Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen
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Schönbuchbahn:
Zusätzliche Busse auf der Schönbuchbahn ab dem 7. Januar zwischen Böblingen und Holzgerlingen
Ab dem 7. Januar wird der halbstündliche Grundtakt auf der Schönbuchbahn durch die Regio-Shuttle-Fahrzeuge gewährleistet. Um den 15-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Holzgerlingen zu sichern, wird der Zweckverband eine Ergänzung mit Bussen einrichten. Die hierfür bisher eingesetzten roten Elektrotriebwagen fahren nur noch bis zum 06.01. Sie waren von der DB angemietet worden und müssen Anfang Januar wieder zurückgegeben werden.
Grund für die Rückgabe ist die hohe Störanfälligkeit der Fahrzeuge, die den Betrieb beeinträchtigt und das Auslaufen der Hauptuntersuchung, wobei die DB als Eigentümer ihre alten Fahrzeuge ET 426 kein weiteres Mal einer Hauptuntersuchen unterzieht. Andere für die Schönbuchbahn passende Mietfahrzeuge sind auf dem Markt nicht zu beschaffen gewesen. Daher wird zur Kompensation ein Busergänzungsverkehr eingerichtet.
Die Busse kommen in den Hauptverkehrszeiten mit Berufs- und Schülerverkehr zum Einsatz, d.h. an den Wochentagen von ca. 6 bis 9 Uhr, bei zwei Schülerfahrten zur Mittagszeit und von ca. 16 Uhr bis 19 Uhr.
Die Ersatzbusse fahren ab Böblingen ZOB (Bahnsteig 14) und halten in der Berliner und Tübinger Straße und an der Schönbuchstraße. In Holzgerlingen fahren sie über die Haltestelle in der Achalmstraße zum Bahnhof und weiter bis nach Buch (Haltestelle Tübinger Straße).
Ansonsten fahren weiterhin die Dieseltriebwagen der Schönbuchbahn im 30-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Dettenhausen. Allerdings müssen am Wochenende aus umlauftechnischen Gründen die Fahrten um 05:35 Uhr und 08:05 Uhr ab Böblingen nach Dettenhausen und um 19:32 Uhr und 01:02 Uhr ab Dettenhausen nach Böblingen ersatzlos entfallen.
Die Fahrpläne für den Schienenersatzverkehr hängen an den Haltestellen der Schönbuchbahn und an den Ersatzhaltestellen des Busverkehrs aus. Im Internet sind die Fahrpläne auf den Seiten des VVS (www.vvs.de), der WEG (www.weg-bahn.de) und des Zweckverbandes Schönbuchbahn (www.schoenbuchbahn.de) abrufbar.
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B 39 Schemmelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung (Landkreis Heilbronn)
Vollsperrung ab Januar voraussichtlich bis Dezember 2025
Die Arbeiten am neuen Rettungsstollen des Schemmelsbergtunnels liegen im Zeitplan. Nun beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) ab Januar 2025 mit der Hauptbaumaßnahme: der grundlegenden Ertüchtigung des Tunnels. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung, die voraussichtlich bis Dezember 2025 andauern wird.
Der Schemmelsbergtunnel der B 39 muss betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt werden. Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre beginnen am Donnerstag, 2. Januar 2025, und werden voraussichtlich über das gesamte Jahr 2025 andauern. Ein Abschluss der Maßnahme ist im Dezember 2025 geplant.
Damit die umfangreichen Arbeiten durchgeführt werden können, ist ab Donnerstag, 2. Januar 2025, eine Vollsperrung erforderlich. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr, der von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm fahren oder in dieser Richtung auf die A 81 auffahren möchte, über die dafür vorgesehene Umleitungsstrecke geführt.
Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wird am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es dann rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81.
Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf der selben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.
Umfangreiche Vorarbeiten und Arbeiten für neuen Rettungsstollen
Rund 20.000 Fahrzeuge passieren innerhalb eines Tages den Schemmelsbergtunnel. Da sie während der umfangreichen Hauptbaumaßnahme ab Januar 2025 umgeleitet werden müssen, wurde 2022 und 2023 im Hinblick auf die bevorstehende Tunnelinstandsetzung die vorgesehene Umleitungsstrecke an vier Knotenpunkten umfangreich ausgebaut. Es wurden Abbiegespuren verlängert oder zusätzliche Abbiegespuren an die vorhandenen Spuren angebaut. Durch diese Maßnahmen wurde der Verkehr entflochten, sodass er dadurch wesentlich schneller abfließen kann. Zusätzlich wurden auch die Ampeln neu programmiert. Schon beim Vorlos zur technischen Ausstattung des Schemmelsbergtunnel in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Umleitungsstrecke mit Prismenwendern (Wechselverkehrszeichen), die dem Verkehr bedarfsorientiert die Richtung weisen, neu ausgestattet.
Bereits seit November 2023 wird an der B 39 im Bereich des Schemmelsbergtunnels gearbeitet. Seit März 2024 graben sich die Maschinen der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus drei Baufirmen, parallel zur bestehenden Haupttunnelachse in den Berg. 431 Meter tief hat man sich schon in den Berg vorgearbeitet und rund 10.000 Kubikmeter Material aus dem Berg gebaggert. Damit hat der Rettungssollen seine endgültige Länge erreicht. Eine rund 25 Zentimeter dicke Spritzbetonschicht, die als Rettungsstollenaußenschale bezeichnet wird, sichert das Erdreich während der Arbeiten. Derzeit wird die Betoninnenschale hergestellt, die ebenfalls 25 Zentimeter dick ist. Seit Oktober 2024 bis vorrausichtlich Februar 2025 wird der Sohlbereich – also der Boden – der Betoninnenschale mittels eines eigens hierfür hergestellten Schalwagens (fahrbare Einheit zur Herstellung von Stahlbeton-Bauteilen) hergestellt. Dies geschieht im zehn Meter Takt; so lang ist jeder Einzelblock des Rettungsstollens. Ab Februar 2025 bis voraussichtlich Juni 2025 wird mit einem hierfür hergestellten Gewölbeschalwagen die Innenschale des Gewölbes des Rettungsstollens hergestellt.
Alle diese Arbeiten liefen bisher im Seitenbereich der B 39. Dadurch gab es, bis auf kürzere Eingriffe in den Straßenverkehr, kaum einen Einfluss auf den laufenden Straßenverkehr. Dies ändert sich nun ab Januar 2025, da dann neben dem Bau des Rettungsstollens auch die Tunnelröhre des Schemmelsbergtunnels grundsätzlich ertüchtigt und mit zusätzlicher Technik ausgestattet wird.
Erste Arbeiten ab der Vollsperrung
Unmittelbar mit der Einrichtung der Umleitungsstrecke ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gehört das Betriebsgebäude des Tunnels zum Baufeld der Arbeitsgemeinschaft und es erfolgen umfangreiche Demontagen innerhalb des Betriebsgebäudes wie auch in der Tunnelröhre selbst. Außerdem wird ein Durchbruch im Bereich des zweiten Querschlages in Richtung des Rettungsstollens erfolgen. Ebenfalls wird die vorhandene Tunnelbeschichtung mit Höchstdruckwasserstrahlen entfernt.
Schlag auf Schlag wird allein im Januar 2025 der gesamte, sogenannte gebundene Straßenaufbau – bestehend aus Deck-, Binder- und Tragschicht – ausgebaut. Auch die vorhandenen Notgehwege des Tunnels werden komplett zurückgebaut.
Den Großteil der Arbeiten kann man nur als am Bau beteiligte Person sehen, da der Tunnel mit Toren an den Tunnelportalen verschlossen wird.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.
Hintergrundinformationen:
Der 676 Meter lange, im Gegenverkehr betriebene, einröhrige Schemmelsbergtunnel liegt östlich der Stadt Heilbronn. Die B 39 dient als Zubringer zu den Autobahnen A 6 und A 81, die im nahegelegenen Autobahnkreuz Weinsberg aufeinandertreffen. 1990 wurde der Schemmelsbergtunnel nach vier Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben.
In den Jahren 2018 bis 2020 wurden Teilbereiche des Schemmelsbergtunnels bereits auf die aktuellen Richtlinien für Straßentunnel (RABT 2006) angepasst. Andere Teilbereiche haben noch den Sicherheitsstandard von 1985, der den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. In den Jahren 2022 bis 2023 wurden die Knotenpunkte der vorgesehenen Umleitungsstrecke ausgebaut und damit deren Leistungsfähigkeit deutlich erhöht.
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L 1192 Scharnhauser Straße: Ersatzneubau der Brücke über die L 1016 in Stuttgart-Plieningen (Stadtkreis Stuttgart)
Vollsperrung der L 1016 (Mittlere Filderstraße)
Nach der vom 20. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 andauernden Winterpause der Arbeiten für den Ersatzneubau der Brücke der L 1192 werden ab dem 10. Januar 2025 die Fertigteile der neuen Brücke eingebaut. Während dieser Arbeiten muss die L 1016 zwischen dem 10. Januar und dem 13. Januar 2025 voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) ersetzt die Brücke der L 1192 (Scharnhauser Straße) über die L 1016 (Mittlere Filderstraße) durch einen Ersatzneubau und saniert gleichzeitig die angrenzenden Stützbauwerke im südöstlich gelegenen Stadtteil Plieningen. Beide Maßnahmen liegen auf Gemarkung der Landeshauptstadt Stuttgart.
Die derzeitigen Bauarbeiten erfolgen unter einer halbseitigen Sperrung der L 1016 (Mittlere Filderstraße). Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Somit ist der Streckenabschnitt in beiden Richtungen befahrbar und keine Umleitung notwendig.
Nachdem in den vergangenen Monaten der Bestandsüberbau abgebrochen und die Widerlager ertüchtigt wurden, folgt nun als nächster Schritt der Einbau der Fertigteile der neuen Brücke. Hierzu ist aus Gründen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden und der Mitarbeitenden der Baufirmen eine Vollsperrung der L 1016 (Mittlere Filderstraße) erforderlich. Dies betrifft den Zeitraum zwischen Freitag, 10. Januar 2025, 22:00 Uhr bis Montag, 13. Januar 2025, 5:00 Uhr. Die Umleitung erfolgt für diesen Zeitraum von Süden kommend in Plieningen über die Neuhauser Straße und die Filderhauptstraße nach Steckfeld, weiter über die Adorno-, Welfen- und Törlesäckerstraße nach Birkach und dort über die Aulendorfer Straße wieder auf die Mittlere Filderstraße. In Gegenrichtung aus Richtung Norden verläuft die Umleitung analog.
Nach der Vollsperrung läuft der Verkehr dann wieder halbseitig mit Ampelregelung. Nach dem Einbau der Fertigteile erfolgen weitere Arbeiten am Überbau der Brücke. Daher ist diese weiterhin weder begeh- noch befahrbar.
Im weiteren Bauverlauf werden weitere kurzzeitige Vollsperrungen der L 1016 (Mittlere Filderstraße) erforderlich werden, beispielsweise für die Demontage der bauzeitlichen Kabelbrücke. Über den genauen Zeitpunkt dieser Sperrungen wird das RPS in weiteren Pressemitteilungen informieren.
Des Weiteren geht die Baustelle demnächst in die Winterpause. In der Zeit von Freitag, 20. Dezember 2024, bis einschließlich Montag, 6. Januar 2025, finden keine Arbeiten auf der Baustelle statt. Die halbseitige Sperrung mit Ampelregelung bleibt in dieser Zeit bestehen, da die aktuelle Baustelleneinrichtung keinen temporären Rückbau auf zwei Fahrstreifen der L 1016 zulässt.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.
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Sindelfingen:
Wegen Abbruch der „Elefantenbrücke“
Umleitung des Busverkehrs Bis zum Sommer 2025
Für den Busverkehr ist die Querung der A81 auch über den 5. Dezember hinaus nicht möglich. Die Buslinien 706, 708, 722 und 734 werden bis zur Fertigstellung einer weiteren Behelfsbrücke im Sommer 2025 umgeleitet.
Buslinie 706 fährt über Umleitung zum Bahnhof Böblingen
Die Buslinie 706 wird den Bahnhof Böblingen über eine Umleitungsstrecke weiterhin anfahren. Die Haltestellen „Böblingen, Kleiststraße“ und „Böblingen, Goldberg“ dagegen werden von der Linie 706 bis Sommer 2025 nicht bedient. Angefahren wird stattdessen die Haltestelle „Sindelfingen, DRK“ in der Waldenbucher Straße. Voraussichtlich ab dem 5. Dezember kann der S-Bahn-Halt „Goldberg“ von der Haltestelle „Sindelfingen, Leipziger Straße“ aus wieder zu Fuß erreicht werden.
Buslinie 708 endet an der Leipziger Straße
Die Buslinie 708 endet ab dem 28. November an der Haltestelle „Sindelfingen, Leipziger Straße“. Eine Fußwegverbindung von dort zur S-Bahn-Haltestelle „Goldberg“ ist voraussichtlich ab dem 5. Dezember über eine Behelfsbrücke möglich. Die Haltestellen „Böblingen, Goldberg“, „Böblingen, Silberweg“, „Böblingen, Mineraltherme (Stuttgarter Straße)“ und die Endhaltestelle „Böblingen, Mineraltherme (Hexenbuckel)“ entfallen bis Sommer 2025.
Buslinien 722 und 734 fahren „Böblingen, Goldberg (P+R)“ an
Die für Schülerinnen und Schüler wichtige Buslinie 722 umfährt den Baustellenbereich über den Goldberg, die Böblinger Straße und die neu angeschlossene Leibnizstraße in Böblingen.
Nicht angefahren werden die Haltestellen „Böblingen, Goldberg“ und „Böblingen, Silberweg“. Die Anbindung zum S-Bahn-Halt „Goldberg“ erfolgt ersatzweise über die Haltestelle „Böblingen, Goldberg (P+R)“.
Auch die Regionalbuslinie 734 umfährt den Baustellenbereich über die Böblinger Straße und die neu angeschlossene Leibnizstraße in Böblingen. Ebenso wird die Anbindung zum S-Bahn-Halt „Goldberg“ über die Haltestelle „Böblingen, Goldberg (P+R)“ ermöglicht.
Normalbetrieb ab Sommer 2025
Bis zum Sommer 2025 wird eine Behelfsbrücke für den Busverkehr errichtet. Diese ermöglicht den Normalbetrieb. Nach Fertigstellung des Autobahnausbaus und der Überdeckelung der A81 wird der Busverkehr die Autobahn über eine auf der Autobahnüberdeckelung geführte Straße queren.
Absolutes Halteverbot in Teilen der Waldenbucher Straße
Durch die geänderte Linienführung wird es in der Waldenbucher Straße vermehrt zu Begegnungsverkehr von Bussen kommen. Um den Verkehrsfluss zu verbessern wird entlang der Südseite der Waldenbucher Straße zwischen der Einmündung der Böblinger Straße und der Leipziger Straße ein absolutes Halteverbot eingerichtet.
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A8 bei Pforzheim:
Sechsstreifiger Ausbau der A8 / Enztalquerung
A8-Ausbau in vollem Gange: Neubau von Enz- und B10-Brücken bei Pforzheim-Ost
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest treibt den Ausbau der A8 voran und baut derzeit die Enz- und B10-Brücken im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost neu. Wegen dieser Arbeiten sind die Auf- und Abfahrten in Fahrtrichtung Stuttgart bereits gesperrt. Diese Sperrung wird voraussichtlich bis Anfang 2026 andauern.
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Landkreis Heilbronn:
L 1103: Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen (Landkreis Heilbronn)
Beginn des zweiten Bauabschnitts
Im Herbst 2023 hat das Regierungspräsidium Stuttgart mit dem Neubau der Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen begonnen. Der zweite Abschnitt der Arbeiten startet am 31. Oktober 2024, wobei der Knoten Maulbronner Straße/Bahnhofstraße/Südstraße gesperrt wird. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein und belaufen sich auf Kosten von rund 9,87 Millionen Euro.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bauteit Herbst 2023 die Ortsumgehung Pfaffenhofen-Güglingen. Darüber wurde in der letzten Pressemitteilung vom 25. September 2024 berichtet. Ziel des Neubaus ist es die Verkehrsbelastung für die beiden Kommunen zu reduzieren. Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten in drei Bauabschnitten ausgeführt. Am Donnerstag, 31. Oktober 2024, wird nun die L 1103 Maulbronner Straße-Strombergstraße-Südstraße für die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt voll gesperrt.
Im Rahmen des ersten Bauabschnitts war zunächst die Straße im Bereich zwischen Rodbachstraße in Pfaffenhofen und dem Anschluss an den Burgweg bei Güglingen hergestellt Hierbei wurden alle notwendigen Tiefbauarbeiten wie die Straßenentwässerung, ein Amphibientunnel, neue Wasserleitungen und Kabelarbeiten, umgesetzt. Bei diesen Arbeiten war der allgemeine Verkehr nur geringfügig beeinträchtigt.
Seit Montag, 30. September 2024 werden in Pfaffenhofen am Knotenpunkt Maulbronner Straße/Bahnhofstraße/Strombergstraße/Südstraße nun die ersten Sperrungen für den Umbau der Kreuzung erforderlich.
Dieser erste Bauabschnitt wird bis Donnerstag, 31. Oktober 2024, fertiggestellt und wieder für den Verkehr freigegeben.
Umleitungsstrecken
Der überörtliche Verkehr wird von Zaberfeld über Michelbach, Kleingartach und Güglingen geleitet. Dies Umleitung erfolgt in der Gegenrichtung analog. Auch für den innerörtlichen Verkehr ist eine Umleitung vorgesehen. Informationen zu der Umleitung für den Busverkehr erhalten Sie bei dem zuständigen Verkehrsverbund.
Wir bitten aufgrund des weiterhin regen Baustellenverkehrs darum, auf den Feldwegen die Umleitung der Wirtschafts- beziehungsweise Radwege bis zum Abschluss der Baumaßnahme zu nutzen. Die aktuelle Umleitungsstrecke bleibt bestehen.
Über die weiteren Bauabschnitte wird das Regierungspräsidium in weiteren Medienmitteilungen rechtzeitig informieren.
Die Verkehrsfreigabe der Gesamtstrecke wird voraussichtlich Ende 2024 erfolgen.
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