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November 2018 – „Die Acht: Rentiermonologe“ – Das zweite Stück der Jungen Bühne Sindelfingen

Vier Auftritte der Jungen Bühne am 23./24./30.11./01.12.2018, Saal der VHS Sindelfingen im Stiftsgymnasium, 20 Uhr. „Die Acht: Rentiermonologe“, ein etwas anderes Weihnachtsstück. (garantiert nichts für Kinder)

“Die Acht: Rentiermonologe” Inszeniert von der „Jungen Bühne Sindelfingen“ unter der Leitung von Ingo Sika.

Schon beim ersten Stück der Jungen Bühne, “Next to Normal“, war ich von der Jungen Bühne Sindelfingen begeistert. Als ich dann die Einladung zur Hauptprobe bekommen habe war für mich klar diese zu besuchen. Mit dem Titel konnte ich allerdings nicht viel anfangen.
Ganz einfach ich habe mich überraschen lassen.

Das Theaterstück „Die Acht: Rentiermonologe“

Dieses Theaterstück ist also ein klassisches Sprechtheater. Es ist auch ein Theaterstück für Erwachsene! In diesem Stück packen die Acht so richtig aus, Genauso wie ganz normale Mitarbeiter über ihren Chef erzählen oder ablästern. Auch hier in diesem Stück halten sich die Acht (Rentiere) nicht zurück. Hierbei kommen Themen wie sexuelle Gewalt, Missbrauch und Ausnutzung zu Wort. Dabei geht es aber nicht um unsere religiösen Werte, oder Bräuchen, sondern nur um die Kommerzialisierung und Vernichtung dieser bestehenden Werte. Auch wenn der Weihnachtsmann in diesem Stück nicht zu Wort kommt steht er für alle “unantastbaren Täter sowie Institutionen”.

Zum Inhalt des Stücks

Acht Rentiere ziehen seit Jahr und Tag zu Weihnachten den Schlitten des Weihnachtsmannes um die Welt: Dasher, Cupid, Hollywood, Blitzen, Comet, Dancer, Donner und Vixen. Sie sind die Elite unter den Rentieren, wie Donner treffend beschreibt: „Die Briten haben ihre Königin. Die Amerikaner haben Die Beatles. Und die Rentiere haben Die Acht.“
Diesen vermeintlichen Traumjob überschattet allerdings die Streitfrage, um das es in den Monologen der Acht geht: Ist der Weihnachtsmann wirklich so ein guter Mann, wie er vorgibt zu sein?
(Info/Text Junge Bühne Sindelfingen)

Zum Hintergrund

Santa Claus, der die eigentliche Hauptfigur in Jeff Goodes Theaterstück ist, selbst aber nicht spricht, ist ursprünglich von Europäischen Auswanderern nach Amerika gebracht worden. Unsere heute Vorstellung des Weihnachtsmanns, als weißbärtigen älteren Mann im roten Pelzmantel, ist eine Erfindung von Coca-Cola, aus dem Jahr 1931, die zu Werbezwecken diente.

Eben jener kommerzialisierte Weihnachtsmann gilt heute als Ikone. Das Stück „Die Acht: Rentiermonologe“ beschäftigt sich mit der Frage, was es gesellschaftlich bedeutet, einer solch unantastbaren „Institution“ mit Anschuldigungen und Vorwürfen zu begegnen.

Erst nach langen Verhandlungen mit Jeff Goode und dem deutschen Übersetzer-Team, erklärte er sich bereit, die Junge Bühne Sindelfingen das Stück spielen zu lassen, das aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades eigentlich nicht für Amateurbühnen freigegeben ist.
(Info/Text Junge Bühne Sindelfingen)

„Die Acht: Rentiermonologe“ von Jeff Goode ist nun das zweite Stück, dass wir auf die Bühne bringen. Und dieses Mal also klassisches Sprechtheater. Ich habe das Stück 2013 in englischer Sprache gesehen und war restlos begeistert! Haben sie nun viel Spaß und einen wunderbaren Theaterabend!
Ingo Sika
Leiter der Jungen Bühne Sindelfingen
(Info/Text Junge Bühne Sindelfingen)

Infos Junge Bühne Sindelfingen – Text/Fotos Helmut Werner

– 15 Minuten fürs Überleben – Was tun, bis der Notarzt kommt?

17.10.2018, Krankenhaus Leonberg, 15 Minuten fürs Überleben, Kostenloser Nothilfekurs fürs Leben.

“15 Minuten” Wer beim Tag der offenen Tür im Leonberger Krankenhaus war hat einen dieser Flyer bestimmt gesehen. Jetzt am 17.10.2018 fand der erste kostenlose Kurs im Krankenhaus Leonberg statt.

Nehmen wir also an:
Es ist ein Unfall passiert oder jemand ist einfach zusammengebrochen. Was ist los, Ansprechbar oder nicht. Jetzt schnell handeln, den Rettungsdienst und/oder den Notarzt holen. ……………..
Aber was macht man bis dieser kommt?

Dazu ein Ausschnitt aus den Informationen des Vereins “15 Minuten fürs überleben” e.V.
Mitunter kann es sehr frustrierend sein, wenn man als professioneller Notfallretter am Einsatzort sieht, dass viel Zeit – und damit auch die Überlebenschance des Patienten – durch Nichtstun verschenkt wurde.“
Momente wie diese haben den Notfallsanitäter Joachim Böttinger und den Notarzt Peter Cartes sowie weitere Gleichgesinnte zusammengeführt, um gemeinsam zunächst die Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ zu gründen.

15 Minuten fürs Überleben

Mit der Kampagne „15 Minuten fürs Überleben“ treten Böttinger und Cartes nicht in Konkurrenz mit den großen Hilfsorganisationen. Vielmehr schließt dieses Konzept eine vorhandene Ausbildungslücke und soll sekundär für merkbaren Zustrom zu den Erste-Hilfe-Kursen sorgen.

Was zuerst mal wichtig ist und was man lassen kann wird hier, in diesen Kursen, gezeigt. Denn diese Zeit ist besonders wichtig fürs überleben und sollte nicht verschenkt werden.
Das Falscheste ist nichts tun!

Jeder von uns hat bestimmt schon einen Erste Hilfekurs gemacht aber das ist bestimmt schon lange her und vor allem was weiß man noch davon. Viele scheuen sich wieder mehrere Stunden bei einen diverse großen Erste-Hilfe-Kurs zu verbringen. Aber es gibt wenige aber wichtige Dinge bei der “Erstversorgung” zu beachten und diese werden ihnen bei diesen kleinen Kurs vermittelt. Da die meisten von uns keine Ärzte sind und bestimmt auch nicht das Passende “Handwerkszeug”, wie Notfallkoffer usw, dabei haben sind die Mittel zum Helfen also sowieso eingeschränkt. Es kommt sogesehen nur darauf an das richtige zu tun. Das hier ist auch kein kompletter Ersthelferkurs, diese Kurse bietet der Verein (15 Minuten fürs überleben e.V.) aber auch an, aber wichtige Dinge die jeder wissen sollte um zu helfen werden hier erklärt. Das wichtige ist auch das man das im Kurs üben darf und kann.

Text/Fotos Helmut Werner / Infos: Verein 15 Minuten fürs Überleben e.V.




Junge Bühne Sindelfingen Premiere am 29.6.2018 – “Next To Normal – Fast Normal”

Update 10.7.2018

Zusatzvorstellungen für „Next to Normal – Fast normal“ im Theaterkeller Sindelfingen am 25. und 26. Juli

Das Musical „Next to Normal – Fast normal“, das am 29. Juni im Theaterkeller in Sindelfingen seine Premiere feierte, ist ein voller Erfolg! Auf Grund der hohen Nachfrage und den wenigen noch verfügbaren Tickets für die verbleibenden Vorstellungen wird es zwei Zusatzvorstellungen geben. Diese finden am 25. und 26. Juli jeweils um 19:30 Uhr im Theaterkeller in Sindelfingen statt.

29.6.2018, Premiere der Jungen Bühne Sindelfingen, Musical “Next To Normal – Fast Normal”, Theaterkeller Sindelfingen.

Nach der erfolgreichen Generalprobe des Musical “Next To Normal” am Freitag 28.6.2018 geht es Heute für die “Junge Bühne” in Sindelfingen los. Im Theaterkeller in Sindelfingen beginnt um 19:30 Uhr die Premiere. Mit viel Glück sind noch Karten an der Abendkasse für diese Premiere zu bekommen.
Es gibt aber noch weitere Termine. Diese sind Sa 30.6. So 1.7. Mi 4.7.Fr 6.7. Sa 7.7 So 8.7 Mi 11.7. Do 12.7. So 15.7. Mi 18.7. Sa.21.7.
Die Vorstellungen beginnen 19:30 Uhr außer Sonntags da geht’s schon um 17:00 Uhr los.

Next to Normal ist ein Musical dass die Geschichte einer Mutter erzählt, die an einer bipolaren Störung leidet. Es zeigt auch die Auswirkungen, die diese auf ihre Familie hat. Das Musical ist schon seit 2008 bekannt und wurde 2013 das erste mal in deutsch aufgeführt. (Fürth)

Mit “Next to Normal – Fast normal” zeigt die Junge Bühne ihre erste Produktion in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kultur der Stadt Sindelfingen. Die Aufführung findet Heute , wie auch die anderen Termine, im Theaterkeller in Sindelfingen statt.
Die Darsteller sind: Katrin von Hochmeister, Christian Fenske, Vivianne Küting, Stefan Siebert, Nils Weber, Florian Penkwitt, Janne Rochowicz. Begleitet werden sie von einer Live-Band. Musikalische Leitung Jonas Stephan, Gesamtleitung Ingo Sika.

Der Theaterkeller in Sindelfingen befindet sich in der Vaihinger Straße 14.

Hier noch einige schöne Bilder von der Generalprobe. Ich hoffe das ich Ihr Interesse geweckt habe. Text/Fotos Helmut Werner

Gläserne Produktion im Landkreis Böblingen 2018

Termin 17.Juni 2018, Gläserne Produktion im Landkreis Böblingen, Biolandhof Familie Binder Weil im Schönbuch

Es geht weiter mit den Veranstaltungen der “Gläserne Produktion im Landkreis Böblingen”. Am Sonntag den 17.6.2018 gibt es das Hoffest auf den Bio-Hof Binder in Weil im Schönbuch. Der Biohof Binder , das sind die Käsmacher.
Einhundertzwanzig Ziegen liefern die Milch für den Ziegenkäse die der Hof seit 20 Jahren selber herstellt.

Hartmut und Ulrike Binder haben an diesem Tag den Musikverein Weil im Schönbuch auf ihrem Hof der die Bewirtung der Gäste übernommen hat. Geboten werden alle Spezialitäten vom eigenen Hof. Z.B. Ziegendöner Kartoffellocken aber auch Linsen mit Spätzle.
Für ausreichend Parkplätze ist gesorgt. Überdachte Sitzplätze gibt es. Die Saaneziegen freuen sich auch immer über jeden Besuch. Auf der Bühne gibt es Musik von einer Big Band. Was fehlt sind also nur noch die Gäste, die Familie Binder mit ihrem Hof ist bereit.

Gläserne Produktion 17.6.2018 auf dem Bio-Hof Binder Waldenbucher Straße 75, 71093 Weil im Schönbuch.

Text/Fotos Helmut Werner

angekündigte Verkehrsbehinderungen

Eine Übersicht aller neueren Verkehrsmeldungen jetzt auf meiner Seite
nx.werner-sindelfingen.de

Verkehrsbehinderungen/Übersicht

 

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gültig vom 25.2.2019 —- 20.12.2019
Busverkehr Lehenweiler-Aidlingen

Fahrplanänderungen bei der Buslinien 768 (Lehenweiler – Aidlingen) und Schülerlinie 763A (Böblingen – Calw) wegen Straßenbaumaßnahmen Zeitraum: 25.02.2019 bis voraussichtlich 20.12.2019.

Die Kreisstraße K 1066 wird im Bereich der Ortsdurchfahrung Aidlingen in vier Bauabschnitten saniert. Während den einzelnen Bauabschnitten wird die Hauptstraße (K1066) nur einseitig Richtung Calw befahrbar sein. Für den Busverkehr werden Ampeln errichtet, um die Befahrung in beide Richtungen zu ermöglichen.

Auf den Fahrplan der Linie 763 ((Sindelfingen -) Böblingen – Aidlingen – Calw) werden die Baumaßnahmen planmäßig keine Auswirkung haben. Durch die Ampelschaltung können die Linienwege unverändert befahren werden.

Für die Buslinie 768 (Lehenweiler – Aidlingen), neu 768 (Lehenweiler – Aidlingen – Ehningen), ergeben sich ab dem 25.02.2019 folgende Fahrplanänderungen:
Die Abfahrtszeiten ab Lehenweiler wurden von der Minute x:59 vormittags auf die Minute x:47 und nachmittags auf die Minute x:51 angepasst.
Zudem wurde der Linienweg angepasst. Von Lehenweiler kommend werden nach der Haltestelle Schafhauser Straße nun zuerst die Aidlinger Schulen angefahren. Konkret zuerst die Sonnenbergschule und dann die Buchhaldenschule. Danach geht die Fahrt wie gewohnt über Aidlingen Rathaus und Aidlingen Furthmühle mit Umsteigemöglichkeit auf die Linie 763. Anschließend wird die Linie 768 analog zur Linie 764 nach Ehningen geführt. Hier wird der Anschluss auf die S-Bahnen Richtung Stuttgart hergestellt.

Die Fahrt um 6:56 Uhr, welche ab Aidlingen Furthmühle um 7:07 die Liniennummer wechselt und als Linie 763 nach Böblingen weiterfährt, bleibt unverändert und wird nicht über Ehningen geführt. Auch an der stark nachgefragten Direktbusfahrt vom Goldberg-Gymnasium (13:02 Uhr) nach Lehenweiler ändert sich nichts.

Auswirkungen auf die Schulen

Gemeinschaftsschule Grafenau:
Von der Gemeinschaftsschule Grafenau wird zusätzlich auf der Linie 768 nach Unterrichtsende um 15:15 Uhr montags bis donnerstags eine Fahrt nach Aidlingen um 15:30 Uhr eingerichtet. Die bisherige Fahrt nach Unterrichtsende 16:05 Uhr wird zukünftig um 16:15 Uhr montags bis donnerstags gefahren. An Freitagen entfällt die bisherige Fahrt nach Aidlingen um 16:15 Uhr, da kein Nachmittagsunterricht stattfindet.

Der Schulbus der Linie 763A verkehrt im Abschnitt Gechingen-Aidlingen fünf Minuten früher als bisher um 7:30 Uhr (bisher 7:35 Uhr ab Gechingen Im Gailer). Damit soll ein pünktlicher Unterrichtsbeginn an der Gemeinschaftsschule Grafenau gesichert werden.

Schulen in Aidlingen:
Der Schulbus der Linie 763A verkehrt im Abschnitt Gechingen-Aidlingen fünf Minuten früher als bisher um 7:30 Uhr (bisher 7:35 Uhr ab Gechingen Im Gailer).
Für Schüler aus Dagersheim und Darmsheim, die die Sonnenbergschule in Aidlingen besuchen, wurde zudem eine neue Fahrt eingerichtet: Diese startet um 7:27 Uhr an der Haltestelle Dagersheim Haus der Vereine und führt über Aidlingen Furthmühle nach Lehenweiler, wo der Bus als Linie 768 weiter zur Sonnenbergschule fährt (mit Ankunft 7:52 Uhr).

Die Fahrt der Linie 768 von Lehenweiler nach Aidlingen zur ersten Schulstunde wurde von 7:40 Uhr auf 7:45 Uhr verlegt. Der Linienverlauf wurde so angepasst, dass zunächst die Aidlinger Schulen angefahren werden, sodass dennoch ein pünktlicher Unterrichtsbeginn gesichert werden kann.

Maria-von-Linden-Gymnasium Stammheim:
Der Schulbus der Linie 763A zur ersten Schulstunde am Maria-von-Linden-Gymnasium Stammheim verkehrt künftig acht Minuten früher, um 6:55 Uhr (bisher 7:03 Uhr ab Aidlingen über Gechingen). Diese Anpassungen dienen einer zuverlässigeren Fahrplanstabilität und verbesserten Pünktlichkeit.

Die geänderten Fahrpläne sind voraussichtlich ab Freitag, 22.02.2019 über die Internetseite www.vvs.de sowie die VVS-App abrufbar.

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