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7.6.2020  Ein „Fest für Freiheit und Frieden“ in Leonberg

Fest für Freiheit und Frieden, Leonberger Heide/ehemaliger Golfplatz Leonberg, Stuttgarter Straße

Ursprünglich sollte diese Veranstaltung ja auf dem Autobahndreieck Leonberg statt finden. Am 03.06.2020 wurde in einem Kooperationsgespräch mit der Stadt Leonberg und gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Georg Cohn sich darauf geeinigt, die Versammlung auf einer alternativen Fläche durchzuführen.

Es wurde der ehemalige Golfplatz / Leonberger Heide  in Leonberg mit einer Fläche von ca. 50.000 m² angeboten. Dieser bietet gemäß der Hygieneauflagen Platz für 7.500 Personen.
50 Toiletten und Shuttelbus stellte die Stadt Leonberg, Sicherheitspersonal der Veranstalter.

7.6.2020  Ein Tag für die Leonberger Geschichtsbücher

QUERDENKEN  711, eine  friedlich, freiheitlich  und rücksichtsvolle Bewegung, welche Bundesweit bekannt ist und immer mehr Anhänger gewinnt  rief zu einer Demonstration  in Leonberg auf.

Demonstriert wurde mit dem „Fest für Freiheit und Frieden“ gegen die Corona Auflagen und gegen den Rassismus. So wie es das Grundgesetz ja auch erlaubt.

Lange ist es her das auf dem Alten Golfplatz  in Leonberg was passierte. Natürlich war auch diese Ersatzlösung vielen ein Dorn im Auge und wurde direkt  Oberbürgermeister Martin Georg Cohn zugeschrieben. Was das alles Kostet, was  alles kaputt gehen könnte und wie der Platz danach aussieht waren die ersten Bedenken.

Als Stimmungsmacher und Moderation sorgte der aus Ghana Stammende Künstler: Nana Lifestyler Domena

unter anderem traten folgende Redner auf:

Michael Ballweg Gründer der Initiative QUERDENKEN 711

Thorsten Schulte: Unternehmensberater und Bestseller-Autor

Rüdiger Dahlke: Humanmediziner, Autor, Seminarleiter. Mit mentaler Stärke durch die Krise .

Auf dem alten Golfplatz herrschte in gewisser weise Festival-Atmosphäre. (Little Woodstock – wie die Wiese früher  anscheinend genannt wurde)
Gegen 17:30 Uhr ging die Demonstration für die Tausende Teilnehmer friedlich zu Ende

Über die Anzahl der Teilnehmer gibt es viele Zahlen.
Der Veranstalter spricht von 5000 Teilnehmer.
Die Polizei von 1500 – 2000 Personen.

Was ist also richtig, was ist falsch. Zählen die Ordner, die ja vom Veranstalter gestellt werden, mit zu den Teilnehmer.

Ich mach es mir da ganz einfach (wie das RKI – ich weiß das ist gemein)
Niedrigste Schätzung plus höchste Schätzung
1500+5000=6500
geteilt durch 2 entspricht  – 3250 Teilnehmer
Das wäre in etwa auch meine Schätzung, wohlgemerkt nicht gleich zu Beginn der Veranstaltung.

Thema Reiterstadion

Auch des Reiterstadion war als Ersatzgelände angedacht. Jedoch diese Anzahl von Menschen im Reiterstadion unterzubringen wäre ohne Coronabeschränkungen bestimmt möglich. Deshalb kommt mir dieser Vorschlag  vor wie die Reaktion des ÖPNV auf die am Anfang von Corona sinkenden Fahrgastzahlen mit kleineren Zügen und Fahrzeugen zu antwortete.
Damit die wenigen Fahrgäste sich wenigstens genauso nahe kommen wie in der Rush Hour vor Corona.

Mit 2 Meter Sicherheitsabstand viel Spaß im Reiterstadion. Aber Meckert dann nicht rum wegen nicht eingehaltenen Anticorona-Richtlinien

Fotos / Bericht Helmut Werner, Media Team

 

 

Leonbergs 5. Jahreszeit – Rathaussturm, Pferdemarkt, Guggenmusiktreffen

7. – 11. Februar 2020, Leonberg, Pferdemarkt, warm up, Guggenmusiktreffen, Rathaussturm, Pferdemarkt, Pferdehandel, Festzug.

Pferdemarkt Festzug

In Leonberg wurde seit Sonntag das Sturmtief Sabine ganz genau beobachtet. In der Nacht und am Dienstagmorgen gab es ja noch einige schwere Sturmböen, Gewitter, Starkregen und Schneeregen. Aber genau zur richtigen Zeit, so gegen Dienstagmittag,  kam dann doch die Sonne heraus.

Zwar schneite es zeitweise während des Festumzugs, so etwas sind die Leonberger aber  gewohnt.

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Rathaussturm, Guggenmusiktreffen

Was wäre ein Rathaussturm ohne Guggenmusik und verkaufsoffenen Sonntag. Zuerst der Rathaussturm und ab 12:30 Uhr  dann der verkaufsoffene Sonntag. Jedoch schon ab 10 Uhr war einiges los auf dem Marktplatz und im angrenzenden Kaffee fast kein Platz mehr.

Von Sturmtief Sabine noch absolut keine Spur. Strahlender Sonnenschein.
Um 11.11 Uhr, Der Oberbürgermeister schaut schon aus dem Fenster des Alten Rathauses. Der Marktplatz ist voll und es beginnt der Schlagabtausch zwischen den karnevalistischen Garden, Präsidentin Monika Raffler, und dem Oberbürgermeister.

„Verkehrschaos, zu viel Personal beim Bauhof,  Wasser statt Bier aus dem Marktbrunnen.“
Genügend Gründe, um das Rathaus zu stürmen,  sich der Stadtkasse zu bemächtigen  und den Bürgermeister abzusetzen.

Mal sehen wie sich der Oberbürgermeister  diesmal aus der Affäre ziehen will.
Gummibären bei der Kindergarde und vermeintliches Gold bei der Prinzengarde hatten  dabei  nur wenig Erfolg.
Jetzt rückten deshalb die Waldhexen mit dem Rammbock an. Nachdem das Tor durchbrochen war, stürmten sie nach oben in den Sitzungssaal. Während dessen baute die Feuerwehr außen am Rathaus die lange Leiter auf, um ihren Bürgermeister zu retten.

Die Waldhexen waren aber schneller und zogen den Bürgermeister wieder in den Sitzungssaal zurück.
Was sie aber erst jetzt feststellten,  es handelte sich da um ein Double , nämlich dem Ortsvorsteher von Warmbronn Herr Jens Schneider. In der Zwischenzeit stand der OB im Hexen-Häs schon die ganze Zeit neben der Präsidentin Monika Raffler.

Natürlich wurden die närrischen Garden danach noch zu Speis und Trank ins Rathaus eingeladen.
Währenddessen und auch danach ging auf dem Marktplatz das Guggenmusiktreffen weiter. Einige der Guggen fanden danach noch den Weg ins Leocenter und spielten auch dort noch einige Stücke.

Bericht / Fotos Helmut Werner

 

Januar 2020 – die Zeit für die Neujahrsempfänge

 Januar 2020, Zeit für einen Neujahrsempfang, „Freie Wähler,“ „CDU,“ usw.

Eine gute Gelegenheit für alle, Parteien, Vereine und wichtige Personen, die Neujahrsempfänge. Damit kann man  sich einfach in Erinnerung bringen. Revue passieren lassen was alles im Vorjahr gewesen  und was alles für das neue Jahr geplant ist. Mitglieder werben, evtl. auch ein wenig Wahlkampf betreiben. Oder auch mit dem Begriff „Bürgernähe“ werben.

Bei diesen Empfängen werden meist auch wichtige und Prominente Gäste eingeladen.  Dabei hat man dann die Möglichkeit die Persönlichkeiten  in direkter Nähe, so zusagen zum anfassen, kennen zu lernen.

Es gibt natürlich mehr Empfänge über die man berichten könnte – man muss es aber auch nicht übertreiben.
Eine kurze Bemerkung zu  den beiden Parteien.
Also ich werde von keinen der Parteien gesponsert. Die beiden Parteien teilen auch nicht alle meine Ideale.
Ganz einfach, an diesen Tagen habe ich mir die Zeit genommen und bin einfach  hingegangen um auch die Personen, die man sonst  nur aus Funk und Fernsehen kennt, mal persönlich zu sehen. Natürlich gibt es davon auch einige Fotos.

Die beiden Veranstaltungen

Die Gäste bei den Empfängen waren unter anderen.
Bei den Freie Wähler in der Stadthalle in Leonberg.
Am 10.1.2020.
Wolfgang Grupp, Dipl. Kaufmann, alleiniger Geschäftsführer und Inhaber der Fa. Trigema, Burladingen

Bei der CDU und des Landesverbandes der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT in der Stadthalle Leonberg.
Am 24.1.2020.
Die Bundesvorsitzende, Verteidigungsministerin und mögliche Kanzlerkandidatin. Annegret Kramp-Karrenbauer, deren Kürzel AKK schon zu ihren Markenzeichen geworden ist.

Was völlig klar ist, ein Ministerinnen Besuch  macht im Gegensatz zu anderen Persönlichkeiten  viel mehr Arbeit bei der Organisation.
Im Vorfeld wurde dennoch immer betont, „Der Neujahrsempfang soll  kein Abend nur für geladene Gäste sein.“
Daran wurde letztendlich auch festgehalten, ein großes Lob deshalb auch von mir.

Leider muss man aber bei so einen Staatsbesuch  die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in Kauf nehmen die das zuständigen Polizeipräsidium Ludwigsburg und die Bundespolizei bestens bewältigt haben. Denn der sogenannte Gefährdungsgrad einer Verteidigungsministerin ist ja genauso hoch  wie der der Kanzlerin.
Das heißt dann nichts anderes als das am Haupteingang bei den  Eingangskontrollen auch Handtaschen und andere Gegenstände kontrolliert werden. Veranstaltungen ohne so einen Aufwand an Sicherheitsmaßnahmen sind mir zwar persönlich lieber. Vielleicht muss man sich aber auch nur daran gewöhnen in Zukunft öfters kontrolliert zu werden und einfach keine Taschen oder ähnliches mehr zu den Veranstaltungen mitzunehmen. Oder einfach nicht hinzugehen.

Einfacher war es da bei den „Freien Wähler“ Auch hier war es kein Abend nur für geladene Gäste. Nur alles ein wenig ungezwungener und die Stimmung hat genauso gepasst.

Text/Fotos Helmut Werner

Freie Wähler Leonberg

Neujahrsempfang der CDU Leonberg

 

Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle – 2.9.2019

2.9.2019, Leonberg- Höfingen, Spatenstich im Höfinger Täle.

 Die intensiven Planungen sind zu Ende gebracht. Ab Montag den 2.September 2019 beginnen also die Arbeiten im Höfinger Täle. Symbolischer Spatenstich für Naturerfahrungsraum im Höfinger Täle ist erfolgt.

Das Projekt das durch das Erbe der Eheleute Marianne und Erwin Beck finanziert wird. Weiter hin  gefördert vom Verband Region Stuttgart. Soll dazu dienen das das Höfinger Täle an Bedeutung gewinnt und ein besonderes Profil erhält. Das betonte jedenfalls Oberbürgermeister Martin Georg Cohn bei seiner Rede.

Geplant sind fünf Stationen.
Ein „Sichtfenster“ für die Muschelkalkfelswand „Hauerlöcher“ um sie für die Radfahrer und Wanderer sichtbar zu machen.
Am „Lindenberg“ werden neue Sitzgelegenheiten gebaut und der Amphibienweg wird neu geordnet.
Die Glems wird bei den TSV-Sportanlagen sichtbar gemacht indem der Dam zurückversetzt wird. Weiterhin entstehen Sitzgelegenheiten auf der Uferböschung.
Ein Treppenpfad zur Glems bei der „Tilgshäuslesmühle“ soll zum Spielen am Wasser einladen.
Überall sollen dann auch  Info- und Lehrtafeln aufgestellt werden.

Die Kosten für den Naturerfahrungsraum Höfinger Täle betragen rund 310.000 Euro, an denen sich der Verband Region Stuttgart mit Fördermitteln in Höhe von 60. 000 Euro aus dem Programm „Landschaftspark“ beteiligt.

Der Ablauf bei dem Spatenstich:
Begrüßung durch Oberbürgermeister Martin Georg Cohn und Bärbel Sauer, Höfinger Ortsvorsteherin
Grußwort Thomas Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart
Spatenstich mit Fraktionsvertretern des Ortschaftsrats Höfingen

Erbe der Familie Beck

Die Eheleuten Marianne und Erwin Beck  verfügten  1970 in ihrem Testament: „Jeder von uns beruft zu seinem Alleinerben die Gemeinde Höfingen.“ Nach der Eingemeindung haben die beiden in den 80er-Jahren ihr Testament  geändert mit der Auflage, dass das Vermögen ausschließlich in Höfingen verwendet werden darf.

Die  bereits umgesetzten Projekte sind die Seilbahn auf dem Spielplatz Albert-Schweitzer-Straße (12.000 Euro) und die Umgestaltung des Höfinger Rathausplatzes (280.000 Euro).

Infos Stadt Leonberg / Fotos Helmut Werner

Glasfaserverlegung Leonberg 4.9.2019 – Glasfaser für drei Leonberger Gewerbegebiete

4.9.2019, Leonberg Gewerbegebiete.
LEONBERG HAT LANGE WARTEN MÜSSEN
Nun ist es endlich so weit, Glasfaser für drei Leonberger Gewerbegebiete.

„Die Verfügbarkeit von Glasfaser Anschlüssen ist ein wichtiger Standortfaktor. Dass nun drei Gewerbegebiete mit dieser zukunftsfähigen Infrastruktur ausgestattet werden, ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung unserer Stadt“ sagt Martin Georg Cohn, Oberbürgermeister der Stadt Leonberg.

In Leonberg erhalten über 85 Unternehmer in den Gewerbegebieten Hertich , Pfad – Höfingen und Ramtel – Ulmerstr. Jetzt Anschluss ans Gigabit Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom. Seit Beginn der Woche laufen die Tiefbauarbeiten in den genannten Gewerbegebieten.

Für Firmen, die sich während des Vorvermarktungszeitraums für die Telekom entschieden haben, ist der Einbau des Gigabits-Anschlusses kostenlos. Das Angebot auf Glasfaser reicht von asymmetrischen 100 MBit/s Geschäftskundenanschlusses über den symmetrischen 1 GBit/s – Anschluss bis hin zu direkten Übertragungswegen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100Bit/s. Die Telekom wird dafür rund zehn Kilometer Glasfaser verlegen und zehn Glasfasernetzverteiler aufstellen um die Unternehmensstandorte direkt an das Glasfaser Netz anzubinden.

„Wir freuen uns, unseren Geschäftskunden in Leonberg zukünftig in drei Gewerbegebieten anbieten zu können. Wir werden das Projekt zügig umsetzen ( das begonnene Projekt im Hertich soll in zwei Monaten fertig sein) und die Betriebe mit modernster Technik versorgen. Wir bieten den Unternehmen damit die beste Infrastruktur für die Digitalisierung“ sagt Volker Ackermann von der Telekom.

Jahr für Jahr investiert Telekom rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 500 000 Kilometer das größte Glasfaser Netz.

Der Ausbau in Leonberg ist das Ergebnis einer Kooperation der Gigabit Region Stuttgart GmbH mit der Deutschen Telekom. Im Fokus der Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis 2025 sollen zudem 99 Prozent der Bevölkerung Mobilfunk (LTE) nutzen können. Geplant ist ein leistungsstarkes 5G Netz zügig aufzubauen.

Das Ausbaugebiet umfasst derzeit 174 Kommunen der Stadt Stuttgart und den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8Millionen Menschen und Ca. 140 000 Unternehmen sind dort angesiedelt.

Weitere Infos unter:
Hotline: 08003301362 (kostenfrei)

www.telekom.de/vollglas

Text/Fotos: NaNeu/JoeWö