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Im Land der Lügen – Corona / Covid-Zahlen genauer betrachtet. 22.4.2021

Es wird uns Bürgern immer etwas vorgerechnet, und mit Zahlen gespielt.
Hat der Spruch: „Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“ seine Daseinsberechtigung?

Zu diesem Thema bitte ich alle sich auf YouTube den Film vom SWR aus dem Jahr 2018 „Im Land der Lügen“ anzusehen. Das war also noch vor Corona. Der SWR möge es bitte entschuldigen, dass ich den Wortlaut von Ihrem Film auch als meine Überschrift benutzt habe. Ich möchte auch mit Absicht diesen Film nicht Verlinken, um nicht in den Ruf zu kommen, in meinen Links könnten ja Fake-Adressen oder Viren versteckt sein. Einfach in YouTube „Im Land der Lügen“ eingeben.

Dann noch ein weiterer Hinweis:
Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI,] amtliche Schreibweise bis 1994 Robert-Koch-Institut) ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Sinne des Art. 87 Abs. 3 Satz 1 GG (§ 2 BGA-Nachfolgegesetz) und ist damit gegenüber der Bundesregierung bzw. dem Bundesgesundheitsminister weisungsgebunden.
Quelle: Info und Text Wikipedia

Jetzt also zu den Zahlen …..

Eine Statistik des RKI ist mir dabei aufgefallen und die habe ich auch näher betrachtet. Solche Statistiken sind auch im Film zu sehen.

Quelle RKI Dashboard Bildschirmkopie vom 22.4.2021

Eigentlich nichts Besonderes. Wären da nicht die Altersgruppen!
Zu Anfang (4Jahre), dann (9Jahre), (19Jahre), (24Jahre), (19Jahre), (?Jahre)
werden einfach zusammengefasst.

Bei der letzten Gruppe habe ich mal angenommen bis zu 95-Jährige Personen also 15 Jahre.

Wen jetzt der Maßstab aber linear ist, der Wert der Fälle die Summe von den zusammen gefassten Jahre ist, sieht das Diagramm aber so aus.
Und es ist die Summe der zusammengefassten Jahre!

Auch mein Diagramm hat einen Fehler den die Daten der einzelnen Jahre fehlen mir ja. Ich kann also nur die Summe durch die Anzahl der Jahre teilen und annehmen, dass sie einigermaßen gleich verteilt waren.
Und ganz wichtig: Es sind in meinem Diagramm nur die Zahlen der männlichen Erkrankten.

Aber will die Bundesregierung dieses Diagramm. Ich sage mal nein!
Denn auf einmal ist eine ganz andere Personengruppe (Altersgruppe) der „Corona-Treiber“. Corona-Treiber ist ein Wort was ich gar nicht mag, denn wer will schon Covid-19 / Covid-2 freiwillig verteilen.
Aber man sieht wie man mit Zahlen spielen kann und dabei etwas ganz anderes herauskommt.
Die Zahlen sind beide male richtig, allein die Interpretation machts.

Aber warum will die Regierung mein Diagramm nicht?
Ganz einfach, die Diskussionen über Schule und Kitas sagt doch alles.
„Wir müssen die Schulen wieder öffnen, wir müssen die Kitas wieder öffnen, die Kinder sind ja am wenigsten betroffen.“
Und jetzt kommt die Bundesnotbremse.  Ab einer 7-Tage-Inzidenz sind die Kitas wieder geschlossen. Also doch Lockdown. Das wäre auch so wenn ….
Man nicht vorher den Anspruch auf Notbetreuung nur für systemrelevante Berufe gekippt hätte. Jetzt reicht eine berufliche unabkömmliche Notwendigkeit beider Elternteile.

Damit macht es eigentlich keinen Unterschied mehr ob Normalbetrieb oder Notbetreuung. Fragen sie einfach mal Erzieherinnen und Erzieher.

Ich möchte weder den Erziehern noch den Eltern etwas wegnehmen.
Kritisiere aber die Interpretation der Daten und die vielen langen Sitzungen der Politiker bei denen Vorschriften herauskommen, die sich gegenseitig aufheben und somit nicht sinnvoll sind.

Begrifflichkeiten über Ausgangssperren, Wirksamkeit der Impfstoffe

Auch hier muss man schon genau zu hören, oder lesen, was gemeint ist. Das „Spiel“ ist hier das Gleiche.

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht.
Heißt nichts anderes als das es positive Effekte gab. Weniger Personaleinsatz, weniger Ruhestörungen, weniger Verkehr auf den Straßen, die Umweltbilanz, weniger Unfälle.

Aber hat es was gegen die Pandemie gebracht?

Bei den Impfstoffen

Folgender Ausdruck fände ich einfach super, wäre auch mein Wunsch:
Wirkt gegen eine Ansteckung mit Covid-19 (Covid-2)

Aber
Verhindert Krankenhausaufenthalte.
Oder
Verhindert mittelschwere, schwere oder tödliche Verläufe.
Sagt was anderes aus.
Während die erste Definition aussagt, nicht Covid-19 (Covid-2) zu bekommen. Sagen die aber aus des man an Covid-19 (Covid-2) erkranken und andere anstecken kann oder auch selbst Spätfolgen bekommen kann. (Ist bis jetzt noch nicht bestätigt)

Daher jetzt auch die mit Virus-Infizierten bei den schon zweimal geimpften.
Die aber einen leichten oder auch nicht spürbaren Verlauf hatten/haben.

Natürlich verhindert es, nach Aussage, schwere und tödliche Verläufe. Jetzt in der Anfangsphase auch enorm wichtig, weil ja Impfstoff fehlt. Aber auf Dauer wäre es sinnvoll nicht zu erkranken also auch den Virus nicht mehr zu verbreiten.
Natürlich bleibt dies ein Wunschgedanke denn einen 100 % Schutz gegen eine Ansteckung wird es vermutlich nie geben.
Der Pharmaindustrie bleibt also die weitere Nachfrage an Impfstoff.

Einfach genau zuhören

Evtl. auch zwischen den Zeilen lesen. Wenn z.B. jemand fragt:
„Haben sie was getrunken“ heißt das nicht automatisch „Haben sie Alkohol getrunken“.
Sondern einfach „Haben sie was getrunken“.

Dennoch verleugne ich nicht das Coronavirus und dessen tödliche Folgen, noch die Auswirkungen von Alkohol im Straßenverkehr. Jedoch manche Grundgesetzeseinschränkungen gehen mir einfach zu weit.
Die Interpretation von den Zahlen hilft dann dabei die Bestimmungen zu begründen.

Es ist also was Wahres daran:
„Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“

Bericht Helmut Werner

 

Lebensmittelmarkt – Rund um die Uhr geöffnet – ab 23.2.2021 am Bahnhof in Renningen

Automatisierter Lebensmittelmarkt 24/7 am Renninger Bahnhof

Per App oder vor Ort Lebensmittel auswählen, Einkauf bezahlen und mitnehmen, fertig.

So stellen es sich die Betreiber des EDEKA Marktes, Karow & Sommer, vor.
Seit  dem 23. Februar 2021 ist dieser vollautomatisierter Markt am Bahnhof Renningen in Betrieb.

Der Renninger Bahnhof ist einer von 16 Zukunftsbahnhöfen, an denen die Deutsche Bahn Innovationen gemeinsam mit ihren Kunden Projekte testet. Deshalb hat die Deutsche Bahn auf den Wunsch  der  Fahrgäste, bessere Einkaufsmöglichkeiten am Bahnhof zu realisieren. Reagiert.
Dazu gehören neben dem 24/7-Markt u.a. auch neue Services für Radfahrer.

Zurzeit werden im vollautomatisierten Markt ca. 300 ausgewählte Artikel aus dem Sortiment der EDEKA Südwest angeboten und nach und nach auf bis zu 800 Artikel erweitert.
Das Angebot enthält Grundnahrungsmitteln inkl. gekühlter Produkte bis hin zu Drogeriewaren.

„Ein Snack für den Weg zur Arbeit oder auch der spontane Wocheneinkauf, alles ist möglich und das völlig zeitunabhängig“
So wünschen es sich die Inhaberin Gisela Karow-Schäfer und Mitinhaberin Marion Sommer.

Backwaren werden im Foyer in Regalen präsentiert. Zu stark frequentierten Tageszeiten erfolgt der Verkauf von Backwaren zudem durch Fachpersonal. Diese kommen von Siegel Backwaren aus Stuttgart.

Bericht / Fotos Helmut Werner

 

7.6.2020  Ein „Fest für Freiheit und Frieden“ in Leonberg

Fest für Freiheit und Frieden, Leonberger Heide/ehemaliger Golfplatz Leonberg, Stuttgarter Straße

Ursprünglich sollte diese Veranstaltung ja auf dem Autobahndreieck Leonberg statt finden. Am 03.06.2020 wurde in einem Kooperationsgespräch mit der Stadt Leonberg und gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Georg Cohn sich darauf geeinigt, die Versammlung auf einer alternativen Fläche durchzuführen.

Es wurde der ehemalige Golfplatz / Leonberger Heide  in Leonberg mit einer Fläche von ca. 50.000 m² angeboten. Dieser bietet gemäß der Hygieneauflagen Platz für 7.500 Personen.
50 Toiletten und Shuttelbus stellte die Stadt Leonberg, Sicherheitspersonal der Veranstalter.

7.6.2020  Ein Tag für die Leonberger Geschichtsbücher

QUERDENKEN  711, eine  friedlich, freiheitlich  und rücksichtsvolle Bewegung, welche Bundesweit bekannt ist und immer mehr Anhänger gewinnt  rief zu einer Demonstration  in Leonberg auf.

Demonstriert wurde mit dem „Fest für Freiheit und Frieden“ gegen die Corona Auflagen und gegen den Rassismus. So wie es das Grundgesetz ja auch erlaubt.

Lange ist es her das auf dem Alten Golfplatz  in Leonberg was passierte. Natürlich war auch diese Ersatzlösung vielen ein Dorn im Auge und wurde direkt  Oberbürgermeister Martin Georg Cohn zugeschrieben. Was das alles Kostet, was  alles kaputt gehen könnte und wie der Platz danach aussieht waren die ersten Bedenken.

Als Stimmungsmacher und Moderation sorgte der aus Ghana Stammende Künstler: Nana Lifestyler Domena

unter anderem traten folgende Redner auf:

Michael Ballweg Gründer der Initiative QUERDENKEN 711

Thorsten Schulte: Unternehmensberater und Bestseller-Autor

Rüdiger Dahlke: Humanmediziner, Autor, Seminarleiter. Mit mentaler Stärke durch die Krise .

Auf dem alten Golfplatz herrschte in gewisser weise Festival-Atmosphäre. (Little Woodstock – wie die Wiese früher  anscheinend genannt wurde)
Gegen 17:30 Uhr ging die Demonstration für die Tausende Teilnehmer friedlich zu Ende

Über die Anzahl der Teilnehmer gibt es viele Zahlen.
Der Veranstalter spricht von 5000 Teilnehmer.
Die Polizei von 1500 – 2000 Personen.

Was ist also richtig, was ist falsch. Zählen die Ordner, die ja vom Veranstalter gestellt werden, mit zu den Teilnehmer.

Ich mach es mir da ganz einfach (wie das RKI – ich weiß das ist gemein)
Niedrigste Schätzung plus höchste Schätzung
1500+5000=6500
geteilt durch 2 entspricht  – 3250 Teilnehmer
Das wäre in etwa auch meine Schätzung, wohlgemerkt nicht gleich zu Beginn der Veranstaltung.

Thema Reiterstadion

Auch des Reiterstadion war als Ersatzgelände angedacht. Jedoch diese Anzahl von Menschen im Reiterstadion unterzubringen wäre ohne Coronabeschränkungen bestimmt möglich. Deshalb kommt mir dieser Vorschlag  vor wie die Reaktion des ÖPNV auf die am Anfang von Corona sinkenden Fahrgastzahlen mit kleineren Zügen und Fahrzeugen zu antwortete.
Damit die wenigen Fahrgäste sich wenigstens genauso nahe kommen wie in der Rush Hour vor Corona.

Mit 2 Meter Sicherheitsabstand viel Spaß im Reiterstadion. Aber Meckert dann nicht rum wegen nicht eingehaltenen Anticorona-Richtlinien

Fotos / Bericht Helmut Werner, Media Team

 

 

Beim Wertstoffhofbesuch wird dringend um Maske gebeten – Ab 4. Mai ist die Maske verpflichtend

Ab 4 Mai gilt die Maskenpflicht für Wertstoffhöfe

Beim Wertstoffhofbesuch wird dringend um Maske gebeten
Ab 4. Mai ist die Maske verpflichtend

Der Besuch auf dem Wertstoffhof ist wie Einkaufen – nur rückwärts. So wurde es zuletzt häufig erklärt und jeweils um Verständnis dafür geworben, dass auch beim Entsorgen der leeren Behältnisse oder Verpackungen Geduld und Abstand gefragt sind. „Ab kommenden Montag, 27. April, besteht zum Einkaufen eine Maskenpflicht und wir appellieren deshalb, die Maske auch beim Besuch des Wertstoffhofs zu tragen“, so Martin Wuttke, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs im Landkreis Böblingen. Mit einer Woche Zeitverzögerung, nämlich dann ab Montag, 4. Mai, wird die Maske auch auf den Wertstoffhöfen des Landkreises Böblingen zur Pflicht.

Die Kundenfrequenz auf den Höfen ist nach wie vor groß. Und Mindestabstände sind oft schwer einzuhalten, auch wenn die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich auf dem Hof befinden, kontrolliert wird. „Wir wollen die Wertstoffhöfe normal geöffnet halten, als Service für die Bürgerinnen und Bürger. Entsprechend hoffen wir auf das Verständnis und die Solidarität der Wertstoffhofbesucher“, so Wuttke.

Die Müllverwertung funktioniere nur, wenn ausreichend Personal vorhanden ist. Deshalb gelte auch hier, sich gegenseitig zu schützen, indem alle eine Schutzmaske tragen. Gerade auf dem Wertstoffhof arbeiten auch viele ältere Menschen, die eine mögliche Infektion oft schwerer erleben als Jüngere. „Bitte helfen Sie mit, die Wertstoffhöfe am Laufen zu halten; es braucht dazu nicht viel – nur Ihre Maske“, so der Appell.


Wertstoffhöfe – Mir kommen da langsam Zweifel an  diesem System.

Maskenpflicht in Situationen wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann ist auf jeden Fall wichtig. Also im Freien …  na ja.  Entweder lügt man uns mit dem Sicherheitsabstand von 2 Metern der ausreichend sein soll an.  Oder man will einfach die Leute beschäftigen nach dem Motto jeder kann was gegen den Virus tun. Falsch ist es sich durch die Masken in absolute Sicherheit zu wiegen. Was dabei leicht passieren könnte.

Um die Verwirrung komplett zu machen:
Wochenmärkte sind von der Masken-Pflicht ausgenommen, da sie im Freien sind.

Evtl. war es einfach Falsch auf Wertstoffhöfe zu setzten.
Andere Landkreise haben da ja den gelben Sack. Auch wenn der gelbe Sack andere Probleme mitbringt dürfte dieses System in diesen Situationen einfach besser sein. Bei der Müllentsorgung oder Biomüll hört man  nichts von diesen Problemen den die werden ja  abgeholt und so auch der persönliche Kontakt vermieden.
Kommt mir aber jetzt nicht mit „unserer Gelben Tonne“.
Dank grünem Punkt wurden die Waren schon beim kaufen  ein wenig teurer, und auch die Industrie musste ihren Teil für die fachgerechte Entsorgung draufzahlen. Dank Wertstoffhöfe darf jetzt  jeder einzeln seine Wertstoffe hinbringen oder für die Leerung dieser Wertstofftonne nochmal bezahlen.
Beschäftigungstherapie für alle oder einfach Kosten auf die Bürger abgewälzt. Was stimmt darf sich jeder selber raus suchen.

Wenn dann mal alle Beschränkungen aufgehoben wurden freue ich mich schon auf die Fahrzeugschlangen mit Anhänger und Lieferwagen voll mit Sperr- und Renovierungs-Müll.
Da kommen dann die nächsten Klagen des AWB. (Wir kommen mit dem wechseln der Container nicht nach.)

Infos zur  Maskenpflicht Landratsamt Böblingen
Fotos/Bericht Helmut Werner

 

Corona-Virus, Eröffnung eines zweiten Corona-Testzentum im Landkreis Böblingen – 13.3.2020

Bitte um Beachtung:

Die  Aktuelle Lage angesichts der Verbreitung des Corona-Virus ändert sich schnell.
Dies ist der Stand am 14.3.2020.
Änderungen sich deshalb durchaus kurzfristig möglich auch wenn sie hier nicht kommuniziert wurden!

13.3.2020, Eröffnung eines zweiten Corona-Testzentum im Landkreis Böblingen.

Besucherparkplatz der Laborärzte Sindelfingen
Vogelhainweg 4, 71065 Sindelfingen

Inbetriebnahme ab 16 Uhr – Prozedere ausschließlich über Corona-Hotline beim Gesundheitsamt (07031 663-3500)

„Der Laborgemeinschaft Sindelfingen gilt mein dickes Dankeschön für diese tolle Kooperation“, so Landrat Roland Bernhard. „Mit diesem zweiten Testzentrum können wir unsere Kapazitäten deutlich erhöhen und auf kurzen Wegen zum Labor schnell für Klarheit sorgen.“
Wie im Herrenberger Testzentrum übernimmt auch in Sindelfingen das DRK den Bereich der Betreuung, der Klinikverbund Südwest zeichnet verantwortlich für die Lieferung von Material. Die Öffnungszeiten werden in Sindelfingen zeitnah weiter ausgebaut, dann mit Unterstützung der niedergelassenen Hausärzte.

Das Prozedere ist wie beim Zentrum in Herrenberg. In jedem Fall muss vorher mit dem Gesundheitsamt telefoniert werden. Erst nach dortiger Registrierung und Terminvergabe kann am Testzentrum vorgefahren werden. Die Corona-Hotline ist unter der Rufnummer 07031 / 663 3500 erreichbar.

Die Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamts sind jetzt von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr und an Samstag und Sonntag, 8 bis 12 Uhr, erreichbar. Die Leitungen sind häufig überlastet, weswegen es zu Wartezeiten kommen kann. Es wird um Verständnis gebeten. Aktuell arbeitet man an weiteren technischen und personellen Verbesserungen.

Das Landesgesundheitsamt hat ebenfalls eine Rufnummer für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, die montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr und samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr unter 0711 904-39555 erreichbar ist.

Zweites Corona-Testzentrum im Landkreis Böblingen. Vogelhainweg 4, 71065 Sindelfingen. Schlechte Tonqualität wegen nahe gelegener Baustelle.

Landratsamt schließt ab Montag 16. März 2020, Kundenkontakt nur nach vorheriger Terminvereinbarung, Schutz von Kunden und Mitarbeitenden.

Das Landratsamt Böblingen schließt ab Montag, 16. März 2020, bis auf weiteres für jeden unangemeldeten Publikumsverkehr. Sämtliche Kundenkontakte sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Auf der Homepage des Landratsamts Böblingen werden dazu Informationen eingestellt, www.landkreis-boeblingen.de. Das betrifft auch sämtliche Außenstellen der Landkreisverwaltung.

Mit dieser Einschränkung will der Landkreis Böblingen die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen und sowohl Kunden als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ansteckung schützen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Behörde und insbesondere kritische Bereiche auch weiter handlungsfähig bleiben.

Weitere Maßnahmen zum Infektionsschutz: Veranstaltungen und Versammlungen untersagt; Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen bleiben geschlossen

Sindelfingen sagt alle städtischen Veranstaltungen ab und untersagt aus Gründen des Infektionsschutzes und zur Eindämmung einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus sämtliche Veranstaltungen und Versammlungen. Auch Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen bleiben geschlossen. Die Maßnahmen gelten ab Samstag, 14. März vorerst bis einschließlich Donnerstag, den 30. April 2020.

Um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen sagt Sindelfingen alle städtischen Veranstaltungen ab und untersagt sämtliche Veranstaltungen und Versammlungen. Auch Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen bleiben ab Samstag, den 14. März bis vorerst einschließlich Donnerstag, den 30. April 2020 geschlossen.

Dies betrifft insbesondere folgende Institutionen:
–        Kultureinrichtungen jeglicher Art, insbesondere Museen und Galerien, Theater, Freilichttheater
–        Kinos
–        Schwimm- und Hallenbäder und Saunen
–        Volkshochschulen und Jugendhäuser, Jugendfarm, Stadtteiltreffs, Abenteuerspielplätze
–        Bibliotheken und ihre Zweigstellen
–        Vergnügungsstätten
–        Versammlungsstätten und Diskotheken
–        Prostitutionsbetriebe
–        Bars, Shishabars und Nachtlokale
–        Turn- und Sporthallen
–        die Schule für Musik Theater und Tanz (SMTT)
–        städtische Bürgertreffs und Stadtteiltreffs, Festhallen und Veranstaltungsräume

Die Wochenmärkte finden zur Nahversorgung weiterhin statt. Auch Speiselokale bleiben geöffnet.

Das Land hatte am Mittag entschieden alle Schulen und KiTas zu schließen, die Stadt Stuttgart hat alle Veranstaltungen und Versammlungen abgesagt und Kultur-, Sport und Freizeiteinrichtungen geschlossen.

Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer äußert sich angesichts der weitreichenden Entscheidungen: „Durch die rasche Verbreitung des Corona-Virus befinden wir uns in einer ernsten Lage. Der Schutz der Bevölkerung und das Ziel, eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden bzw. zumindest zu verlangsamen haben oberste Priorität.

Bund und Land haben diesbezüglich inzwischen klare Empfehlungen und Weisungen herausgegeben. Letztendlich sind wir aufgefordert, das von uns so geschätzte öffentliche Leben weitgehend auszusetzen. Wir setzen konsequent die Entscheidungen und die Linie von Land und Bund um.
Zudem berücksichtigen wir als direkter Nachbar auch die sehr weitgehenden Entscheidungen der Landeshauptstadt Stuttgart. Die massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben in Stuttgart würden zu einer Verlagerung der Besucherinnen und Besucher ins Umland führen und damit das Risiko für Neuinfektionen in unserer Stadt erhöhen, wenn wir nicht ebenso konsequent handeln würden.

Wir haben uns daher entschieden im Stadtgebiet Veranstaltungen und Versammlungen zu untersagen und Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen zu schließen.

Wir wissen, dass diese Entscheidung weitreichende Auswirkungen auf das tägliche Leben hat und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in ihrem Alltag stark einschränkt, aber sie ist die einzig logische Konsequenz um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.
Nur wenn wir im öffentlichen und auch im privaten Bereich konsequent die Anzahl der Kontakte reduzieren, können wir sicherstellen, dass die Zahl der Infizierten nicht exponentiell ansteigt.

Ich bitte Sie um Ihr Verständnis für diese umfassenden Maßnahmen. Nur gemeinsam können wir diese Krise bewältigen. Ich bitte daher alle Mitbürgerinnen und Mitbürger darum verantwortungsvoll zu handeln: Schützen Sie Ältere und Kranke und sich selbst.
Als Oberbürgermeister von Sindelfingen und als Sindelfinger Bürger bin ich stolz auf das große Engagement und den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft.
Ich bitte Sie, auch in diesen schwierigen Zeiten besonnen und solidarisch zu handeln und zu überlegen, wie Sie anderen, und insbesondere Menschen, die Unterstützung brauchen, helfen können.
Trotz dieser schwierigen Phase, die vor uns liegt, bin ich überzeugt, dass wir Sie als solidarische Gemeinschaft bewältigen werden.“

Eine Zusammenstellung aktueller Informationen ist auf der städtischen Webseite unter www.sindelfingen.de/corona zu finden.

Bei Gesundheitsfragen und allgemeinen Fragen zu Corona wenden Sie sich an die Corona-Hotline des Landkreises Böblingen. Sie ist Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und Samstag sowie Sonntag von 8 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 07031 / 663 3500 erreichbar.

Bei Fragen zur Notfallbetreuung in den Kindertagesstätten wenden Sie sich ab dem 16. März, 14 Uhr von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr an die Rufnummer 07031/94-600
oder per E-Mail an oder per E-Mail an notbetreuung-kita@sindelfingen.de

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten
–        des Landratsamts Böblingen www.lrabb.de
–        des Robert Koch Instituts www.rki.de/covid-19
–        des Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg – www.gesundheitsamt-bw.de
–        des Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg www. sozialministerium.baden-wuerttemberg.de

Aktuelle Lage in Sindelfingen angesichts der Verbreitung des Corona-Virus
Das Sindelfinger Rathaus und die Bezirksämter schließen ab Dienstag, den 17. März für den Publikumsverkehr, Notfälle können telefonisch vereinbart werden

Das Sindelfinger Rathaus und die Bezirksämter in Maichingen und Darmsheim schließen ab Dienstag, den 17. März 2020 bis vorerst Donnerstag, den 30. April für den Publikumsverkehr. Ausschließlich zwingend nötige persönliche Termine können im Vorfeld telefonisch oder per E-Mail mit den jeweiligen Ämtern vereinbart werden.
Den Servicepunkt des Rathauses erreichen Sie unter der Nummer 07031 / 94-0.

Eine Zusammenstellung aktueller Informationen ist auf der städtischen Webseite unter www.sindelfingen.de/corona zu finden.

Infos Pressemeldungen Landratsamt Böblingen, Stadt Sindelfingen
Fotos Helmut Werner