtrichtung Lauffen / Flein gilt dieselbe Umleitung in umgekehrter Richtung.

Für die Fahrrichtung Beilstein / Ilsfeld erfolgt die Umleitung über die K 2156 nach Pfahlhof weiter nach Winzerhausen und über die K 1617 zurück nach Auenstein.
Für die Fahrtrichtung Beilstein / Abstatt erfolgt die Umleitung über die K 2089 durch Auenstein / Helfenberg / Söhlbach.

Der Radweg ist von der Tankstelle Aral bis zum Ortseingang Ilsfeld gesperrt. Die Umleitung für die Fahrtrichtung Ilsfeld erfolgt durch die Hauptstraße in Auenstein, dann weiter über die Eisenbahnstraße. Von dort führt der Weg weiter auf dem Radweg entlang der Schozach nach Ilsfeld. Für die Fahrtrichtung Abstatt / Wüstenhausen gilt dieselbe Umleitung in umgekehrter Richtung.

Der P+M-Parkplatz in Ilsfeld ist für den Zeitraum von Montag, 5. Mai, voraussichtlich bis Montag, 15. Dezember 2025, voll gesperrt.

Über die weiteren Abschnitte wird das Regierungspräsidium Stuttgart rechtzeitig in weiteren Pressemitteilungen informieren.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa 5 Millionen Euro. Neben dem Land beteiligen sich die Gemeinde Ilsfeld, der Landkreis Heilbronn, die Autobahn GmbH sowie die Syna GmbH an den Kosten.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Sindelfingen Tiefgarage Marktplatz
Neuer Standort für Wochenmarkt bis ca. Mitte 2026
mit Verkehrsbehinderungen!

 

Sanierung Tiefgarage Marktplatz: Umzug des Sindelfinger Wochenmarkts in den Bereich unterer westlicher Marktplatz, Planie, Untere Vorstadt und Mercedesstraß

Aufgrund vorbereitender Arbeiten zur Sanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz wird der Sindelfinger Wochenmarkt ab Dienstag, den 8. April 2025, verlegt. Neuer Standort ist der Bereich unterer westlicher Marktplatz, Planie, Untere Vorstadt sowie die Mercedesstraße.

Hintergrund der Verlegung sind vorgezogene Arbeiten an den Medienleitungen durch die Stadtwerke Sindelfingen. Im Anschluss beginnen ab voraussichtlich Ende Juli / Anfang August 2025 umfassende Betoninstandsetzungs- und Abdichtungsarbeiten an der Decke der Tiefgarage. Hierfür wird die östliche Hälfte des Marktplatzes freigeräumt, um die nötigen Bauarbeiten durchführen zu können.Während der verschiedenen Bauphasen bleibt der Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über entsprechend ausgewiesene Wege gewährleistet.

Um den Marktbeschickerinnen und -beschickern ausreichend Platz bieten zu können, werden bereits ab Mittwoch, den 2. April 2025, verschiedene städtische Ausstattungselemente – wie Fahrradständer, Bänke und Pflanzkübel – temporär demontiert. Dies betrifft die Bereiche des unteren westlichen Marktplatzes, der Planie, der Unteren Vorstadt sowie der Mercedesstraße. Die Projektgruppe Sanierung Tiefgarage Marktplatz prüft derzeit, ob und wo diese demontierten Objekte zwischenzeitlich in Randbereichen wieder aufgestellt werden können, um weiterhin Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellmöglichkeiten anbieten zu können.

Für die Wochenmarktverlegung wird die Planiestraße ab Höhe der Gebäude 9 bzw. 11 vollgesperrt. Die hinter der Sperrung befindlichen und in Richtung des Marktplatzes liegenden, öffentlichen Parkplätze werden für die Zeit des Wochenmarktes mit Haltverboten versehen.

In diesem Zusammenhang kommt es ebenfalls zu einer Verlegung der in diesem Bereich eingerichteten Schwerbehindertenparkplätze auf die unmittelbar nördlich des Wochenmarktes angrenzenden Parkflächen, sodass diese auch an Markttagen zur

Verfügung stehen.

Die Ladesäulen sind für die Zeit des Wochenmarktes nicht zugänglich, da sie Teil der Wochenmarktfläche sind.

Südlich der Einmündung Turmgasse wird die bestehende Einbahnstraßenregelung in der Planiestraße für die Zeit des Wochenmarktes aufgehoben. Zur Gewährleistung eines besseren Verkehrsflusses wird die bestehende Einbahnstraßenregelung nördlich der Einmündung Turmgasse hingegen beibehalten. Eine Umleitung erfolgt über die Turmgasse in Richtung der Planiestraße. Das Verbot für Krafträder und Kraftwagen in der Turmgasse Ecke Planiestraße wird folglich für die Zeit des Wochenmarktes aufgehoben.

Die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH (WSG) begleitet die Maßnahme aktiv im Rahmen der Baustellenkommunikation. Felix Rapp, Geschäftsführer der WSG, betont die Bedeutung des Wochenmarkts für die Innenstadt: „Der Sindelfinger Wochenmarkt ist nicht nur ein fester Bestandteil des Stadtlebens, sondern auch ein wichtiger Frequenzbringer für den Einzelhandel. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, die Verlegung so zu kommunizieren, dass Besucherinnen und Besucher weiterhin gezielt den Weg dorthin finden. Darüber hinaus wollen wir auch weiterhin frühzeitig und transparent über Veränderungen im öffentlichen Raum zu informieren – insbesondere im Hinblick auf den Einzelhandel, Gastronomie und den Wochenmarkt.“


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Hohenlohekreis
L 1051: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Kirchensall und Neufels mit Hangsicherung und Ausbau Wasserversorgung (Hohenlohekreis)

Vollsperrung ab 31. März bis voraussichtlich Ende Dezember 2025

Ab dem 24. März wird die L 1051 zwischen Kirchensall und Neufels aufgrund einer umfassenden Fahrbahndeckenerneuerung sowie Hangsicherungsarbeiten bis voraussichtlich Ende Dezember 2025 voll gesperrt. Die Sanierung erfordert eine Umleitung des Verkehrs über Forchtenberg und Künzelsau.

 Das Regierungspräsidium Stuttgart führt auf der L 1051 zwischen Kirchensall, beginnend an der Kreuzung zur L 1046/K 2386, und Neufels, eine Fahrbahndeckenerneuerung durch. Die Fahrbahn wird auf einer Länge von etwa 1,4 Kilometern erneuert. Die Strecke muss saniert werden, da sie zahlreiche Risse und Verdrückungen aufweist. In einem Teilbereich der Strecke führt das Regierungspräsidium Stuttgart parallel eine Hangsicherung durch. Außerdem führt die Stadt Neuenstein Arbeiten zum Ausbau und der Erneuerung der Wasserversorgung durch. Die Arbeiten beginnen am Montag, 31. März, und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2025 an.

Für die Sanierungsarbeiten ist aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes für die gesamte Bauzeit eine Vollsperrung der L 1051 auf dem Streckenabschnitt erforderlich. Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet: Von Kirchensall Richtung Neufels über Forchtenberg – Niedernhall – Ingelfingen – Künzelsau und von Neufels über Kirchensall über die B 19 bei Gaisbach und Kupferzell, Mangoldsall, Kirchensall.


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B 39 Schemmelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung (Landkreis Heilbronn)

Update:

B 39 Schemelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung dauert länger als geplant (Landkreis Heilbronn)

Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Februar 2026

Die Arbeiten am Schemelsbergtunnel dauern länger als zunächst geplant. Die seit Januar 2025 unter Vollsperrung laufenden Arbeiten können voraussichtlich Ende Februar 2026 abgeschlossen werden.

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) wird der Schemelsbergtunnel der B 39 derzeit betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt. Die hierfür notwendigen, umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre unter Vollsperrung hatten am 2. Januar 2025 begonnen. Sie sollten planmäßig Ende 2025 abgeschlossen werden, verzögern sich jedoch nun voraussichtlich bis Ende Februar 2026. Nach der Verkehrsfreigabe wird noch bis voraussichtlich Ende März 2026 die Baustelleneinrichtung zurück gebaut.

Die Arbeitsgemeinschaft, die die Arbeiten vor Ort umsetzt, hat dem RPS nun mitgeteilt, dass es bei dieser komplexen Baumaßnahme aufgrund intensiver Abstimmungen zwischen den einzelnen Gewerken zu Verzögerungen kommt.

 

Vollsperrung wird verlängert

Da die Arbeiten unter Vollsperrung erfolgen, muss diese bis zum voraussichtlichen Ende der verkehrsbeeinflussenden Arbeiten bis Ende Februar 2026 verlängert werden. An der bisherigen Umleitung ändert sich für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nichts.

Somit gilt wie seit Januar 2025 unverändert:

Der Verkehr von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm sowie auf die A 81 fahrend wird über die dafür vorgesehene und zuvor ausgebaute und ertüchtigte Umleitungsstrecke geführt. Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wurde am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 bereits zum Start der Arbeiten im Januar 2025 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81. Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf derselben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.

 

Ertüchtigung Schemelsbergtunnel: Stand der Arbeiten

Die Rohbauarbeiten in der Haupttunnelröhre inklusive der Fahrbahn sind abgeschlossen. Die Betoninnenschale des 414 Meter langen Rettungsstollens mit seinen zwei Querschlägen zur Haupttunnelröhre ist fertiggestellt. Vor dem Portalgebäude wurde bereits ein neues Havariebecken im Erdreich angelegt. Auch der Bau der Lüftertrennwand zwischen Haupttunnelröhre und Rettungsstollen ist so gut wie abgeschlossen.

Derzeit wird ein 17 Meter langes Rettungsstollen-Portalgebäude in Verlängerung zum Rettungsstollen errichtet. Der Leitungs- und Straßenbau in den Tunnelvorfeldern erfolgt derzeit ebenfalls. Parallel hierzu wird derzeit die betriebstechnische Ausstattung samt der hierfür erforderlichen Verkabelungsarbeiten gebaut. Auch in den Tunnelaußenbereichen und den umliegenden Kreuzungsbereich der B 39 und der L 1101 werden derzeit Arbeiten an verkehrsbeeinflussenden Anlagen wie Schranken, Lautsprechern, Anzeigen ausgeführt. Zudem erfolgt derzeit der Datenanschluss zur Straßenmeisterei Abstatt, die für den Tunnelbetrieb zuständig ist. Anschließend erfolgen die Programmierung und weitere Installationen.

Der Bund investiert mit der Gesamtmaßnahme rund 41,7 Millionen Euro in den Erhalt der Infrastruktur.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Vollsperrung ab Januar voraussichtlich bis Dezember 2025

Die Arbeiten am neuen Rettungsstollen des Schemmelsbergtunnels liegen im Zeitplan. Nun beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) ab Januar 2025 mit der Hauptbaumaßnahme: der grundlegenden Ertüchtigung des Tunnels. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung, die voraussichtlich bis Dezember 2025 andauern wird.

Der Schemmelsbergtunnel der B 39 muss betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt werden. Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre beginnen am Donnerstag, 2. Januar 2025, und werden voraussichtlich über das gesamte Jahr 2025 andauern. Ein Abschluss der Maßnahme ist im Dezember 2025 geplant.

Damit die umfangreichen Arbeiten durchgeführt werden können, ist ab Donnerstag, 2. Januar 2025, eine Vollsperrung erforderlich. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr, der von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm fahren oder in dieser Richtung auf die A 81 auffahren möchte, über die dafür vorgesehene Umleitungsstrecke geführt.

Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wird am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es dann rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81.

Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf der selben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.

Umfangreiche Vorarbeiten und Arbeiten für neuen Rettungsstollen

Rund 20.000 Fahrzeuge passieren innerhalb eines Tages den Schemmelsbergtunnel. Da sie während der umfangreichen Hauptbaumaßnahme ab Januar 2025 umgeleitet werden müssen, wurde 2022 und 2023 im Hinblick auf die bevorstehende Tunnelinstandsetzung die vorgesehene Umleitungsstrecke an vier Knotenpunkten umfangreich ausgebaut. Es wurden Abbiegespuren verlängert oder zusätzliche Abbiegespuren an die vorhandenen Spuren angebaut. Durch diese Maßnahmen wurde der Verkehr entflochten, sodass er dadurch wesentlich schneller abfließen kann. Zusätzlich wurden auch die Ampeln neu programmiert. Schon beim Vorlos zur technischen Ausstattung des Schemmelsbergtunnel in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Umleitungsstrecke mit Prismenwendern (Wechselverkehrszeichen), die dem Verkehr bedarfsorientiert die Richtung weisen, neu ausgestattet.

Bereits seit November 2023 wird an der B 39 im Bereich des Schemmelsbergtunnels gearbeitet. Seit März 2024 graben sich die Maschinen der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus drei Baufirmen, parallel zur bestehenden Haupttunnelachse in den Berg. 431 Meter tief hat man sich schon in den Berg vorgearbeitet und rund 10.000 Kubikmeter Material aus dem Berg gebaggert. Damit hat der Rettungssollen seine endgültige Länge erreicht. Eine rund 25 Zentimeter dicke Spritzbetonschicht, die als Rettungsstollenaußenschale bezeichnet wird, sichert das Erdreich während der Arbeiten. Derzeit wird die Betoninnenschale hergestellt, die ebenfalls 25 Zentimeter dick ist. Seit Oktober 2024 bis vorrausichtlich Februar 2025 wird der Sohlbereich – also der Boden – der Betoninnenschale mittels eines eigens hierfür hergestellten Schalwagens (fahrbare Einheit zur Herstellung von Stahlbeton-Bauteilen) hergestellt. Dies geschieht im zehn Meter Takt; so lang ist jeder Einzelblock des Rettungsstollens. Ab Februar 2025 bis voraussichtlich Juni 2025 wird mit einem hierfür hergestellten Gewölbeschalwagen die Innenschale des Gewölbes des Rettungsstollens hergestellt.

Alle diese Arbeiten liefen bisher im Seitenbereich der B 39. Dadurch gab es, bis auf kürzere Eingriffe in den Straßenverkehr, kaum einen Einfluss auf den laufenden Straßenverkehr. Dies ändert sich nun ab Januar 2025, da dann neben dem Bau des Rettungsstollens auch die Tunnelröhre des Schemmelsbergtunnels grundsätzlich ertüchtigt und mit zusätzlicher Technik ausgestattet wird.

Erste Arbeiten ab der Vollsperrung

Unmittelbar mit der Einrichtung der Umleitungsstrecke ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gehört das Betriebsgebäude des Tunnels zum Baufeld der Arbeitsgemeinschaft und es erfolgen umfangreiche Demontagen innerhalb des Betriebsgebäudes wie auch in der Tunnelröhre selbst. Außerdem wird ein Durchbruch im Bereich des zweiten Querschlages in Richtung des Rettungsstollens erfolgen. Ebenfalls wird die vorhandene Tunnelbeschichtung mit Höchstdruckwasserstrahlen entfernt.

Schlag auf Schlag wird allein im Januar 2025 der gesamte, sogenannte gebundene Straßenaufbau – bestehend aus Deck-, Binder- und Tragschicht – ausgebaut. Auch die vorhandenen Notgehwege des Tunnels werden komplett zurückgebaut.

Den Großteil der Arbeiten kann man nur als am Bau beteiligte Person sehen, da der Tunnel mit Toren an den Tunnelportalen verschlossen wird.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.

 

Hintergrundinformationen:

Der 676 Meter lange, im Gegenverkehr betriebene, einröhrige Schemmelsbergtunnel liegt östlich der Stadt Heilbronn. Die B 39 dient als Zubringer zu den Autobahnen A 6 und A 81, die im nahegelegenen Autobahnkreuz Weinsberg aufeinandertreffen. 1990 wurde der Schemmelsbergtunnel nach vier Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben.

In den Jahren 2018 bis 2020 wurden Teilbereiche des Schemmelsbergtunnels bereits auf die aktuellen Richtlinien für Straßentunnel (RABT 2006) angepasst. Andere Teilbereiche haben noch den Sicherheitsstandard von 1985, der den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. In den Jahren 2022 bis 2023 wurden die Knotenpunkte der vorgesehenen Umleitungsstrecke ausgebaut und damit deren Leistungsfähigkeit deutlich erhöht.

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Baustelle Schönbuchbahn – Mastsetzungsarbeiten gehen bis zum 3.6.2018

19.März 2018, Mastsetzungsarbeiten ab Böblingen, Diese Arbeiten gehen noch bis 3.Juni.

Im Zuge des Ausbaus und der Elektrifizierung der Schönbuchbahn haben am 19.März die Mastsetzungsarbeiten am Bahnhof Böblingen begonnen. Insgesamt sind es fast 500 Masten die an der Strecke von Böblingen bis Dettenhausen gesetzt werden. Bei ca. 8-12 Masten täglich werden die Arbeiten noch bis zum Ende der Pfingstferien andauern. In den Sommerferien werden dann die Masten gesetzt und die Fahrleitung gezogen. Am Ende der Sommerferien soll dann der Fahrleitungsbau beendet sein.

Schönbuchbahn Böblingen – Holzgerlingen.

Kurz vor dem Südbahnhof in Böblingen ist der Bau-Zug mit der Ramme schon angekommen. (Stand 21.3.2018) Der über 40 Tonnen schwere Bau-Zug mit 2 Wege-Unimog an der Spitze rammt die Pfähle mit einer Schlagkraft von bis zu 48 Tonnen in den Untergrund. Hier in der Nähe des Südbahnhofs sind die Pfähle relativ klein weil die Strecke gerade verläuft und weniger Zugkräfte auf die Oberleitung kommen berichtete Herr Thomas Killian von der Firma Furrer+Frey die den Zuschlag für die Arbeiten bekommen hat. Je nach Untergrund und Länge ergibt sich für jeden Mast eine individuelle Rammdauer.
Aufnahmen in der Nähe von Bahnsteig Böblingen Süd

Schönbuchbahn Holzgerlingen – Dettenhausen

In Holzgerlingen gibt es noch eine große Lücke im Gleis. Deshalb wird der Bau-Zug am Wochenende mit drei Schwerlasttransporten auf der Straße nach Holzgerlingen transportiert. Danach gehen die Arbeiten für die Oberleitungsmasten zwischen Holzgerlingen und Dettenhausen weiter.

Schienenersatzverkehr

Während der Mastsetzungsarbeiten im Bereich Holzgerlingen bis Dettenhausen ist die Schönbuchbahn gesperrt. Also ab 24.März bis Sonntag 8.April und von Samstag 19.Mai bis Sonntag 3.Juni wird der Schienenersatzverkehr von Böblingen bis Dettenhausen verlängert. Ab Montag den 4.Juni verkehrt dann die Schönbuchbahn wieder von Dettenhausen bis Holzgerlingen. Von Böblingen bis Holzgerlingen bleibt alles, wie bekannt, beim Schienenersatzverkehr.

Meine Aufnahmen sind in der Nähe des Südbahnhofs Böblingen gemacht.
Text/Fotos Helmut Werner