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Archäologische Grabungen – Böblingen Schloßberg – März 2024

Informationen zu den Grabungen auf dem Schloßberg

Der Gemeinderat hatte die Verwaltung mit einem Grundsatzbeschluss im Oktober 2021 beauftragt, das Projekt einer Schloßberg-Bebauung weiterzuverfolgen. Ziel ist es, auf dem Schloßberg Bildung und Kultur zusammenzuführen – mit einem Neubau für die Musik- und Kunstschule. Der Neubau soll außer dem Raum bieten für weitere öffentliche Nutzungen durch Gastronomie, Vereine oder für Veranstaltungen.

Rettungsgrabung auf dem Böblinger Schloßberg

Die Bezeichnung Rettungsgrabung ist also eine archäologische Ausgrabung, die immer dann erforderlich ist, wenn Kulturdenkmale durch die Bodeneingriffe während einer Baumaßnahme zerstört werden würden – also so gesehen gerettet werden müssen.
Wegen der geplanten Bebauung des Schlossbergs sind diese archäologischen Grabungen also notwendig.

Auf dem Böblinger Schlossberg wird seit Januar gegraben. Es geht langsam in die Tiefe, um die Geheimnisse seiner Geschichte zu erforschen.
Das Landesamt für Denkmalpflege erwartet sich durch die Grabungen einen Einblick in die „prominente Keimzelle der späteren Stadt Böblingen“, wie es in einer Erklärung der Stadt Böblingen heißt.
Deren Geschichte habe vermutlich spätestens im elften bis zwölften Jahrhundert mit dem Bau einer ersten Burg begonnen, möglicherweise aber auch früher, worauf einige wenige Scherben früh- bis hochmittelalterlicher Keramik hindeuten könnten.

Alle Ausgrabungen, Fundstücke, und Fundamente können bestimmt nicht in die Neubauten integriert werden. Welche Teile also davon erhalten bleiben, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Der Schlosskeller soll aber in den Neubau einbezogen werden, den er steht ja jetzt schon unter Denkmalschutz.
Zudem wird der Schlosskeller dokumentiert und dreidimensional vermessen, um seine Baugeschichte besser zu verstehen. Außerdem könne so untersucht werden, ob und wie der Keller in eine potenzielle Bebauung des Schlossberg-Plateaus einbezogen werden könne.

Die Stadt und das Landesamt für Denkmalpflege wollen auch regelmäßig mit Veranstaltungen dazu informieren. Diese Infos würden unter anderem auf der Webseite des Projekts (www.schlossberg-bb.de) veröffentlicht.
Meine Fotos sind von Mitte März 2024.

Fotos / Bericht Helmut Werner
Infos / Stadt Böblingen, Landesamt für Denkmalpflege
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Schild-Bürgerstreich in Maichingen, – Sindelfingen-Maichingen Mitte März 2024

Es gibt für die Bürger immer weniger zum Lachen. Also muss mal wieder das Auto dafür sorgen, zumindest der Schilderwald.
So gesehen in Maichingen-Allmendäcker.
Ein richtiger „Schild“ Bürgerstreich

Update 8.4.2024 12:00Uhr !

Der Ernst ist wieder auf die Straßen zurückgekehrt.
Bei der Beschilderung wurden zwei der Schilder wieder abmontiert. So wie es jetzt ist, kennt man es. Das 30 km/h Wiederholungsschild Richtung Ortsausgang, genauso wie das 30 Ende-Schild kurz vor der Eisenbahnbrücke Richtung Maichingen, wurde abgebaut. Die Tempo 30 Richtung Ort werden ja am Kreisverkehr (Kreuzung) automatisch aufgehoben. Gilt aber nicht in Tempo 30er-Zonen.
Vielen Dank dafür, dass der Schilderwald wieder ein wenig verkleinert wurde.

In der Allmendäckerstraße in Maichingen ist ja eine Tempo 30 Stelle.
Genauer gesagt von Maichingen unter der Bahnlinie hindurch in Richtung Sportplätze Maichingen, da wo auch der neue Aldi gebaut wurde.
Über die Tempo 30 lässt sich ja streiten. Da aber eine Schule in der Nähe ist, und man beschlossen hat an Schulen, Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern Tempo 30 einzuführen. …… Also muss dies auch so sein.

Kleiner Ausflug in die Vergangenheit

Wer sich mit der Geschichte der Motordroschken beschäftigt hat, kann sich vielleicht noch dran erinnern, dass es mal einen Beschluss gab, vor jeder Motordroschke muss eine Person mit einer Flagge winkend laufen, um die Fußgänger vor der Gefahr zu warnen. (Dies wäre dann auch die Endlösung der z.Z. geplanten Verordnung, Tempo 30 in gesamten Stadtgebieten einzuführen.)
Aber es gab auch Personen, die dann auf die Idee kamen, die Verkehrswege voneinander zu trennen und so das Unfallrisiko zu minimieren. Es geht auch ohne extreme Geschwindigkeitsregelungen. Wohlgemerkt, dies ist keine Idee von mir, das kann man alles aus der Geschichte lernen.

Wieder zurück in die Gegenwart

Dieser Bericht steht unter Skurriles am Straßenrand. Warum?

Die Beschilderung!
In der Straßenverkehrsordnung steht zwar, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung an jeder Kreuzung Wiederholungsschilder benötigt.
Aber das? …. seht selber.

Ich kann mir nur vorstellen, dass die Stecke ohne diese Wiederholungsschilder zu kurz wäre für eine rechtssichere, mobile Radarmessstelle.
Der gleiche „Schild“ Bürgerstreich ist natürlich auch in Gegenrichtung an der Kreuzung zum Aldi.
Das Geld für die Schilder hätte man allerdings auch sinnvoller an der Kreuzung, Landhaussiedlung Richtung Stuttgart und Magstadt, für eine ca.30m langen Abbiegespur verwenden können.

So aber zaubert wenigstens die Beschilderung den meisten ein Lachen ins Gesicht

Es gibt auch positives zu berichten!
Neue Ladesäulen am Allmendstadion!
Ob sie schon funktionieren, kann ich aber nicht sagen.

Bericht, Fotos Helmut Werner
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Pferdemarkt Leonberg – Februar 2024

Der 331. Leonberger Pferdemarkt wurde am 9. Februar um 16 Uhr  auf dem Marktplatz eröffnet! Als Höhepunkt und Abschluss des Leonberger Pferdemarkts startete am Dienstag, dem 13.2.2024 um 14 Uhr, der große Pferdemarkt Festumzug.

Der Leonberger Pferdemarkt Festumzug startete an der Feuerwache und zog mit prachtvollen Pferdegespannen, Festwagen, Faschingsgruppen aus der Region und mit Musikkapellen in die Altstadt. Auch wenn ich diesmal nicht persönlich vor Ort war, gibt es dennoch einen kleinen Beitrag.

Erstmals mit dabei die MS Leonberg II
Diese Idee wurde speziell von Oberbürgermeister Martin Georg Cohn stark unterstützt. Dreiundzwanzig Jugendliche bekamen einen Ehrenplatz auf dem neuen städtischen Festwagen. Mit rund vier Meter Höhe und acht Meter Länge machte das Schiff aus Holz, das 2024 zum ersten Mal als städtischer Festwagen unterwegs war, einen großen Eindruck.

Musikkapellen, Spielmanns- und Fanfarenzügen sorgte dann weiter im Festzug für Stimmung bei den Teilnehmern und Zuschauern.

Bericht / Fotos Helmut Werner, Mediateam2018, JoeWö, NaNeu

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Wochenende nach Aschermittwoch – Funkenfeuer in Magstadt 2024

Magstader Funkenfeuer, zum 14. Mal auf dem Feld bei den Hochhäusern.

Mit einem Fackelumzug ging es ab 17:30Uhr vom Feuerwehrgerätehaus zum Festplatz und weiter bis zu dem riesigen, als Turm aufgebauten, Holzstapel des Funkenfeuers. Angeführt wurde der Zug von Feuerwehrkameraden in historischen Feuerwehruniformen und den „Hausemer Schnaidrebbler und Schtombaschiaßer“.

Mittels des Feuers zur Wintersonnenwende sollen die bösen Geister und der kalte Winter vertreiben werden.

Ab 17 Uhr konnte man sich bereits im beheizten Festzelt bei warmen und kalten Getränken, sowie Speisen stärken. Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Guggenmusik im Anschluss auch im Festzelt und löst dann den altbekannten DJ ab. Dazu war dann auch die „Funki-Bar“ eröffnet.

Bericht / Fotos Helmut Werner
Informationen Feuerwehr Magstadt