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Aktion für saubere Toiletten auf den Autobahnen – 2.9.2024

Start einer Plakataktion gegen die mutwillige Verschmutzung der Toiletten auf Autobahnen, Park- und WC-Anlagen (PWC-Anlagen)

Zuerst einmal einen Dank an die vielen Verkehrsteilnehmer, die die Rastplätze und Toiletten auf anständige Weise nutzen.

Die Autobahn GmbH startete am 2. September 2024 eine Plakataktion unter dem Motto „MUSS DAS SEIN?“. Diese Aktion zielt darauf ab, die Sauberkeit auf den Rastplätzen zu verbessern und die Öffentlichkeit zu mehr Rücksichtnahme aufzufordern. Ein aufrüttelndes Originalfoto zeigt die traurige Realität, trotz dreimal täglicher Reinigung sind die nicht bewirtschaften Rastplätze in kürzester Zeit wieder verschmutzt.

Frau Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest, betonte in ihrer Rede: „Unsere Autobahn-Parkplätze und Toiletten sollen sauber und sicher sein und der Erholung dienen. Denn Regelmäßige Pausen sind wichtig. Es ist jedoch schwer, gegen die Rücksichtslosigkeit einiger weniger anzukommen.“

Auch Herr Michael Gruber, Leiter der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, unterstrich die Belastung der Mitarbeiter: „Bei der Pflege der Anlagen kommt es immer wieder vor, dass sogar beim Grasmähen Fäkalien auf die Arbeitskleidung spritzen. Dies stellt natürlich auch eine erhebliche Gesundheitsgefährdung dar.“

Mit der Installation der Plakate auf den PWC-Anlagen in der Region Stuttgart hofft die Autobahn GmbH auf eine deutliche Verbesserung der Bedingungen. Auf dem Plakat befindet sich ein QR-Code. Beim Scannen des QR-Codes wird der Text des Plakats auf die im Handy eingestellte Sprache übersetzt.

Informationen: Die Autobahn Südwest
Bericht / Fotos Helmut Werner

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28.4.2018 – Baubeginn 6 spuriger Ausbau der A8 bei Pforzheim mit einem Brückenabriss

27.4.2018, Baubeginn des 6 spurigen Ausbau der A8 bei Pforzheim, Brückenabriss Brücke zwischen Niefern-Vorort und Eutingen.

Es geht weiter mit den Baustellen auf der A8 zwischen Leonberg und Karlsruhe. Das letzte Nadelöhr bei Pforzheim wird jetzt endlich beseitigt. Etwa 5 km der Autobahn A8 (Leonberg – Karlsruhe) sind hier immer noch 4 spurig. Dem Ausbau auf 6 Fahrstreifen sind hier aber noch 3 alte Brücken, die alle erneuert werden, im Weg. Die Spannweite der alten Brücken reicht nicht für die 6 Fahrspuren.

„Wegen Brückenabriss wird die Autobahn A8 von Freitag 27.4.2018 22:00 Uhr bis Montag 30.4.2018 5:00 Uhr vollgesperrt“
So jedenfalls war die Ankündigung.
Da die Bauarbeiten aber schneller vorankamen konnte die Autobahn schon ein Tag früher wieder geöffnet werden.

Am Samstag den 27. April 2018 fand dann auch der symbolische Spatenstich für den 6 spurigen Ausbau der A8 bei Pforzheim statt. Eigentlich war es ja kein Spatenstich sondern ein kleiner symbolischer Abbruch. Spatenstich bedeutet halt auch wieder weitere Behinderungen für die Autofahrer. Geplant ist während der Bauzeit immer 4 Fahrstreifen, meistens in geringerer Breite, aufrecht zu erhalten.
Jetzt nach diesem Abriss der Brücke wird neben der noch alten Eisenbahnbrücke ein Neubau der Eisenbahnbrücke erstellt. Erst wenn der Neubau fertiggestellt ist wird dann die alte Eisenbahnbrücke abgerissen. Jetzt können neue Brückenlager gebaut und die fertige Brücke eingeschoben werden. Dies alles soll noch im November 2018 stattfinden. Abbruch und Einschub machen 2 weitere Vollsperrungen nötig.

Die Bauzeit des mehrspurigen Ausbaus der A8 wird vermutlich bis ins Jahr 2025 dauern. Danach ist die A8 von Leonberg bis Karlsruhe komplett 6 Spurig zu befahren. Die täglichen Staus bei Pforzheim sollten dann ein Ende haben.

Fotos/Text Helmut Werner

angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht von angekündigten Verkehrsbehinderungen


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L 1185: Sanierung der Straße zwischen Maichingen und Sindelfingen

Vollsperrung ab 25. Oktober bis voraussichtlich 4. November 2025
Umleitungsplan

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab 25. Oktober 2025 stellenweise die Strecke der L 1185 zwischen Maichingen und Sindelfingen. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauphasen und dauern voraussichtlich bis 4. November 2025 an.

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab Samstag, 25. Oktober 2025, stellenweise die L 1185 zwischen Maichingen und Sindelfingen. Die Arbeiten werden in zwei Bauphasen durchgeführt und dauern voraussichtlich zehn Tage. Ziel der Maßnahme ist es, die Fahrbahndecke zu erneuern sowie Bushaltestellen zu modernisieren und barrierefreie zu gestalten. Von Freitagabend, 24. Oktober, 18 Uhr, bis Dienstag, 4. November 2025, etwa 5 Uhr, müssen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Einschränkungen rechnen.

Bauphase 1
Die L 1185 wird zwischen den Knotenpunkten Fronäckerstraße/Gottlieb-Daimler-Straße und Fronäckerstraße/Amundsenstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Bauphase 1 beginnt am Freitag, 24. Oktober 2025, 18 Uhr, und dauert voraussichtlich bis Donnerstag, 30. Oktober 2025, an.

Bauphase 2
Die L 1185 wird ab dem Ortsausgang Maichingen bis zum Knotenpunkt Fronäckerstraße/Amundsenstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Bauphase 2 startet am Donnerstag, 30. Oktober, und endet voraussichtlich am Dienstag, 4. November 2025, etwa 5 Uhr.

Die Umleitung während der Vollsperrungen beider Bauphasen führt über die Allmendstraße, Konrad-Adenauer-Straße und Calwer Straße. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderte Umleitungsstrecke zu nutzen und zusätzliche Fahrzeit einzuplanen.

Die Buslinien 705 und 705A sind von der Sperrung betroffen. Fahrgäste werden gebeten, die Hinweise an den Haltestellen zu beachten.

Das Land Baden-Württemberg investiert rund 400.000 Euro in die Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur. Mit der Maßnahme werden sowohl die Fahrqualität als auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer verbessert. Gleichzeitig werden die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Sindelfingen Hinterweil. Vollsperrung der Donauschwabenstraße ab Montag, den 27. Oktober

Ab Montag, den 27. Oktober wird die Donauschwabenstraße im Bereich zwischen Guttenbrunnstraße und Reichenbergerstraße bis voraussichtlich Freitag, den 7. November voll gesperrt. Die Sperrung ist im Zuge des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Sindelfingen GmbH im Stadtteil Hinterweil notwendig.


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Sperrung der Talstraße in Maichingen

Die Stadt Sindelfingen führt im Zeitraum von Montag, dem 27. Oktober bis voraussichtlich Sonntag, 9. dem November, umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Talstraße in Maichingen durch.

Hierfür muss die Talstraße zwischen Kreisverkehr und Austraße vollständig gesperrt werden. Eine Durchfahrt ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich.

Die Stadt Sindelfingen bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen. In Zusammenarbeit mit der ausführenden Baufirma werden die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten.

 


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Baumfällarbeiten an der K1075, Gärtringen – Deckenpfronn

Halbseitige Sperrung und Ampelschaltung für Autofahrer und Radfahrer

Von Montag, den 27.10. bis voraussichtlich Mittwoch, den 05.11.2025 wird die K1075 zwischen Gärtringen und Deckenpfronn im Bereich des Waldes tagsüber halbseitig gesperrt. Für Radfahrer und Autofahrer wird der Verkehr per Ampel geregelt.
Grund für die Sperrung ist die Fällung von Bäumen, die den Verkehr gefährden. Im Bereich der Straße sind zahlreiche Eschen vom sogenannten Eschentriebsterben betroffen, das von einem Pilz ausgelöst wird. Diese Krankheit kann die Standfestigkeit auch gesund aussehender Bäume stark reduzieren. Des Weiteren haben einige Rotbuchen entlang der Straße und am Radweg abgestorbene Äste in den Baumkronen. Diese Totäste weisen auf einen Vitalitätsverlust der Bäume hin und gefährden beim Herabfallen Menschen.
Das Landratsamt Böblingen bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis, für die zeitweise Einschränkungen, die sich aufgrund der notwendigen Baumfällarbeiten ergeben.


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Sanierung der Kreisstraße 1064 in Grafenau-Döffingen zwischen „Lerchenweg“ (Minikreisel) und „Im Mittenbühl“

Ab Montag, 27. Oktober ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen

Der Landkreis Böblingen erneuert seine Kreisstraße K1064 in Grafenau-Döffingen ab Montag, 27. Oktober. Infolge der Sanierungsarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Aller Voraussicht nach sind die Bautätigkeiten in Abhängigkeit der Witterung bis zum 28. November abgeschlossen.

Der Bereich der Kreisstraße 1064 (Dätzinger Straße / Maichinger Straße) erstreckt sich zwischen den Einmündungen „Lerchenweg“ (am Minikreisel) und „Im Mittenbühl“. Es erfolgt eine Sanierung der obersten Asphaltdeckschicht. Die Gemeinde nutzt die Straßenbaustelle, um die Wasserleitung zwischen den Einmündungen „Am Pfarrbrunnen“ und „Bergstraße“ zu erneuern.
Die Maßnahme erfolgt in Abschnitten um Anliegerverkehr bestmöglich zuzulassen. Im Bereich eines Bauabschnitts ist eine Vollsperrung erforderlich. Der fußläufige Zugang zu den Anwohnergebäuden wird jederzeit gewährleistet sein. Im gesamten Sanierungsbereich der K 1064 können Parkverbote nötig werden.
Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich der Dätzinger Straße zwischen den Einmündungen „Lerchenweg“ (am Mini-Kreisel) und „Ulrichweg“. Die Arbeiten beginnen am 27. Oktober und dauern voraussichtlich bis zum 1. November 2025. Während dieses Zeitraums wird eine Umleitung über das Ortsstraßennetz ausgeschildert (über den Lerchenweg, Schafhauser Weg, Zum Ulrichstein, Tannerweg und Bergstraße, bzw. Ulrichweg).
Im zweiten Bauabschnitt werden in der Maichinger Straße zwischen dem Ulrichweg und der Bergstraße die Wasserleitungsarbeiten ausgeführt und eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut. Dieser Abschnitt muss daher für etwa drei Wochen, vom 3. bis 21. November 2025, voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über den Ulrichweg und die Bergstraße. Im Anschluss gehen die Belagsarbeiten im Streckenabschnitt zwischen Jahnstraße und Im Mittenbühl weiter für eine Dauer von voraussichtlich zwei Tagen. Die Umleitung erfolgt über „Im Mittenbühl“ und „Ulrichweg“.
Der dritte und letzte Bauabschnitt betrifft den Bereich zwischen Bergstraße und Jahnstraße. Die Arbeiten beginnen am 24. November 2025 und werden rund drei Arbeitstage in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird eine Umleitung über das Ortsstraßennetz ausgeschildert (über die Wittumstraße, im Stolzen, Gartenstraße und Bergstraße).

Eine überörtliche Umleitung über die L 1182, die K 1004 in Richtung Maichingen und umgekehrt wird eingerichtet. Da Witterungseinflüsse die Durchführung der Asphaltarbeiten beeinflussen können, sind zeitliche Verschiebungen nicht auszuschließen. Über mögliche Änderungen wird der Landkreis bei Bedarf gesondert informieren.


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Gehölzpflegemaßnahmen an der K1055/K1057 Netzkonzeption bei Böblingen,  bis 31.10.25,
Ausfahrtsrampe der A 81 in Richtung Thermalbad.
2 Abschnitt: Leibnizstraße zwischen der Einmündung der Friedrich-Gerstlacher-Straße und der Brücke (stadtauswärts)

Das Amt für Straßenbau informiert:

Gehölzpflegemaßnahmen zugunsten der Verkehrssicherheit

Im Zuge der K1055 und K1057 an der Netzkonzeption

Die Straßenmeisterei Magstadt des Landkreises Böblingen führt ab 20. Oktober 2025 Gehölzpflegemaßnahmen an der K1055/K1057 Netzkonzeption bei Böblingen durch.
Diese Maßnahmen sollen die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer dauerhaft aufrechterhalten.

Der erste Abschnitt ist die Rampe zwischen dem westlichen Kreisverkehr (in Richtung stadteinwärts) und der Ausfahrtsrampe der A 81 in Richtung Thermalbad. Die Gehölze auf der Rampe müssen unter Vollsperrung gepflegt werden und dauern voraussichtlich bis zum 24.10 an. Im Anschluss erfolgt der zweite Pflege-Abschnitt auf der Leibnizstraße zwischen der Einmündung der Friedrich-Gerstlacher-Straße und der Brücke (stadtauswärts). Auch diese Arbeiten müssen unter Vollsperrung erfolgen, sodass nach weiteren fünf Tagen aller Voraussicht nach am 31.10. die Strecke dem Verkehrsteilnehmer wieder zur Verfügung stehen.
Kurzfristige Änderungen aufgrund von Witterungsverhältnissen sind leider möglich.

Sämtliche Maßnahmen wurden im Vorfeld abgestimmt und tragen maßgeblich zur Verkehrssicherheit im Landkreis bei. Des Weiteren entsprechen die Maßnahmen den Vorgaben „Hinweis zur ökologisch orientierten Pflege von Gras-und Gehölz an Straßen“ des Umwelt- und Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.
Das Landratsamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.


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L 551/L 552: Fahrbahnsanierung bei Elsenz (Eppingen)
Die Gesamtmaßnahme dauert vorrausichtlich bis Mittwoch, 19. November 2025

Die Fahrbahnsanierung der L 551 und L 552 bei Eppingen-Elsenz ist in vollem Gange. Insgesamt wird auf einer Strecke von rund fünf Kilometern die Fahrbahn erneuert. Ab dem 9. Oktober 2025 folgt der dritte Bauabschnitt in Elsenz von der Rohrbacher Straße bis einschließlich der Kreuzung Marktstraße. Für die Arbeiten muss die Strecke voll gesperrt werden.

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert die L 551 und die L 552 bei Elsenz (Eppingen). Die Gesamtmaßnahme ist in insgesamt sechs Bauabschnitte unterteilt. Im aktuellen zweiten Bauabschnitt wurde die Ortsdurchfahrt Elsenz seit Ende September 2025 saniert. In dieser Woche werden noch die letzten Restarbeiten fertiggestellt.

Am Donnerstag, 9. Oktober 2025, beginnt der dritte Bauabschnitt. Dabei wird die L 552 in Elsenz von der Rohrbacher Straße bis einschließlich der Kreuzung Marktstraße gesperrt. In diesem Abschnitt wird die L 552 saniert. Für die Bauarbeiten muss dieser Bereich voll gesperrt werden.

Umleitungsstrecken

Die überörtliche Umleitung führt von Rohrbach kommend über Landshausen und Tiefenbach in Richtung Waldangeloch. Dies gilt auch für die Gegenrichtung von Waldangeloch kommend.

Von Eppingen kommend wird der Verkehr über Adelshofen und Hilsbach geleitet, so auch die Gegenrichtung.

Für den innerörtlichen Verkehr wird ebenfalls eine Umleitung eingerichtet. Diese wird vor Ort ausgeschildert.

Die Arbeiten im dritten Bauabschnitt dauern etwa zwei Wochen. Anschließend wird das Regierungspräsidium über die weiteren Bauabschnitte in separaten Pressemitteilungen informieren.

Die Gesamtmaßnahme dauert vorrausichtlich bis Mittwoch, 19. November 2025, an.

Die voraussichtlichen Baukosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 1,17 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Eppingen getragen.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Ilsfeld (Landkreis Heilbronn)
L 1100 / L 1102 / K 2086: Fahrbahndeckensanierung und Umbau von vier Knotenpunkten in Ilsfeld (Landkreis Heilbronn)

Beginn des dritten Bauabschnittes an der L 1100: Umbau des dritten Knotenpunktes ab 13. Juli 2025

Ab Sonntag, 13. Juli 2025, beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) mit den Arbeiten im dritten Bauabschnitt an der L 1100 nach dem Knotenpunkt zum Gewerbegebiet Bustadt bis vor den Knotenpunkt der Eisenbahnstraße in Auenstein. Dies bringt eine Vollsperrung der L 1100 inklusive beider Autobahnauffahrten mit sich.

Wegen des guten Baufortschritts in den ersten beiden Bauabschnitten beginnen die Arbeiten im dritten Bauabschnitt bereits am Sonntag, 13. Juli 2025. Hierzu ist es notwendig die L 1100 nach dem Knotenpunkt zum Gewerbegebiet Bustadt bis vor dem Knotenpunkt der Eisenbahnstraße in Auenstein voll zu sperren. Beide Autobahnauffahrten sind in diesem Bauabschnitt voll gesperrt. Die Tankstelle Aral ist aus Richtung Wüstenhausen / Auenstein erreichbar.

Die Umleitung für den Autoverkehr erfolgt für die Fahrtrichtung Untergruppenbach und Wüstenhausen über die L 1100 in Richtung Flein Waldkreuzung weiter über die K 2155 nach Untergruppenbach und über die K 2086 nach Wüstenhausen. Für die Fahrtrichtung Lauffen / Flein gilt dieselbe Umleitung in umgekehrter Richtung.

Für die Fahrrichtung Beilstein / Ilsfeld erfolgt die Umleitung über die K 2156 nach Pfahlhof weiter nach Winzerhausen und über die K 1617 zurück nach Auenstein.
Für die Fahrtrichtung Beilstein / Abstatt erfolgt die Umleitung über die K 2089 durch Auenstein / Helfenberg / Söhlbach.

Der Radweg ist von der Tankstelle Aral bis zum Ortseingang Ilsfeld gesperrt. Die Umleitung für die Fahrtrichtung Ilsfeld erfolgt durch die Hauptstraße in Auenstein, dann weiter über die Eisenbahnstraße. Von dort führt der Weg weiter auf dem Radweg entlang der Schozach nach Ilsfeld. Für die Fahrtrichtung Abstatt / Wüstenhausen gilt dieselbe Umleitung in umgekehrter Richtung.

Der P+M-Parkplatz in Ilsfeld ist für den Zeitraum von Montag, 5. Mai, voraussichtlich bis Montag, 15. Dezember 2025, voll gesperrt.

Über die weiteren Abschnitte wird das Regierungspräsidium Stuttgart rechtzeitig in weiteren Pressemitteilungen informieren.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa 5 Millionen Euro. Neben dem Land beteiligen sich die Gemeinde Ilsfeld, der Landkreis Heilbronn, die Autobahn GmbH sowie die Syna GmbH an den Kosten.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.


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Sindelfingen Tiefgarage Marktplatz
Neuer Standort für Wochenmarkt bis ca. Mitte 2026
mit Verkehrsbehinderungen!

 

Sanierung Tiefgarage Marktplatz: Umzug des Sindelfinger Wochenmarkts in den Bereich unterer westlicher Marktplatz, Planie, Untere Vorstadt und Mercedesstraß

Aufgrund vorbereitender Arbeiten zur Sanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz wird der Sindelfinger Wochenmarkt ab Dienstag, den 8. April 2025, verlegt. Neuer Standort ist der Bereich unterer westlicher Marktplatz, Planie, Untere Vorstadt sowie die Mercedesstraße.

Hintergrund der Verlegung sind vorgezogene Arbeiten an den Medienleitungen durch die Stadtwerke Sindelfingen. Im Anschluss beginnen ab voraussichtlich Ende Juli / Anfang August 2025 umfassende Betoninstandsetzungs- und Abdichtungsarbeiten an der Decke der Tiefgarage. Hierfür wird die östliche Hälfte des Marktplatzes freigeräumt, um die nötigen Bauarbeiten durchführen zu können.Während der verschiedenen Bauphasen bleibt der Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über entsprechend ausgewiesene Wege gewährleistet.

Um den Marktbeschickerinnen und -beschickern ausreichend Platz bieten zu können, werden bereits ab Mittwoch, den 2. April 2025, verschiedene städtische Ausstattungselemente – wie Fahrradständer, Bänke und Pflanzkübel – temporär demontiert. Dies betrifft die Bereiche des unteren westlichen Marktplatzes, der Planie, der Unteren Vorstadt sowie der Mercedesstraße. Die Projektgruppe Sanierung Tiefgarage Marktplatz prüft derzeit, ob und wo diese demontierten Objekte zwischenzeitlich in Randbereichen wieder aufgestellt werden können, um weiterhin Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellmöglichkeiten anbieten zu können.

Für die Wochenmarktverlegung wird die Planiestraße ab Höhe der Gebäude 9 bzw. 11 vollgesperrt. Die hinter der Sperrung befindlichen und in Richtung des Marktplatzes liegenden, öffentlichen Parkplätze werden für die Zeit des Wochenmarktes mit Haltverboten versehen.

In diesem Zusammenhang kommt es ebenfalls zu einer Verlegung der in diesem Bereich eingerichteten Schwerbehindertenparkplätze auf die unmittelbar nördlich des Wochenmarktes angrenzenden Parkflächen, sodass diese auch an Markttagen zur

Verfügung stehen.

Die Ladesäulen sind für die Zeit des Wochenmarktes nicht zugänglich, da sie Teil der Wochenmarktfläche sind.

Südlich der Einmündung Turmgasse wird die bestehende Einbahnstraßenregelung in der Planiestraße für die Zeit des Wochenmarktes aufgehoben. Zur Gewährleistung eines besseren Verkehrsflusses wird die bestehende Einbahnstraßenregelung nördlich der Einmündung Turmgasse hingegen beibehalten. Eine Umleitung erfolgt über die Turmgasse in Richtung der Planiestraße. Das Verbot für Krafträder und Kraftwagen in der Turmgasse Ecke Planiestraße wird folglich für die Zeit des Wochenmarktes aufgehoben.

Die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH (WSG) begleitet die Maßnahme aktiv im Rahmen der Baustellenkommunikation. Felix Rapp, Geschäftsführer der WSG, betont die Bedeutung des Wochenmarkts für die Innenstadt: „Der Sindelfinger Wochenmarkt ist nicht nur ein fester Bestandteil des Stadtlebens, sondern auch ein wichtiger Frequenzbringer für den Einzelhandel. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, die Verlegung so zu kommunizieren, dass Besucherinnen und Besucher weiterhin gezielt den Weg dorthin finden. Darüber hinaus wollen wir auch weiterhin frühzeitig und transparent über Veränderungen im öffentlichen Raum zu informieren – insbesondere im Hinblick auf den Einzelhandel, Gastronomie und den Wochenmarkt.“


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Hohenlohekreis
L 1051: Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Kirchensall und Neufels mit Hangsicherung und Ausbau Wasserversorgung (Hohenlohekreis)

Vollsperrung ab 31. März bis voraussichtlich Ende Dezember 2025

Ab dem 24. März wird die L 1051 zwischen Kirchensall und Neufels aufgrund einer umfassenden Fahrbahndeckenerneuerung sowie Hangsicherungsarbeiten bis voraussichtlich Ende Dezember 2025 voll gesperrt. Die Sanierung erfordert eine Umleitung des Verkehrs über Forchtenberg und Künzelsau.

 Das Regierungspräsidium Stuttgart führt auf der L 1051 zwischen Kirchensall, beginnend an der Kreuzung zur L 1046/K 2386, und Neufels, eine Fahrbahndeckenerneuerung durch. Die Fahrbahn wird auf einer Länge von etwa 1,4 Kilometern erneuert. Die Strecke muss saniert werden, da sie zahlreiche Risse und Verdrückungen aufweist. In einem Teilbereich der Strecke führt das Regierungspräsidium Stuttgart parallel eine Hangsicherung durch. Außerdem führt die Stadt Neuenstein Arbeiten zum Ausbau und der Erneuerung der Wasserversorgung durch. Die Arbeiten beginnen am Montag, 31. März, und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2025 an.

Für die Sanierungsarbeiten ist aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes für die gesamte Bauzeit eine Vollsperrung der L 1051 auf dem Streckenabschnitt erforderlich. Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet: Von Kirchensall Richtung Neufels über Forchtenberg – Niedernhall – Ingelfingen – Künzelsau und von Neufels über Kirchensall über die B 19 bei Gaisbach und Kupferzell, Mangoldsall, Kirchensall.


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B 39 Schemmelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung (Landkreis Heilbronn)

Update:

B 39 Schemelsbergtunnel: betriebs- und sicherheitstechnische Ertüchtigung dauert länger als geplant (Landkreis Heilbronn)

Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Februar 2026

Die Arbeiten am Schemelsbergtunnel dauern länger als zunächst geplant. Die seit Januar 2025 unter Vollsperrung laufenden Arbeiten können voraussichtlich Ende Februar 2026 abgeschlossen werden.

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) wird der Schemelsbergtunnel der B 39 derzeit betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt. Die hierfür notwendigen, umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre unter Vollsperrung hatten am 2. Januar 2025 begonnen. Sie sollten planmäßig Ende 2025 abgeschlossen werden, verzögern sich jedoch nun voraussichtlich bis Ende Februar 2026. Nach der Verkehrsfreigabe wird noch bis voraussichtlich Ende März 2026 die Baustelleneinrichtung zurück gebaut.

Die Arbeitsgemeinschaft, die die Arbeiten vor Ort umsetzt, hat dem RPS nun mitgeteilt, dass es bei dieser komplexen Baumaßnahme aufgrund intensiver Abstimmungen zwischen den einzelnen Gewerken zu Verzögerungen kommt.

 

Vollsperrung wird verlängert

Da die Arbeiten unter Vollsperrung erfolgen, muss diese bis zum voraussichtlichen Ende der verkehrsbeeinflussenden Arbeiten bis Ende Februar 2026 verlängert werden. An der bisherigen Umleitung ändert sich für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nichts.

Somit gilt wie seit Januar 2025 unverändert:

Der Verkehr von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm sowie auf die A 81 fahrend wird über die dafür vorgesehene und zuvor ausgebaute und ertüchtigte Umleitungsstrecke geführt. Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wurde am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 bereits zum Start der Arbeiten im Januar 2025 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81. Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf derselben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.

 

Ertüchtigung Schemelsbergtunnel: Stand der Arbeiten

Die Rohbauarbeiten in der Haupttunnelröhre inklusive der Fahrbahn sind abgeschlossen. Die Betoninnenschale des 414 Meter langen Rettungsstollens mit seinen zwei Querschlägen zur Haupttunnelröhre ist fertiggestellt. Vor dem Portalgebäude wurde bereits ein neues Havariebecken im Erdreich angelegt. Auch der Bau der Lüftertrennwand zwischen Haupttunnelröhre und Rettungsstollen ist so gut wie abgeschlossen.

Derzeit wird ein 17 Meter langes Rettungsstollen-Portalgebäude in Verlängerung zum Rettungsstollen errichtet. Der Leitungs- und Straßenbau in den Tunnelvorfeldern erfolgt derzeit ebenfalls. Parallel hierzu wird derzeit die betriebstechnische Ausstattung samt der hierfür erforderlichen Verkabelungsarbeiten gebaut. Auch in den Tunnelaußenbereichen und den umliegenden Kreuzungsbereich der B 39 und der L 1101 werden derzeit Arbeiten an verkehrsbeeinflussenden Anlagen wie Schranken, Lautsprechern, Anzeigen ausgeführt. Zudem erfolgt derzeit der Datenanschluss zur Straßenmeisterei Abstatt, die für den Tunnelbetrieb zuständig ist. Anschließend erfolgen die Programmierung und weitere Installationen.

Der Bund investiert mit der Gesamtmaßnahme rund 41,7 Millionen Euro in den Erhalt der Infrastruktur.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Vollsperrung ab Januar voraussichtlich bis Dezember 2025

Die Arbeiten am neuen Rettungsstollen des Schemmelsbergtunnels liegen im Zeitplan. Nun beginnt das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) ab Januar 2025 mit der Hauptbaumaßnahme: der grundlegenden Ertüchtigung des Tunnels. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung, die voraussichtlich bis Dezember 2025 andauern wird.

Der Schemmelsbergtunnel der B 39 muss betriebs- und sicherheitstechnisch ertüchtigt werden. Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Tunnelröhre beginnen am Donnerstag, 2. Januar 2025, und werden voraussichtlich über das gesamte Jahr 2025 andauern. Ein Abschluss der Maßnahme ist im Dezember 2025 geplant.

Damit die umfangreichen Arbeiten durchgeführt werden können, ist ab Donnerstag, 2. Januar 2025, eine Vollsperrung erforderlich. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr, der von Heilbronn kommend in Richtung Obersulm fahren oder in dieser Richtung auf die A 81 auffahren möchte, über die dafür vorgesehene Umleitungsstrecke geführt.

Von Heilbronn kommend wird der Verkehr der B 39 auf die L 1101 in Richtung Erlenbach geführt. Damit der Verkehr der B 39 besser abfließen kann, wird am Einmündungsbereich der B 39 auf die L 1101 die Vorfahrtsbeziehung geändert. In Erlenbach, kurz hinter der Autobahnunterführung, geht es dann rechtsabbiegend auf die K 2126, am Klinikum Weißenhof vorbei, dann rechtsabbiegend auf die L 1036 in Richtung Weinsberg und dann erneut rechtsabbiegend wieder auf die B 39 in Richtung Obersulm beziehungsweise in Richtung der Autobahn A 81.

Von Richtung Obersulm kommend wird der Verkehr, auf der selben Umleitungstrecke, in umgekehrter Richtung geführt.

Umfangreiche Vorarbeiten und Arbeiten für neuen Rettungsstollen

Rund 20.000 Fahrzeuge passieren innerhalb eines Tages den Schemmelsbergtunnel. Da sie während der umfangreichen Hauptbaumaßnahme ab Januar 2025 umgeleitet werden müssen, wurde 2022 und 2023 im Hinblick auf die bevorstehende Tunnelinstandsetzung die vorgesehene Umleitungsstrecke an vier Knotenpunkten umfangreich ausgebaut. Es wurden Abbiegespuren verlängert oder zusätzliche Abbiegespuren an die vorhandenen Spuren angebaut. Durch diese Maßnahmen wurde der Verkehr entflochten, sodass er dadurch wesentlich schneller abfließen kann. Zusätzlich wurden auch die Ampeln neu programmiert. Schon beim Vorlos zur technischen Ausstattung des Schemmelsbergtunnel in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Umleitungsstrecke mit Prismenwendern (Wechselverkehrszeichen), die dem Verkehr bedarfsorientiert die Richtung weisen, neu ausgestattet.

Bereits seit November 2023 wird an der B 39 im Bereich des Schemmelsbergtunnels gearbeitet. Seit März 2024 graben sich die Maschinen der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus drei Baufirmen, parallel zur bestehenden Haupttunnelachse in den Berg. 431 Meter tief hat man sich schon in den Berg vorgearbeitet und rund 10.000 Kubikmeter Material aus dem Berg gebaggert. Damit hat der Rettungssollen seine endgültige Länge erreicht. Eine rund 25 Zentimeter dicke Spritzbetonschicht, die als Rettungsstollenaußenschale bezeichnet wird, sichert das Erdreich während der Arbeiten. Derzeit wird die Betoninnenschale hergestellt, die ebenfalls 25 Zentimeter dick ist. Seit Oktober 2024 bis vorrausichtlich Februar 2025 wird der Sohlbereich – also der Boden – der Betoninnenschale mittels eines eigens hierfür hergestellten Schalwagens (fahrbare Einheit zur Herstellung von Stahlbeton-Bauteilen) hergestellt. Dies geschieht im zehn Meter Takt; so lang ist jeder Einzelblock des Rettungsstollens. Ab Februar 2025 bis voraussichtlich Juni 2025 wird mit einem hierfür hergestellten Gewölbeschalwagen die Innenschale des Gewölbes des Rettungsstollens hergestellt.

Alle diese Arbeiten liefen bisher im Seitenbereich der B 39. Dadurch gab es, bis auf kürzere Eingriffe in den Straßenverkehr, kaum einen Einfluss auf den laufenden Straßenverkehr. Dies ändert sich nun ab Januar 2025, da dann neben dem Bau des Rettungsstollens auch die Tunnelröhre des Schemmelsbergtunnels grundsätzlich ertüchtigt und mit zusätzlicher Technik ausgestattet wird.

Erste Arbeiten ab der Vollsperrung

Unmittelbar mit der Einrichtung der Umleitungsstrecke ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gehört das Betriebsgebäude des Tunnels zum Baufeld der Arbeitsgemeinschaft und es erfolgen umfangreiche Demontagen innerhalb des Betriebsgebäudes wie auch in der Tunnelröhre selbst. Außerdem wird ein Durchbruch im Bereich des zweiten Querschlages in Richtung des Rettungsstollens erfolgen. Ebenfalls wird die vorhandene Tunnelbeschichtung mit Höchstdruckwasserstrahlen entfernt.

Schlag auf Schlag wird allein im Januar 2025 der gesamte, sogenannte gebundene Straßenaufbau – bestehend aus Deck-, Binder- und Tragschicht – ausgebaut. Auch die vorhandenen Notgehwege des Tunnels werden komplett zurückgebaut.

Den Großteil der Arbeiten kann man nur als am Bau beteiligte Person sehen, da der Tunnel mit Toren an den Tunnelportalen verschlossen wird.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.

 

Hintergrundinformationen:

Der 676 Meter lange, im Gegenverkehr betriebene, einröhrige Schemmelsbergtunnel liegt östlich der Stadt Heilbronn. Die B 39 dient als Zubringer zu den Autobahnen A 6 und A 81, die im nahegelegenen Autobahnkreuz Weinsberg aufeinandertreffen. 1990 wurde der Schemmelsbergtunnel nach vier Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben.

In den Jahren 2018 bis 2020 wurden Teilbereiche des Schemmelsbergtunnels bereits auf die aktuellen Richtlinien für Straßentunnel (RABT 2006) angepasst. Andere Teilbereiche haben noch den Sicherheitsstandard von 1985, der den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. In den Jahren 2022 bis 2023 wurden die Knotenpunkte der vorgesehenen Umleitungsstrecke ausgebaut und damit deren Leistungsfähigkeit deutlich erhöht.

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3.4. – 8.4.2018 Vollsperrung der Landstraße L1189 – Restarbeiten Autobahnbrücke – Hölzertalstraße

3.4.2018 5 Uhr – 8.4.2018 24 Uhr Vollsperrung der Landstraße L1189 unter der Autobahnbrücke. Behinderungen auf der A8 wegen Restarbeiten an dem Brückenneubau. Behinderungen auf der Hölzertalstraße wegen Ausbesserungsarbeiten teilweise einspurige Verkehrsführung.

Ein Dank an euch, den Lesern meines Blogs, das ihr mich schon vorzeitig auf diese Vollsperrung hingewiesen habt. Jetzt ist auch die offizielle Meldung von Regierungspräsidium angekommen. Es wird einiges während dieser Vollsperrung gemacht. Wenn alles klappt sollte das die letzte Vollsperrung der Landstraße unter der Autobahnbrücke sein. Die Arbeiten am Brückenbauwerk neigen sich dem Ende zu.

Arbeiten an der Landstraße unter der Brücke

Während dieser Vollsperrung wird der Fahrbahn Belag unter und vor der Brücke erneuert. Unter der Brücke werden dann auch die Pflasterarbeiten vollendet sowie auch die Böschungsarbeiten.

Behinderungen auf der Autobahnbrücke (A8 / A81)

Auf der Autobahn kommt es im Bereich der Brücke am Donnerstag, den 05. April 2018, von 09:00 bis 17:00 Uhr und Freitag, den 06. April 2018, von 09:00 bis 14:00 Uhr, zu wechselweisen Sperrungen der Standspur und der ersten und vierten Fahrspur in beiden Fahrtrichtungen. Dabei werden die Restarbeiten, wie z.B. Herstellung eines Schilderfundamentes, Ansaat der neu hergestellten Böschungen sowie Schachtarbeiten und Endbeschichtung der Brückenkappen erledigt.

Ausbesserungsarbeiten auf der Hölzertalstraße (Magstadt Richtung Autobahnbrücke)

Während der Sperrung der Autobahnbrücke wird auch die Hölzertalstraße ausgebessert. Dabei kann die Hölzertalstraße teilweise nur einspurig befahren werden. Der Verkehr wird dabei mittels Ampel geregelt.

Kleine Änderung der Umleitungsstrecken.

Während der Vollsperrung sind die ausgeschilderte Umleitungen U1, U2 und U3 zu nutzen. Es ist zu beachten, dass die Umleitungsstrecke teilweise geändert wurde. Die U1 führt nicht mehr über Warmbronn, sondern bereits ab Ortsausgang Büsnau über die Mahdentalstraße, der L 1187, zur B 295 Richtung Leonberg. Im Bereich des Kontenpunkt Magstadt / Sindelfingen (L 1189 / 1188) wir die Fahrbahn nur eingeengt befahrbar sein, hier wird der Verkehr mittels Ampelschaltung gesteuert. Ansonsten verlaufen die Umleitungsstrecken wie bereits bei den vorangegangenen Vollsperrungen (mit Ausnahme der U1) :

• U1 Stuttgart – Sindelfingen: von der L 1189 am Ortsausgang Büsnau via der L 1187 in Richtung Leonberg, über die B 295 in Richtung Magstadt, der Südumgehung Magstadt (L 1189) folgend bis zur K 1065.
• U2 Sindelfingen – Stuttgart: von der L 1189 über die K 1065 und die K 1005 zur Südumgehung Magstadt (L 1189) der Beschilderung zur BAB folgend über die B 464 zur B 295, dann via L 1189 bis zum Glemseck zur L 1188 Richtung Stuttgart.
• U3 Leonberg – Warmbronn: von der L 1187 am Glemseck über die L 1188 auf die K 1008 nach Warmbronn.

Hier noch einige aktuelle Fotos von der Brückenbaustelle.
Infos RP-Stuttgart Text/Fotos Helmut Werner

Vollsperrung der L1189 – Neuer Termin! – 16. – 19.2.2018

Vom Freitag 16.2.2018 20:00 Uhr – Montag 19.2.2018 5:00 Uhr Neuer Termin für die Vollsperrung der L1189

Heute am 14.2.2018 kam die Meldung. Am Wochenende wird die Landstraße von Magstadt nach Büsnau an der der Autobahnbrücke gesperrt. In der Meldung wurde auch mitgeteilt das die Umleitungsstrecken pünktlich ausgeschildert werden und teilweise auch schon sind.

Achtung die offizielle Umleitungstrecke hat sich einwenig geändert!
Während der Vollsperrung sind folgende ausgeschilderte Umleitungen U1 und U2 zu nutzen. Es ist zu beachten, dass die Umleitungsstrecke teilweise geändert wurde. Die U1 führt nicht mehr über Warmbronn, sondern über das Glemseck und die L 1187. Ansonsten verläuft die Umleitungsstrecke wie bereits bei den vorangegangenen Vollsperrungen:

• U1 Stuttgart – Sindelfingen: von der L 1189 auf die L 1188 Richtung Glemseck, via L 1187 in Richtung Leonberg, über die B 295 in Richtung Magstadt, der Südumgehung Magstadt (L 1189) folgend bis zur K 1065.

• U2 Sindelfingen – Stuttgart: von der L 1189 über die K 1065 und die K 1005 zur Südumgehung Magstadt (L 1189) der Beschilderung zur BAB folgend über die B 464 zur B 295, dann via L 1189 bis zum Glemseck zur L 1188 Richtung Stuttgart.

8.2.2018 Die Vollsperrung der L1189 wird verschoben

Die für das kommende Wochenende geplante Vollsperrung von Freitag, 09. Februar bis Montag, 12. Februar 2018 muss auf Grund von Kapazitäsengpässen der ausführenden Firmen verschoben werden. Sobald ein neuer Termin  feststeht gibt es weitere Informationen.

9.2.2018 20:00Uhr – 12.2.2018 5:00 Uhr Vollsperrung L1189, an der Autobahnbrücke A8. Abbau der Wiederlager der Behelfsbrücke und Abbau der Fundamente vom Traggerüst.

Unerwartet aber irgendwie vorhersehbar. Noch sind zwar keine Hinweisschilder zu sehen aber die Landstraße L1189 wird am kommenden Wochenende wegen Abbrucharbeiten gesperrt. Es wird Platz gebraucht um die restlichen Arbeiten an der Neuen Brücke zu vollenden. Die Wiederlager der Behelfsbrücke und die nicht mehr benötigten Fundamente des Traggerüsts müssen entfernt werden. Bei diesen Arbeiten besteht leider die Gefahr das herabstürzende Teile auf die Fahrbahn fallen. Auch die Fundamente des Traggerüst sind ja direkt am Fahrbahnrand dabei wird also die Fahrbahn für die Baumaschinen gebraucht. Es gibt also nur die Möglichkeit, Vollsperrung L1189 während diesen Bauarbeiten.

Die Umleitungstrecke hat sich  geändert!
Während der Vollsperrung sind folgende ausgeschilderte Umleitungen U1 und U2 zu nutzen. Es ist zu beachten, dass die Umleitungsstrecke teilweise geändert wurde. Die U1 führt nicht mehr über Warmbronn, sondern über das Glemseck und die L1187. Ansonsten verläuft die Umleitungsstrecke wie bereits bei den vorangegangenen Vollsperrungen:

• U1 Stuttgart – Sindelfingen: von der L1189 auf die L1188 Richtung Glemseck, via L1187 in Richtung Leonberg, über die B295 in Richtung Magstadt, der Südumgehung Magstadt (L1189) folgend bis zur K1065.

• U2 Sindelfingen – Stuttgart: von der L1189 über die K1065 und die K1005 zur Südumgehung Magstadt (L1189) der Beschilderung zur BAB folgend über die B464 zur B295, dann via L1189 bis zum Glemseck zur L1188 Richtung Stuttgart.

Fotos/Text Helmut Werner