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Spatenstich am 9. September 2019 – Radschnellweg Böblingen – Ehningen

9.9.2019, Böblingen, Spatenstich Radschnellweg Böblingen Ehningen.

Dies wird  also der zweite Radschnellweg in der Region. Mit nur 2,3 km ein verhältnismäßig kurzes Stück. Die Strecke verläuft dabei entlang der Kreisstraße K1077 Böblingen Ehningen. Und zwar von der Einmündung der Böblinger Straße in Ehningen bis zur  Bundesstraße 464 in Böblingen.

Wie dabei für einen Radschnellweg üblich wird auch dieser 4m breit werden mit leider einer Ausnahme, auf der Autobahnbrücke. Hier auf dieser Brücke bleibt der Radweg nur 2,5m Breit. Dies liegt  daran das die Autobahnbrücke dem Bund gehört, der Fahrradweg aber dem Land. Der restliche Fahrradweg wird dann  dem  Niveau der Kreisstraße Böblingen – Ehningen angepasst. Damit soll ein gegenseitiges Blenden vermieden werden. Genauso wird dieser Radschnellweg Böblingen Stuttgart wird auch nachts beleuchtet sein. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt ca. 1,65 Millionen Euro und der Radweg soll bis zum Frühjahr 2020 fertiggestellt sein.

Zwischen Böblingen und Ehningen könnte sich sowie so bald der Autoverkehr  erhöhen wenn der neue Standort der IBM bezogen wird.  Minister Hermann betonte deshalb “Die Trasse sei notwendig, damit Autofahrer auf das Fahrrad umsteigen”.
Landrat Bernhard sagte bei seiner Rede das es auch geplant sei die gesamte Achse Stuttgart–Sindelfingen–Böblingen–Herrenberg zum Radschnellweg auszubauen. Um das zu erreichen werde also auch schon die  Strecke Richtung Gärtringen  geprüft.

Bei den Spatenstich auf dem Parkplatz zwischen Böblingen und Gärtringen waren  anwesend.
(von links): Ehningens Bürgermeister Claus Unger, Böblingens OB Dr. Stefan Belz, ADFC-Sprecher Peter Grotz, Minister Winfried Herrmann, Landtagsabgeordnete Thekla Walker, Landrat Roland Bernhard und Gärtringens Bürgermeister Thomas Riesch

Bericht Helmut Werner

Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle – 2.9.2019

2.9.2019, Leonberg- Höfingen, Spatenstich im Höfinger Täle.

 Die intensiven Planungen sind zu Ende gebracht. Ab Montag den 2.September 2019 beginnen also die Arbeiten im Höfinger Täle. Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle ist erfolgt.

Das Projekt das durch das Erbe der Eheleute Marianne und Erwin Beck finanziert wird. Weiter hin  gefördert vom Verband Region Stuttgart. Soll dazu dienen das das Höfinger Täle an Bedeutung gewinnt und ein besonderes Profil erhält. Das betonte jedenfalls Oberbürgermeister Martin Georg Cohn bei seiner Rede.

Geplant sind fünf Stationen.
Ein “Sichtfenster” für die Muschelkalkfelswand “Hauerlöcher” um sie für die Radfahrer und Wanderer sichtbar zu machen.
Am “Lindenberg” werden neue Sitzgelegenheiten gebaut und der Amphibienweg wird neu geordnet.
Die Glems wird bei den TSV-Sportanlagen sichtbar gemacht indem der Dam zurückversetzt wird. Weiterhin entstehen Sitzgelegenheiten auf der Uferböschung.
Ein Treppenpfad zur Glems bei der “Tilgshäuslesmühle” soll zum Spielen am Wasser einladen.
Überall sollen dann auch  Info- und Lehrtafeln aufgestellt werden.

Die Kosten für den Naturerfahrungsraum Höfinger Täle betragen rund 310.000 Euro, an denen sich der Verband Region Stuttgart mit Fördermitteln in Höhe von 60. 000 Euro aus dem Programm “Landschaftspark” beteiligt.

Der Ablauf bei dem Spatenstich:
Begrüßung durch Oberbürgermeister Martin Georg Cohn und Bärbel Sauer, Höfinger Ortsvorsteherin
Grußwort Thomas Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart
Spatenstich mit Fraktionsvertretern des Ortschaftsrats Höfingen

Erbe der Familie Beck

Die Eheleuten Marianne und Erwin Beck  verfügten  1970 in ihrem Testament: “Jeder von uns beruft zu seinem Alleinerben die Gemeinde Höfingen.” Nach der Eingemeindung haben die beiden in den 80er-Jahren ihr Testament  geändert mit der Auflage, dass das Vermögen ausschließlich in Höfingen verwendet werden darf.

Die  bereits umgesetzten Projekte sind die Seilbahn auf dem Spielplatz Albert-Schweitzer-Straße (12.000 Euro) und die Umgestaltung des Höfinger Rathausplatzes (280.000 Euro).

Infos Stadt Leonberg / Fotos Helmut Werner

Hofgut Mauren – Gläserne Produktion – 8.9.2019

8.9.2019, Ehningen-Mauren, gläserne Produktion Hofgut Mauren, 60 Jahre Hofgut Mauren.

Das Hofgut Mauren betreibt die Familie Kenntner-Scheible mittlerweile   in 4 Generation. Die Schwerpunkte sind Ackerbau, Mutterkuh und Legehennenhaltung. Im September 2006 fand das erste große Hoffest im Rahmen der Gläsernen Produktion statt. Ein Hoffest findet in Mauren alle 2 Jahre statt. dazwischen kann man auch private Führungen auf Anfrage bekommen.

Dieses mal fand das Hoffest allerdings das erste mal bei schlechtem Wetter statt. Doch schon beim Gottesdienst war einiges auf dem Hof los. Wetter bedingt wurden alle Attraktionen die unter Dach stattfanden bevorzugt. Federrundfahrten und die Fahrzeugschau sowie auch das Mais-Labyrinth waren nicht so der Hit.

Hoffest Hofgut Mauren 2019

Immer ein besonderes Highlight ist natürlich die Scheunenkirche. Im Kirchenschiff dieser Kirche gab es  eine Vernissage. Die Einführung in die Benefiz-Ausstellung von Karin Mozbeichelum   übernahm Herr Ernst Krohmer  um 12:30 Uhr .
Ab 13:30 Uhr konnte dann auch der Kirchturm bestiegen werden. Über enge und steile Treppen ging es hinauf bis zur Kirchturmglocke. Von hier oben bot sich ein besonderer Überblick über das Hofgut. Ein Blick auf den Parkplatz machte dabei schon deutlich, das Wetter hat doch viele Gäste abgehalten.

Gegen Nachmittag kamen die Besucher dann schon öfters mit wasserdichten Schuhwerk oder Gummistiefel. Eindeutig die richtige Wahl. Vor allem wenn man dann später wieder zum Parkplatz gehen musste.

Hier noch einige Impressionen vom Tag der offenen Tür
“Hofgut Mauren”

Text / Fotos Helmut Werner

Hoffest Hofgut Mauren

Die Scheunenkirche Mauren

Glasfaserverlegung Leonberg 4.9.2019 – Glasfaser für drei Leonberger Gewerbegebiete

4.9.2019, Leonberg Gewerbegebiete.
LEONBERG HAT LANGE WARTEN MÜSSEN
Nun ist es endlich so weit, Glasfaser für drei Leonberger Gewerbegebiete.

„Die Verfügbarkeit von Glasfaser Anschlüssen ist ein wichtiger Standortfaktor. Dass nun drei Gewerbegebiete mit dieser zukunftsfähigen Infrastruktur ausgestattet werden, ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung unserer Stadt“ sagt Martin Georg Cohn, Oberbürgermeister der Stadt Leonberg.

In Leonberg erhalten über 85 Unternehmer in den Gewerbegebieten Hertich , Pfad – Höfingen und Ramtel – Ulmerstr. Jetzt Anschluss ans Gigabit Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom. Seit Beginn der Woche laufen die Tiefbauarbeiten in den genannten Gewerbegebieten.

Für Firmen, die sich während des Vorvermarktungszeitraums für die Telekom entschieden haben, ist der Einbau des Gigabits-Anschlusses kostenlos. Das Angebot auf Glasfaser reicht von asymmetrischen 100 MBit/s Geschäftskundenanschlusses über den symmetrischen 1 GBit/s – Anschluss bis hin zu direkten Übertragungswegen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100Bit/s. Die Telekom wird dafür rund zehn Kilometer Glasfaser verlegen und zehn Glasfasernetzverteiler aufstellen um die Unternehmensstandorte direkt an das Glasfaser Netz anzubinden.

„Wir freuen uns, unseren Geschäftskunden in Leonberg zukünftig in drei Gewerbegebieten anbieten zu können. Wir werden das Projekt zügig umsetzen ( das begonnene Projekt im Hertich soll in zwei Monaten fertig sein) und die Betriebe mit modernster Technik versorgen. Wir bieten den Unternehmen damit die beste Infrastruktur für die Digitalisierung“ sagt Volker Ackermann von der Telekom.

Jahr für Jahr investiert Telekom rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 500 000 Kilometer das größte Glasfaser Netz.

Der Ausbau in Leonberg ist das Ergebnis einer Kooperation der Gigabit Region Stuttgart GmbH mit der Deutschen Telekom. Im Fokus der Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis 2025 sollen zudem 99 Prozent der Bevölkerung Mobilfunk (LTE) nutzen können. Geplant ist ein leistungsstarkes 5G Netz zügig aufzubauen.

Das Ausbaugebiet umfasst derzeit 174 Kommunen der Stadt Stuttgart und den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8Millionen Menschen und Ca. 140 000 Unternehmen sind dort angesiedelt.

Weitere Infos unter:
Hotline: 08003301362 (kostenfrei)

www.telekom.de/vollglas

Text/Fotos: NaNeu/JoeWö

Sindelfingen rockt – die letzten 2 Konzerte 2019 – Hofmeister Sindelfingen

21.August 2019, Coldplay Tribute Band “Viva la Vida” — 28. August 2019, Abba Tribute Band “Abbadream”
Auch wenn die Konzertreihe “Sindelfingen rockt” 2019 nicht auf dem Marktplatz in Sindelfingen stattgefunden hat. Das Publikum war dennoch da.
Nicht ganz die Stimmung wie auf dem Marktplatz dafür mehr Platz und genügend Parkplätze. Es hat halt alles Vor- und Nachteile.

Bekannte Probleme.

Leider sind solche Probleme in der Innenstadt schon lange bekannt. Jedoch immer wieder sind die Städteplaner für einen Ortskern mit Marktplatz, Gaststätten, Läden und “Exklusiven Wohnungen”. Wenn alles klappen würde wäre es ja auch schön.  Wohnungen  in bester Innenstadt Wohnlage. Aber dann kommen die Klagen der Eigentümer und Investoren  wegen Lärmbelästigung oder schlechter Luft aus den Läden und Gaststätten. Natürlich im Namen der Mieter. Ein “Zusammen Leben” wird also zunehmend schwieriger. Unter anderem weil jeder nur noch seine eigenen Rechte und Probleme sieht. So wie es auf dem Marktplatz heute ist kann es auch auf dem zukünftigen Postareal auch werden. Ich bin ja mal gespannt. (Jetzt könnte man da vielleicht noch was machen oder ändern)
Aber wie aus dem Dilemma herauskommen? Keine Wohnungen mehr in der Innenstadt. Oder keine Gaststätten und Einzelhandelsläden mehr? Wenn Personen oder Familien in die Innenstadt ziehen wollen sollten sie  auch bestimmte Umstände akzeptieren. Es ist einfach normal wenn sich Menschen unterhalten und lachen, und wenn Essen serviert wird, gibt es eben Lärm- und Geruchsbelästigung. Aber heutzutage scheinen Klagen die erste Wahl zu sein.

Meine Gedanken dazu.

Auch wenn es nicht ganz “heimelig” wäre, Am Ortsrand … naja … ich nenne es mal so … eine Outletcity für den Einzelhandel und die Gastronomie ohne Wohnungen errichten. Und in der Innenstadt lassen wir die Anwohner ruhig wohnen. Das gefällt dann bestimmt auch den Investoren/Eigentümer.
Für Sindelfingen  bleibt im Endeffekt nichts anderes übrig als abzuwarten welche Seite gewinnen wird. Oder ist die Klage nur eine Aktion gegen diese Veranstaltung / Veranstalter?

Aber nun zu den zwei letzten Konzerten. Und zu den schönen Fotos.

Fotos / Text Helmut Werner

21.August 2019, Coldplay Tribute Band “Viva la Vida”

28. August 2019, Abba Tribute Band “Abbadream”